'Nein, im Gegenteil. Wollte gleich nur Zeit mit dir verbringen', antwortete ich und sah Damien an. ,,Aber kein Netz oder?´´, fragte ich, da es zu Damien irgendwie nicht passte.

Leicht schüttelte ich den Kopf. "neee... ist so... löchrig" protestierte ich.
'Ach so' entgegnte Mike, nun ruhiger.

,Sach nichts, Netz ist tolll, trag ich auch oft. Obwohl ich auch oft, obwohl ich heute noch human herumlaufe´´, sagte ich und grinste. ,,Außerdem weiß ich, dass dein Freund Rahel Netz trägt, wenn er ins Babylon geht´´, setzte ich hinzu und stand auf. Ich konnte einfach nicht mit ansehen wie Mike um die Zeit noch arbeitete. Ich nahm den Laptop weg und stellte diesen auf den Tisch, ehe ich mich auf seinen Schoß setzte.

"Nicht gespeichert... nicht gespeichert" protestierte Mike nahezu panisch und speicherte schnell. Danach schlang er aber nur zu gerne seine Arme um Mark.
Schmunzelnd sah ich die zwei an. "Na... oft ist RAhel nicht im Babylon" erinnerte ich Mark.

,,Keine Sorge, hab den ja nicht ausgemacht´´, sagte ich als Mike so panisch reagierte. Ich rutschte näher zu Mike und kuschelte mich an ihn. ,,Das kann ich nicht bezeugen, hab ihn nur einmal mit dir gesehen´´, sagte ich.

Beruhigt sah ich drein, schmunzelte dann. "Na gut... ich sehe, du bist beschäftigt" neckte ich ihn - doch wieder grinsend.

,,Sorry´´, sagte ich kleinlaut und sah Damien an. ,,War aber schön, dass du mal vorbei gekommen bist. Sobald ich die Skizzen fertig habe melde ich mich wieder bei dir´´, sagte ich zu Damien und schlang meine Arme um Mike.

"Schon gut.... kann ich ja verstehen" stellte Damien unbekümmert fest, lies uns dann aber stehen um Robin aufzugabeln.

Ich sah Damien nach, ehe ich Mike wieder ansah. ,,Wie gehts dir eigentlich?´´, fragte ich nach, während ich über seinen Nacken strich.

"Gut" erwiderte ich. Tatsächlich war ich recht verspannt, was aber daran lag, dass man nicht den ganzen Tag auf dem Sofa wohl arbeiten sollte. "Und du? Wie geht's dir?" haklte ich dann gleich nach, sah ihn dabei forschend an.

Ich warf einen kurzen Blick in die Küce. ,,Mir gehts gut´´, antwortete ich und lächelte Mike an. Ich beugte mich gleich darauf vor und verwickelte ihn in einen Kuss. Ausnahmsweise störte ich mich mal nicht um die Anwesenden.

Vorsichtig, wenn auch verdutzt, erwiderte ich den Kuss. Dabei lehnte ich mich etwas zurück, lies jedoch Mark nicht los.

Zufrieden schloss ich meine Augen und schmiegte mich dichter an Mike. Ich schmunzelte leicht und rutschte absichtlich auf seinen Schoß hin und her.

In den Kuss hinein stöhnend versuchte ich - eher unbewusst - mein Becken zurück zu ziehen. Da deis aber eh nciht ging drückte ich statt dessen Mark an mich.

Neckend drückte ich mich kurz dichter an Mike, ehe ich mein Becken zurück zog und stattdesen meine Hand zwischen seine Beine wandern ließ. Ob Amigo noch da war, wusste ich nich, hoffte nur, dass die Zwillinge außer Sicht- und Hörweite waren.