,,Aber wenn wir weiter machen wollen wir vor diesem besagten Tag, wäre auch das nicht mehr drinne und ich dürfte nicht bei dir übernachten. Der Abt würde sonst was denken´´, sagte ich unruhig und sah Levi an.

Unsicher sah ich Francesco an, wollte eigentlich nicht abstand von ihm halten müssen. Da ich seine Unruhe aber so verstand dass es ihm unangenehm war lies ich ihn los, schlüpfte dann aus seinen Armen. Mit hängenden Schultern schlurfte ich zu meinem Bett zurück.

Als Levi mich los ließ und zum Bett zurück ging, seufzte ich und sah betrübt drein. ,,Verstehe... also alles so wie vorher mit gebührenden Abstand´´, stellte ich fest.

"Wenn... wenn du das so willst" murmelte ich kaum hörbar, schlang dabei wieder meine Arme um das Kissen und sah ihn auch nicht mehr an.

,,Ich bin ein Engel, ich kann nicht lügen. Natürlich würde ich es so nicht haben wollen, aber ich richte mich nach dir, zumal du ja erst 16 bist´´, sagte ich.

"Dachte du willst nicht" murmelte ich verwirrt, sah Francesco dabei ziemlich geschafft, verwirrt und insgesam überfordert an - war einfach viel zu spät.

,,Nein. Natürlich würd ich gern mit dir zusammen sein, der Kuss hatte mir ja auch was bedeutet´´, entgegnete ich, wurd dabei allerdings immer leiser, weil ich unsicher war.

Unsicher sah ich drein, sah Francesco eine Weile einfach nur an, starrte dnan aufs Kissen und schließlich wieder zu ihm.
Das Kissen behutsam neben mich legend stand ich auf, was mich sichtlich einiges an Überwindung kostete, und lief zu ihm. Vorsichtig nahm ich Francesco Hände in die meinigen.

Ich sah unsicher zu Levi auf als er meine Hände in die seinen nahm und mich einfach nur schweigend ansah. Ich wusste überhaupt nicht wie ich das nun deuten sollte, ob er mir grad sagen wollte, dass ich mit der Meinung oder eher den Gefühlen alleine da stand, oder nicht.

Da ich kein Wort heraus brachte, nicht wusste was ich tun durfte oder sollte und mich insgesamt eh nicht traute, zog ich einfach nur leicht an Francescos Händen - machte dann einen Schritt zurück.
So wollte ich ihn mit zum Bett nehmen damit wir uns zusammen hinlegen konnten.

Wenigstens verstand ich Levis Aufforderung, weswegen ich auch aufstand und ihn folgte.

Beim Bett angekommen lies ich seine Hände nicht los sondern streckte mich gleich aus, sah dabei hoffnungsvoll zu Francesco auf.

Vorsichtig streckte ich mich neben Levi aus und legte dann vorsichtig einen Arm um ihn. Etwas scheu lächelte ich.

Nachdem ich am Morgen nebnF rancesco aufgewacht war, war mein Tag erstaunlich normal verlaufen.
Den ganzen Tag über hatte ich damit zu tun alle arbeiten zu erledigen. Erst zum Abend hin trieb ich mich dran draußen herum. Den Hof fegend sah ich mich immer wieder kurz um- hoffte natürlich dass Francesco vorbei kam.

Nachdem die KÜche gereinigt war und ich mich der Schürze entledigt hatte, lief ich hinaus um frische Luft zu schnappen. Nachdem ich stundenlang nur Spülwasser und Chemikalien gerochen hatte brauchte ich unbedingt frische Luft. Als ich auf den Hof trat und jemanden fegen hörte, sah ich mich um.