,,Klar, aber ich geb in Gedanken der Haushälterin bescheid´´, antwortete ich und grinste leicht. ,,Was für einen Tee?´´, fragte ich, streckte meinen Geist dann aber nach Amigo aus. 'Schatz? Du willst nicht gleich zufällig schon nach oben kommen?', fragte ich ganz unschuldig nach, was ja schonmal gar nicht typisch für mich war.

'Soll ich dir was mitbringen?' hakte Amigo gutmütig und freundlich nach.
Derweil nannte ich Kai was ich wollte.

'Nur wenn du vor hast hoch zu kommen', antwortete ich, wollte vorher noch nichts nennen. Schließlich wollte ich meinen Mann nicht zwingen wieder ins Schlafzimmer zu kommen.

'Klar' stellte Amigo freundlich fest. 'Also, was darf es sein?' hakte er geduldig nach.

Ich lächelte leicht und nannte Amigo Beors Tee und meinen Kakao.

Leise lachend kam Amigo kurz darauf hoch. "Zimmerservice" scherzte er freundlich, schloss dabei leise die Tür hinter sich.

Als Amigo ins Zimmer kam,setzte ich mich wieder auf und sah ihn erfreut an. Freute mich natürlich mehr über Amigo als über den Kakao.

"Na... hast du so auf den Kakao gewartet?" scherzte ich unbekümmert, lächelte meinen mann dabie an. Vorsichtig stellte ich die Getränke auf den nachttishc.

Ich schüttelte hastig meinen Kopf. ,,Auf dich´´, antwortete ich, griff aber trotzdem erst nach der Tasse und nippte am Kakao. Wollte ja nicht zu besitzergreifend sein und Amigo wieder sofort zu mir ziehen.

"So was hört man gern" stellte ich fest, setzte mich dann neben meinen Mann - natürliche erst nachde ich auch Beor seinen Tee gereicht hatte.

Vorsichtig lehnte ich mich gegen Amigo und nippte dabei an meinem Kakao. ,,Und... was hast du in nächster Zeit noch so vor?´´, fragte ich Beor.

"Du meinst jetzt?" hakte der Heiler etwas ratlos nach, rutschte dabei leicht zur Seite.

,,Ich meine allgemein. Die nächsten Tage so´´, antwortete ich und legte die Tasse wieder auf den Nachttisch ab, ehe ich beide Arme um Amigo schlang und mich an ihn kuschelte.

Geduldig zog ich meinen Mann zu mir, lächelte ihn auch gleich an.
"Nun... meine Enkelin besuchen" stellte der Heiler nach einem Moment fest.

,,Deine Enkelin?´´, fragte ich und sah Beor überrascht an. Schließlich hatte ich davon noch nichts gehört. Wie auch wenn ich mich nur noch hier aufhielt. Ok, das Schlafzimmer allein war wohl größer als von manchen die Mietwohnung, aber dies war ja auch eine Villa. Meine Lebensanschaffung für meine Familie.