'Und wenn ich gleich nach dem Gespräch mit auf Damiens Zimmer gehe? Muss ich dann nicht selbstverständlich die gleichen Sachen tragen?', fragte ich nach und überlegte derweil, wie ich Damiens Unfall ungeschehn machen könnte.

'Da wir nicht wissen, was passiert ist, kann ich dir auch nicht sagen, was du tun wirst oder solltest. Wie gesagt weis ich nicht, was ich dir raten soll. Aber du solltest dir bereits einen Plan überlegt haben, was du tun willst' entgegnete ich.

'Es ist nur logisch dass ich das gleiche tragen muss', sagte ich, wenn auch widerstrebend. ´´Wehe er denkt jetzt gleich auch noch das falsche´´, dachte ich für mich selbst, während ich zum Schrank ging und das Kleid wieder raus holte.

Geduldig wand ich den Blick ab. 'Weist du schon, was egnau du tun willst?' hakte ich erneut nach.

'Noch nicht ganz. Ich könnte Damien und dem Sohn des Bürgermeisters zuvor kommen und ihnen sofort von der Disco hier erzählen, bevor Damien mich gestern wirklich getroffen hat', antwortete ich, während ich mich umzog. 'Ich könnte ihm aber auch danach einfach aufs Zimmer folgen und aufräumen, damit er nicht ausrutscht'.

'Faun? Vor einem sollte ich dich wohl warnen. Ich ging einst in die Vergangenheit zurück. Wobei ich es wohl eher des öfteren tat. Und jedesmal schaffte ich nicht, weswegen ich gegangen war. Ich weis nicht ein Mal wie viele versuche ich brauchte um alles zu ändern. Also such dir lieber einen einfachen Weg aus, von dem du meinst dass er auf jedenfall funktioniert. Den du musst immer alles beachten. Wenn du aufräumst rutscht Damien vielleicht ein anderes Mal wieder in seinem Zimmer aus, weil er nicht aufräumt. Wenn du ihn in die Disco schickst, kann es sein, dass er später ausrutscht' warnte ich ihn.

'Und was soll ich dann machen?', fragte ich und drehte mich zu Beor um, hatte mich bereits fertig umgezogen. 'So wie du mir das gerade sagst wird es so oder so passieren, zumindest klingt es so'.

'Es kann sein, dass es sowieso passiert. Mein Vorschlag wäre, dass du versuchst Damien davon abzuhalten sich den Kopf anzustoßen ihn aber trotzdem Stolpern lässt' erwiderte ich ehrlich. Dabei drehte ich mich um, musterte Faun dann sichtlich erstaunt.

'Und wie soll ich das machen? Sein Zimmer komplett umstellen oder ihn auffangen?', fragte ich Beor. Als dieser mich sichtliche rstaunt musterte, stemmte ich die Hände an die Hüfte und sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. 'Nein, ich laufe nicht aus vergnügen so rum, es gibt nur hin und wieder einige Aufträge bei denen ich was beschaffen oder gar aus dem Weg räumen soll', erklärte ich leicht zickig, da ich mir schon denken konnte was Beor dachte.

'Ganz ruhig, ich war nur erstaunt dich in solchen Sachen anzutreffen' erwidete ich beschwichtigend. 'Auffangen wäre wohl am besten. Aber ich weis nicht, was genau passiert ist. Wenn du im Raum von vorneherein für Damien sichtbar bist, kann es sein, dass nicht zu dem Zeitpunkt sondern später eintritt, was ihm den Schlag auf den Hinterkopf gegeben hat'

'Privat trifft man mich so auch nicht an, es war für einen Auftrag', beharrte ich weiterhin und sah Beor verwirrt an. 'Wie soll das denn gehen? ich kann doch unmöglich direkt zum zeitpunkt hinein platzen'.

'Geht auch nicht. Eine Möglichkeit wäre, dass du dich im Zimmer deines Sohnes versteckst. Sollte es beim ersten Versuch nicht klappen, kommst du erst hierher und dann versuchst du es später noch Mal' schlug ich vor.

'Die Möglichkeit ginge', sagte ich und ging in Gedanken sätmliche Möglichkeiten durch, wo ich mich im Zimmer verstecken könnte. ´´Wenn das klappt muss ich meinen Vater für die Ausbildung danken´´, dachte ich uind sah Beor an. 'Ok, dann sollte ich keine zeit verlieren'.

'Würde dein Sohn nciht deine Aura bemerken?' erinnerte ich Faun, stand dabei aber auf.

'Dagegen lässt sich was machen', antwortete ich und suchte im Nachttisch nach dem Amulett, die meine Aura unsichtbar machen würde. Zumindest für eine gewisse Zeit.