(Sorry, Telefon )

Bei seiner Aktion zog ich meinen Arm zurück und sah nachdenklich drein - schwieg daher erst Mal.

,,Möchtest du in einer Kirche oder irgendwo außerhalb heiraten?´´,fragte ich Amigo,während ich in die Wohnung ging.Ich lief in die Küche und legte das Glas in die Spülmaschine.

Ich folgte Kai, dachte dabei nach. "Hmm... gute Frage. Also christlich wäre mir lieber. Was willst du den?" entgegntee ich.

Ich habe eigentlich keine Ahnung von Hochzeiten,ich kenne soweit euch nur die Christliche´´,antwortete ich und richtete mich weider auf,,In einer Kirche oder lieber irgendwo draußen?´´.

"Nun, draußen wäre wohl schöner - aber auch stark vom Wetter abhängig" erwiderte ich recht ratlos.

,,Für das Wetter kann ich nicht garantieren,aber sofern wir Amy einladen,bin ich mir sicher dass wir auf jedenfall Sonnenschein haben werden´´,entgegnete ich und sah Amigo an´´Hat Jonathan wohl noch nicht recht gehabt mit irgendeiner Überraschung´´,dachte ich.

"Nun, dann könnten wi runs draußen ja etwas umsehen" schlug ich vor, lehnte mich dabei gegen die Anrichte. "Sofern du Zeit hast."

,,Zeit habe ich.Aber mit dem Auto sollten wir heute nicht mehr fahren,es seidenn du kannst das Steuer übernehmen´´,antwortete ich und sah Amigo an.

(muss kurz weg)

"Hmm... nun, wir könnten uns ja auch beamen lassen" schlug ich vor, aber recht zögernd.

Ziemlich geschafft betrat ich die Wohnung, streifte meine Schuhe ab und trottete die Treppe hinauf. Die Arbeit heute war wirklich anstrengend gewesen. Nicht die Arbeit mit den Elefanten, dafür hatte ich aber das Tropenhaus aufräumen müssen - eine mehr als anstrengede Aufgabe.
Ohne überhaupt nach links oder rechts zu sehen betrat ich das Bad, streifte meine Sachen ab und trat sofort unter die Dusche.

Als ich jemanden hörte,blieb ich auf dem Sofa sitzen und lauschte.Ich war mir fast sicher dass es Jonathan war,hörte es schon am Schritt.Allerdings blieb ich noch sitzen,wollte lieber erst sicher sein.

Unter der Dusche stehend seufzte ich erschöpft und schloss meine Augen. Erst nach einer Minute schaltete ich das Wasser ein. Dabei lehnte ich mich bald schon gegen die kalte Wand - wollte meine Beine wenigstens etwas entlasten.

Ich stand schließlich auf und tastete mich langsam durch die Wohnung zur Treppe´´Das ist bestimmt Jonathan´´,dachte ich und lief die Treppe hinauf.Leise betrat ich schließlich das Badezimmer.

Nur langsam griff ich nach der Seife. Dass die Tür aufging hörte ich nicht Mal, blieb daher leicht gegen die Wand gelehnt stehen und genoss das Wasser.

Ich behielt meine Hand am Türgriff,,Jonathan?´´,fragte ich leise und wartete auf eine Antwort.