,,Was machst du denn sonst immer um die Zeit am Wochenende?´´, fragte ich und versuchte es mal so.

"Bin draußen bei den Pferden oder ausreiten" erwiderte ich leise, bekam dabei aber allmählich das Gefühl, dass er mich los werden wollte, da er so genau wissen weollte, wa sich sonst um die Zeit immer tat.

Ich schüttelte leicht meinen Kopf. ,,Das solltest du nachher nicht machen wenn ich weg bin, zu gefährlich wenn es dunkel ist´´, sagte ich.

Erstaunt sah ich drein, legte dann meinen Kopf schief. "Wieso? Wenn ich draußen im Gras lieg passiert mir doch nichts" erkundigte ich mich leise.

,,Und was wenn eines der Pferde scheunt und dir wieder was passiert?´´, fragte ich und sah Yuriy leicht besorgt an.

"Das war ein versehen, die Tiere würden mir nie weh tun" protestierte ich, richtete mich dabei ein Stückweit auf.

Ich nickte leicht als er das sagte. ,,Trotzdem hatte ich mir bei dem Gewitter Sorgen gemacht´´.

"Da war ich selber schuld" beharrte ich, lies mich dann gegen die Rückenlehne sinken.

Ich sagte jetzt lieber nichts mehr und sah Yuriy schweigend an. Ich wollte nicht, dass er dachte, dass ich etwas gegen die Pferde hatte.dem war auch nicht so.

Halb schloss ich meine Augen, sah dabei etwas frustiert drein. "Was machst du jetzt noch?" erkundigte ich mich schließlich, natürlich leise.

,,Zeit mit dir verbringen?´´, schlug ich vor und sah den Rotschopf an.

Schweigend nickte ich leicht, seufzte dann und setzte mich richtig hin. Bald schon zog ich dann ein Bein an, streckte es wieder aus und zog das andere an.

,,Wollen wir eigentlich auf dein oder mein Zimmer?´´, fragte ich schließlich, allerdings ohne irgendeinen Hintergedanken.

"Entscheid du" murmelte ich leise, wobei ich mich wunderte, dass er überhaupt auf irgendein Zimmer wollte.

,,Dann auf dein´´, schlug ich vor und stand dabei auch auf.