"Hab schon befürchtet es wäre irgendetwas" seufzte ich beruhigt, gab Kai dann eienn Kuss auf die Stirn. "Du solletst nicht zu viel arbeiten"

,,Nein nein, alles in Ordnung´´, beruhigte ich Amigo und lächelte meinen Mann dann an. ,,Und genau deswegen gebe ich die Sachen auch an meinen Anwalt weiter´´, sagte ich und kontaktierte Marco auch sofort in Gedanken. Da er mein vollstes Vertrauen hatte, ließ er sich von einen Wächter gleich herbeamen. Mehr schlurfend als laufend, betrat er mein Arbeitszimmer und nahm die genannten Verträge vom Schreibtisch. Dass sich seine Grippe mit Fieber verschlimmerte hatte, er ruhte sich ja nicht aus, war ihm deutlich anzusehen.

'Amigo?' murmelte Robin unruhig in miene Gedanken hinein, erklärte mir dann recht undeutlich was los war.
Derweil schlüpfte er kurzerhand in Kais Arbeitszimmer. Zwar sah er unsicher drein, stellte sich aber mit ausgebreiteten Armen zwischen den Schreibtisch und Marco um ihn aufzuhalten.

"Irgendwer ist in deinem Arbeitszimmer" informierte ich Kai erweil besorgt, lies ihn dabei los.

Erstaunt blieb Marco vor Robin stehen und sah den Jungen an.
,,Ich weiß. Hast doch gesagt ich soll nicht so viel arbeiten, also hab ich meinen Anwalt gleich gebeten die Verträge abzuholen´´, erklärte ich.

"pps... also ist das Marco?" stellte ich sicher, streckte dann meinen Geist nach RObin aus.

Unsicher sah der Junge Marco an, senkte zwar seine Arme aber rührte sich nicht vom Fleck. Nun doch besorgt musterte er Marco.
"Also wenn das oben Marco ist, geht es ihm eindeutig nicht gut" informierte ich meinen Mann.

,,Natürlich, kennst ihn doch´´, sagte ich zu Amigo, zuckte dann leicht die Schultern. ,,Wenn er meint arbeiten zu können kann es ihn wohl nicht so schlecht gehen´´, sagte ich.
Derweil ging Marco an Robin vorbei und verließ hustend mein Arbeitszimmer. Während er sich mit einen Taschentuch die Stirn abtupfte, ließ er sich wieder zurück nach Phoenix beamen.

"Robin meint er hätte gar nicht gut ausgesehen" erklärte ich, beschwichtigte nebenbei in Gedanken den Jungen.

,,Ich weiß es nicht, lasse mich nicht mehr blicken ehe ich wieder meine richtige Gestallt wieder habe´´, sagte ich und sah meinen Mann an. ,,Oder willst du etwa nach ihm sehen?´´, hackte ich nach.

"Wäre vielleicht besser, nicht dass du dir deswegen wieder GEdanken machst" stellte ich fest. "Aber erst geh ich kurz bei Justin, dann bei Mark und dann bei Robin vorbei" zählte ich auf, beschloss das ganze kürzer zu halten.

,,Na dann viel Spaß, ich geh derweil ins Bad, lass mir ein heißes Bad ein und leg mich danach ins Bett mit einen guten Buch´´, sagte ich und lief wieder nach oben.

Meinem mann folgend sah ich nachdenklich drein. "Ich beeil mich" versprach ich, hielt dabei gleich auf die Bibliothek zu - laut Kai hiel sich Justin ja da auf.

,,Ich bin sowieso noch länger wach´´, entgegnete ich und lief schließlich auch die andere Treppe hinauf, ehe ich ins Bad ging. Derweil saß Justin noch immer in der Bibliothek und lernte. Irgendwie musste er ja die Zeit rumkriegen.

"Guten ABend Justin" grüßte ich, setzte mcih dann neben ihn hin. Vorsichtig umarmte ich meinen Sohn.

Ich hob meinen Kopf und umarmte Amigo vorsichtig und kurz. ,,Guten Abend´´, grüßte ich ebenfalls.

"Wie geht es dir, Schatz?" hakte ich geduldig nach.