"Sie haben aber im Sealife Center etwas gefunden, dass... erahnen lässt, wer dahinter steckt" setzte ich hinzu, wobei Jo seinen KOpf drehte und fragend zu mir sah.

,,Und wer steckt dahinter?´´, fragte ich und sah meinen Vater beunruhigt an.

"Vermutlich die Sekte" erklärte ich - musste wohl kaum erklären welche. Es gab nur eine, die momentan alle Leute tyranisierte.

,,Schon weider´´, sagte ich leise und ballte wütend meine Hände zu Fäusten.

Vorsichtig nahm ich Justins Hände und hielt diese fest. Dabei drückte ich mich aber unruhig an meinen Vater.

,,Ich glaub ich geh wieder raus und such mit Athana weiter´´, sagte ich leise und stand wieder auf.

Erschrocken hielt ich Justins Hand fest. "Dann komm ich mit" erklärte ich leise, während Amigo seine Hand auf Justins Seite liegen lies und Jo einfach nur fassungslos zwischen uns beiden hin und her sah.

Ich sah Yuriy an als er das sagte, schwieg aber. Da es wohl keinen Sinn hatte ihn das auszureden, nickte ich einfach nur und verließ dann das Zimmer.

Amigo folgte uns. "Justin? Ihr solltet das lassen. Ich weis, dass es schwer ist zu warten. Aber wenn euch zwei auch noch etwas passiert....." erklärte er besorgt, hielt dabei seinen Sohn vorsichtig fest. Derweil war ich unsicher neben Justin stehen geblieben. Ich wollte meinem Vater nicht noch mehr Sorgen bereiten, als er bereits schon hatte - aber Justin allein lassen wollte ich auch nicht.

Ich blieb stehen als mein Vater mich festhielt. ,,Uns wird schon nicht passieren, wir gehen ja nicht von Athanas Rücken runter und in der Luft wird uns wohl kaum jemand angreifen´´, sagte ich und sah Amigo an.

Nur zögernd zog Amigo seine Hand zurück. "Bitte seit vorsichtig" bat er uns leise, gab sowohl Justin als auch mir dann einen Kuss auf die Stirn, ehe er sich umdrehte und zu seinem Bruder zurück ging.

,,Sind wir´´, versprach ich und verließ dann das Zimmer und lief auch gleich die Treppe hinunter. Meiner Wegbegleiterin hatte ich bereits bescheid gegeben. In der Eingangshalle zog ich meine Schuhe und die Jacke wieder an.

Meine Schuhe anziehend beobachtete ich Justin unsicher, griff dann aber nach meiner Jacke und wickelte mich dadrin ein. Anschließend trat ich zur Tür und wartete.

Ich öffnete die Haustür und trat dann hinaus. Sobald ich Athana sah, ging ich zur ihr und stieg sofort auf ihren Rücken.

Meinem Cousin folgend schwang ich mich vor ihn auf den Rücken seiner Wegbegleiterin, vergaß heute ganz sie zu grüßen. Immer noch leicht zitternd wickelte ich mich fester in meine Jacke.