,,Naja, ich langweile mich ein bisschen, aber sonst gehts mir gut´´, antwortete ich ehrlich und schob die Bücher beiseite.

"Ist so ungewohnt dass du lernst" stellte ich ehrlich fest, lächelte ihn dabei an.

Ich schmunzelte und sah kurz auf den Boden, ehe ich meinen Vater wieder ansah. ,,Mir hat es gereicht ein mal sitzen zu bleiben, ein zweites mal hab ich das nicht vor´´, erklärte ich.

Stolz lächelte ich Justin an, gab ihm dann noch einen Kuss auf die Stirn. "Wenn das so ist will ich dich ga rnicht weiter aufhalten" stellte ich fest.

,,Ach was, hälst mich nicht auf´´, sagte ich und lächelte Amigo nun auch wieder an.

"Nichts da, wenn du freiwillig lernst dann stör ich dihc nicht weiter" beharrte ich, umarmte Justin dabei erneut. "Übertreib es nur bitte nicht"

,,Mach ich schon nicht´´, versprach ich und umarmte Amigo kurz, drückte mich dabei vorsichtig an ihn.

Für einen Moment hielt ich Justin fest. "Wenn es dir hier zu einsam ist kannst du auch zu Kai - er ist zwar noch im Bad will demnächst aber im Schlafzimmer lesen" informierte ich Justin freundlich, ohne ihn los zu lassen. Ehe er nicht zurück weichen würde, würde ich ihn auch nicht los lassen.

Ich lachte als Amigo das sagte. ,,Wenn Dad das sagt, dann nicht ohne Grund. Also will ich euch nicht stören, ich geh gleich eh zu Yuriy´´, sagte ich und lehnte mich wieder im Sofa zurück und sah Amigo an.

"Bin eh noch ne Weile unterwegs - denk schon dass er lesen will" erwiderte ich naiv, lächelte Kai dann an. Vorsichtig lies ich ihn los.

Ich schmunzelte einfach nur und sagte nichts mehr dazu. Wäre ja schließlich mal ein Wunder, wenn Kai keinen Hintergedanken hatte.

Justin noch viel Spaß wünschend verlies ich die Bibliothek. Ich hielt gleich auf Marks Zimmer zu, Kai meinte ja er wäre da zu finden.
Anklopfend wartete ich, bis er mich hereinbat.

,,Den wünsche ich dir auch´´, entgegnete ich frech grinsend, ehe ich wieder ins Buch sah.
Als Mark das Klopfen hörte, zog er noch ein mal an seiner Zigarette, ehe er diese im Aschenbecher aus machte und den Rauch aus den Fenster blies. ,,Tür ist offen´´, rief er dann, blieb allerdings noch auf der Fensterbank sitzen.

Eintretend sah ich mich kurz um, allerdings landete mein Blick fast sofort auf dem Aschenbecher. Leise seufzend schloss cih die Tür. "Guten Abend Mark" grüßte ich gleich, lief dann auch schon zu ihm um ihn zu umarmen.

,,Hi´´, grüßte ich zurück und umarmte Amigo nur ganz kurz. Eigentlich wollte ich ihn ja gar nicht umarmt haben, da meine Sachen nach Zigarettenqualm stanken, aber dann wäre er bestimmt irgendwie enttäuscht, weswegen ich ihn dann doch ganz kurz umarmte.