Eine Weile noch beobachtete ich,ehe mir auffiel dass Jonathan eingeschlafen war´´Na hoppla... und nun?´´,fragte ich mich in Gedanken und sah ratlos drein.Vorsichtig hob ich Jonathan hoch und stand dabei auf,trug ihn erst Mal aus der Wanne.Einige Zeit blieb ich stehen,bis das meiste Wasser einfach runtergetropft war.Umständlich öffnete ich die Tür und trug Jonathan die Treppe hinunter ins Wohnzimmer.Ich wusste zwar nicht wo Jonathan sein Zimmer hatte,wollte aber auch nicht das Bett von Kai und Amigo benutzten,das erschien mir nicht richtig.Vorsichtig legte ich ihn auf das Sofa und löste seinen griff von mir.Leise aber eilig lief ich die Treppe hinauf und holte aus dem Bad zwei Handtücher.Mit denen ging ich wieder zu Jonathan zurück.Vorsichtig trocknete ich ihn ab,wollte ja nicht dass er aufwachte deswegen.Ich legte das Handtuch zur seite und trocknete mich erst Mal mit dem anderen Handtuch ab´´Brrr,kalt´´,dachte ich,legte mich dann zu Jonathan und zog die Decke über uns beide.Das Wasser konnte ich auch noch morgen aus der Wanne lassen.
Eine Weile beobachtete ich ihn noch und lächelte dabei´´Er ist so süß´´,dachte ich und gab Jonathan einen Kuss auf die Wange,ehe ich meine Augen schloss und an ihn gekuschelt einschlief.

Schweigend lag ich im Bett und schlief.Schon seit heute Morgen,nachdem man mich auf eine normale Station verlegt hatte,war ich eingeschlafen.Nur weil es noch weniger Bewohner in New York asl früher gab,hatte ich wohl das Glück ein Einzelzimmer bekommen zu haben.
Langsam wachte ich wieder auf.Ich öffnete blinzelnd meine Augen und setzte mich vorsichtig und langsam auf.Zwar trug ich keine Atemmaske mehr,dafür hatte ich aber noch immer die ganzen Nadeln im Arm und Handrücken.Ich lehnte mich zurück und schloss kurz meine Augen.

Beschwingt war ich zu Hause los, bekam aber einige schiefe Blicke. Als jemand in meiner Nähe irgendetwas von einer Frau mit einem Kind tuschelte, sah ich mich erst iritiert um. Erst als ich mich im Spiegel sah, verstand ich, wer gemeint war. 'mist, ich brauch schleunigst Klamotten die besser aussehen... und zum Friseur sollte ich uch mal. Aber trotzdem... so weiblich seh ich nun auch nicht aus' dachte ich.
Da ich justin schlecht allein lassen konnte, hatte ich ihn kurzer Hand mti genommen.
In der Empfangshalle des Krankenhauses gab ich justin an meinen Bruder ab und eilte dann nach oben und betrat Kai's Zimmer.

Als ich die Zimmertür aufgehen hörte und niemand geklopft hatte,ging ich davon aus,dass es wieder irgendeine Schwester oder Arzt war´´Dann lasse ich meine Augen lieber zu´´,dachte ich,hatte jetzt keine Lust irgenwelche Untersuchung über mich ergehen zu lassen.Auch wenn es nicht sehr glaubwürdig schien dass ich schlief,schließlich saß ich zurückgelehnt im Bett.

'Er muss wirklich müde sein, wenn er schon im sitzen schläft' dachte ich, betrat dabei leise das Zimmer. Die Tür hinter mir stehend musterte ich ihn, trat dann ans Bett. "ach kai..." murmelte ich betrüb.

Ich stutzte als ich Jonathans Stimme hörte´´Oh,doch nicht der Arzt´´,dachte ich,war aber erleichtert.

Vorsichtig setzte ich mich auf den bettrand, beobachtete Kai adbei noch immer. 'Von wegen ihm geht es gut... so wie er aussieht könnte man meinen, er wäre tot' dachte ich beunruhigt.

Ich öffnete langsam meine Augen und drehte meinen Kopf zu Jonathan,,Hey´´,murmelte ich leise.

Überrascht sah ich zu Kai, lächelte dann aber leicht. "hi... wie fühlst d..d..d..d..du d..d..d.d..d.d.dich?" erkundigte ich mich leise, stand dabei aber hastig wieder auf.

Als Jonathan aufstehen wollte,hielt ich ihn vorsichtig fest,,Bleib doch sitzen´´,sagte ich leise und sah ihn an,,Besser als vor einigen Tagen´´,antwortete ich auf seine Frage,,Und wie geht es dir?´´.

Vorsichtig hielt ich seine Hand fest, blieb aber sitzen. "Besser" erwiderte ich zögernd, musterte ihn dabei weiterhin besorgt.

,,Wieso besser?´´,fragte ich und sah besorgt drein,,Ist etwas passiert?´´.

"Nein... nein" log ich, wollte kai jetzt lieber nichts von der Wunde an meiner Seite sagen - sie war ja eh fast verheilt. "Wegen d..d..d..d..dir, hab mir Sorgen gemacht."

,,Ach,wegen mir brauchst du dir keine Sorgen machen.Du weißt doch,Unkraut vergeht nie´´,sagte ich leicht grinsend.Im Moment war ich froh dass die Decke soweit hochgezogen war,so konnte man die Verbände wenigstens nicht sehen.Ich konnte meinen linken Arm und das linke Bein noch immer nicht bewegen,allerdings hatte ich wenigstens schon einmal wieder ein Gefühl drinne,auch wenn es nur Schmerzen waren.´´Ich muss mich einfach gedulden´´,ermahnte ich mich immer wieder in Gedanken,wenn ich nah drann war die Fassung deswegen zu verlieren.

"Natürlich mach ich mir wegen d..d..d..d..dir sorgen" erwiderte ich sofort, aber etwas schärfer als gewollt. leicht senkte ich meinen Kopf. "Hast d..d..d.du d..d..den noch viele Schmerzen?"