Ich grinste nur und küsste Amigo auf den Hals. Ich drehte mich wieder auf den Rücken und zog Amigo dabei vorsichtig auf meine Brust und schlang meine Arme um ihn. Meinen Kopf hebend, verwickelte ich meinen Mann in einen Kuss.

Den Kuss erwidernd lächelte ich meinen Mann verliebt an, fuhr dabei sacht über seine Brust und legte meine andere Hand auf seine Seite.

Mit leichtem Druck fuhr ich Amigo über sein Rückrad langsam tiefer.

Genüsslich seufzend schloss ich meine Augen, drückte mich dabei an Kais Hand.

Sobald meine Finger auf Amigos Handtuch stießen, zog ich ihn dieses kurzerhand weg und grinste dabei leicht.

Da mir so nun zu kalt wurde protestierte ich leise und rutschte näher zu Kai.
Zeitgleich klopfte es aber etwas ungeduldig an der Tür - was ich aber gar nicht mitbekam.

Nur ungern unterbrach ich den Kuss und sah zur Tür. ,,Tür ist offen´´, sagte ich und legte dabei locker das Handtuch über Amigo.

Die Tür öffnend schlüpfte ich wieder ins Zimmer, sah dabei kurz zu Amigo. Dieser grinste leicht und legte dann seinen Kopf auf Kais Brust. "Äh... die Polizei ist am Telefon" informierte ich meinen Onkel dann, überlegte dabei, ob ich noch mehr sagen sollte.

,,Hast du das Telefon dabei?´´, fragte ich und setzte mich leicht auf.

Leicht nickte ich und lief zu Kai, hielt dabei eine Hand über den Hörer.
Derweil protestierte Amigo leise und rutschte hastig unter die Decke.

,,Sorry Süßer aber das ist wichtig´´, raunte ich Amigo zu und gab ihn einen Kuss auf die Wange, ehe ich mich aufsetzte und das Telefon nahm. ,,Kai Hiwatari´´, meldete ich mich am Telefon.

Der Polizist meldete sich recht knapp. "Herr Hiwatari? Die von ihnen angezeigten Männer befinden sich zur Zeit beide bei uns auf der Wache - ohne Zeugenaussage können wir sie aber nicht länger als 24 Stunden festhalten" informierte er meinen Onkel.
Derweil vergrub Amigo sich halb unter der Decke und ich blieb etwas unsicher stehen.

,,Brauchen sie etwa die Aussage des Opfers oder was?´´, fragte ich den Polizisten, während ich aufstand. Da ich noch eine Boxershorts an hatte, störte mich dies auch nicht.

Als mein Onkel einfach aufstand drehte ich mich um und lief lieber zur Tür.
"Ja und nein. Wir breuchten zum einen die Aussage eines Arztes dass das Mädchen wirklich verletzt wurde, die Aussage des besagten Mädchens und wenn möglich die Aussage einiger Zeugen" zählte der Polizist ruhig auf.

Ich fluchte in Gedanken. Einen Arzt hatte ich natürlich nicht gerufen. ,,Halten sie die beiden Männer noch fest, ich werde den Zeugen und den Arzt besorgen´´, sagte ich.