Direkt vor Tala hielt ich an. "Nicht der passende Beruf" erwiderte ich ruhig, grummelte nebenbei aber doch halblaut. Trotz des Beruhigungmittels konnte ich mir einfach nicht vorstellen meinen Sohn als Model zu sehen.

,,Finde ich schon, er hat das nötige Selbstbewusstsein und, was man dafür ja wohl am meisten brauch, das nötige Aussehen. Denke ich Mal. Kai weiß ja wohl besser ob er dafür überhaupt geeignet ist oder nicht´´, sagte ich.

Leise grummelte ich und schüttelte einfach nur meinen Kopf. Dann trat ich aber an Tala vorbei und öffnete die Tür.

,,Du kannst ja mitgehen wenn du möchtest. Wird sicherlich interessant´´, sagte ich und sah Alasdair an.

Iritiert blieb ich stehen und sah zu Tala. "Falls du es vergessen haben solltest: Ich sollte hier auf dem Grundstück bleiben" erinnerte ich ihn.

,,Und falls du es vergessen hast, du stehst unter dem Schutz des Wirtschaftsministers, in all den Jahren hat man wohl schon erkannt, dass man selbst bei der Todesstrafe lebend wieder kommt als wenn man sich mit Kai anlegt´´, sagte ich und trat an Alasdair vorbei aus sein Zimmer und blieb im Flur stehen.

Nachdenklich sah ich drein, schütttelte dann aber erst Mal den Kopf. Die Zimmertür meines Sohnes schließend nickte ich Tala noch Mal zu und lief dann in mein Zimmer.

,,Gute Nacht´´, wünschte ich Alasdair und lief dann wieder die Treppe runter und betrat das Wohnzimmer, wollte Damien schließlich sagen, dass das ganze mit seinem Vater in Ordnung ging.

Halb dösend lag ich mit laufendem Fernseher auf dem Sofa. Die Decke fest um mich gewickelte merkte ich nicht Mal, dass Tala wieder kam.

Ich blieb kurz stehen als ich Damien so sah und lächelte leicht. ´´Süß der Kleine´´, dachte ich und lief leise ins Wohnzimmer hinein und schaltete den Fernsehr aus. Ich ging zum Sofa und hob Damien vorsichtig und samt der Decke hoch und trug ihn aus dem Wohnzimmer.

Verschlafen hob ich meinen Kopf und sah Tala recht verplant an. "Hmmm...?" murmelte ich einfach nur halblaut. Entspannt lehnte ich mich allerdings gegen den Wolfsmenschen. Derweil trottete mein Wegbegleiter uns hinterher.

,,Geht klar mit deinem Vater, kannst aber ruhig weiter schlafen´´, sagte ich leise zu Damien und trug ihn die Treppe hinauf und betrat sein Zimmer. Vorsichtig legte ich den Jungen auf sein Bett und deckte ihn zu.

"öhm..." murmelte ich, kam aber kaum zu mir. Mich ausstreckend kuschelte ich mich zufrieden in die Decke und lächelte halb.

Ich richtete mich wieder auf und verließ das Zimmer. Leise schloss ich hinter mir die Tür und lief dann wieder in Jonathans und mein Schlafzimmer.

Einen Arm locker um Yuriy gelegt, der mit nassen Haaren entspannt unter der Decke lag und sichtlich erschöpft schlief wartete ich. Nebenbei seufzte ich leise.