Erstaunt sah ich RAhel an, lief dabei schier gegen einen Feseln. Dazu wusste ich erst recht nichts zu sagen.

,,Oh, vorsichtig´´, sagte ich und legte dann doch lieber einen Arm um Robin, nicht das er noch Mal irgendwo gegen lief. Umso erleichterter war ich auch, als wir endlich wieder in der Küche waren.

Vorsichtig schüttelte ich rahels Hand ab, trat dann gleich zum Wasserkocher um mir wenigstens einen Tee zu machen.

Überrascht zog ich meinen Arm zurück und trat von Robin zurück. ,,Mhm... ok...´´, sagte ich eher um die Stille zu verscheuchen als etwas sinnvolles von mir zu geben. ,,Bist wohl insgesamt nicht sehr gesprächig oder?´´, fragte ich ihn dann.

Kurz sah ich zu Rahel, nickte dnan leicht - lächelte aber vorsichtig damit er nicht den falschen Eindruck bekam.

,,Oh man, wie soll ich denn dann mehr über meinen Adoptivbruder rauskriegen?´´, fragte ich laut statt mich das allein in Gedanken zu fragen.

"New?" hakte ich ratlos, wenn nun auch neugierig nach.

,,Was?´´, fragte ich meinerseits nach, hatte Robin natürlich nicht verstanden. Ich hatte durchaus schon mitbekommen, dass mein Vater Robin verstand und ihm antworten konnte, auf Englisch natürlich, allerdings war es mir ein Rätsel wie er ihn verstehen konnte.

>Wen?< tippte ich ein, lief dabei zum Tisch um mich zus etzen.

,,Na dich. Gut, wir haben dich nicht adoptiert, wird wohl auch nicht gehen wegen deinen Eltern, aber sogesehen gehörst du doch schon zur Familie´´, antwortete ich und lächelte Robin leicht an.

Mit großen Augen und erstaunt sah ich Rahel an, wusste dazu grad - was wenig erstaunlich war- nichts zu sagen.

,,Na, ist doch wohl klar oder? Du wohnst hier, lebst mit uns zusammen, man kümmert sich hier um dich, würde dir auch jederzeit helfen, also gehörst du doch irgendwie schon zur Familie dazu´´, erklärte ich, wusste nur grad nicht ob er schwieg weil es ihm missfiel, oder weil es ihm gefiel. Obwohl, vielleicht war ihm das ja auch ganz egal, immerhin hatte er ja eine Familie.

Leicht legte ich den Kopf schief, lief dann aber zu Rahel und schlang meine ARme um ihn.

Überrascht sah ich Robin an, legte dann aber vorsichtig meine Arme um ihn und drückte ihn an mich. ,,Manchmal sagen Gesten auch mehr als tausend Worte´´, sagte ich schmunzelnd.

Schüchtern aber sichtlich erfreut lächelte ich RAhel an.