"Dann wäre es was anderse - aber Hikaru ist grad Mal 18" stellte ich stur fest, trug Tala dann ins Zimmer. Mir ging es rein ums Alter.

,,Sag das nicht mir, sondern Bryan, er versteht es ja nicht warum ich nein sage´´, sagte ich und war nun beleidigt. Schließlich war ich ja eben derjenige, der es nicht wollte und nicht umgekehrt.

"Erklär ich ihm, ihr könnt ja so in 2 Jahren noch Mal drüber reden" murmelte ich- mehr zu mir selbst. Tala sacht aufs Bett legend nickte ich ihm kurz zu, drehte mich dann um und verlies das Zimmer.

Ich seufzte nur innerlich und gab es auf. Am besten sagte ich nichts mehr dazu, dann würden die es wohl auch irgendwann vergessen. Seufzend schmiegte ich mich an meinen Mann und schlief auch sofort wieder ein.

Mit einer Schaale Himbeeren ind er Hand saß ich am Strand, allerdings im Schatten. Noch war es momentan etwas wärmer, aber deswegen würde ich mich schon lang nicht in die Sonne setzen - laut meinen Eltern gehörte es sich für Meermenschen nicht, braun zu werden. Immerhin sind sie immer unter Wasser, da wurde man nicht braun -sagten jedenfalls meinen Eltern.
Daher saß ich schon wieder im Schatten und wie schon die ganze Woche draußen. Zwar tat ich nichts, dafür aber hielt ich mich wenigstens abseits. Dass war auch der Grund warum ich hier noch niemanden kannte.

Inzwischen hatte ich mich an meinen schwarzen Flügeln nicht nur gewöhnt, sondern sogar gefallen daran gefunden. Zumal ich sie immer wieder rot färbte. Ich landete am Strand und zog meine Kleidung zurecht. ,,Hach, geht so doch viel schneller als Fahrrad oder Bus´´, dachte ich.

Als jemand mit roten Flügeln hier landete hob ich iritiert den Kopf. Ratlos musterte ich ihn, konnte ihn jetzt einfach nicht zuordnen - immerhin kannte ich keine Rasse mit rogen Flügeln.

Ich zog die Flügel wieder ein und streckte mich ausgieib. Als ich Robin entdeckte, stutzte ich. ,,Wer bist du denn?´´, fragte ich nach.

Stumm sah ich Justin an, kramte dann nur ungern meinen Sprachcomputer raus und tippte meinen namen ein. Dabei sah ich aber zur Seite.

Ich hob überrascht die Augenbrauen und sah Robin an. ,,Aha... und was machst du hier?´´, fragte ich nach, war mir nicht sicher, ob er überhaupt hier sein durfte. Ähnlichkeit hatte er mit keinen aus der Familie.

Kommentarlos hob ich die Schale mit den Himbeeren, aß dann aber in aller Ruhe weiter.

,,Ich meinte was du hier machst, auf diesen Grundstück´´, erklärte ich und sah Robin erstaunt an, weil er nichts sagte. ´´Will der mich veralbern?´´.

Leicht hob ich eine Augenbraue. "Essen" tippte ich etwas knapp ein, sah dann wieder aufs Meer. "Sua hcua nned se theis tsnos saw chan?" murmelte ich dann iritiert.

,,Das ist mir durchaus klar, was du hier machst, aber wer erlaubt dir eigentlich hier zu sein? Was machst du hier eigentlich und ich red nicht von essen´´, verlangte ich nun etwas schärfer zu wissen, da er mich anscheinend veralbern wollte.

Ein Stück zur Seite rutschend - weiter von Justin weg - sah ich ihn doch mit etwas größeren Augen an. "Neztis" nuschelte ich, griff dann nach meinem Sprachcomputer. "Wohnen" tippte ich einfach nur ein, weil Justin nicht so klang als ob er jetzt eine lange Erklärung haben wollte.