'Stures Kleinkind' dachte ich, verbarg dies aber vor ihm. "Na gut, dann hol ich eben deinen Nachtisch. Gegen Erdbeer-Schokoladen-Törtchen hast du doch hoffentlich nichts?"

,,Willst du mich umbringen?Ich soll doch wohl lernen mich gesund zu ernähren und nicht alles in mich hineinstopfen´´,warf ich ein und sah Beor an.,,wie wäre es nur mit Erdbeeren,oder irgendwas anderes an Obst?´´.

"Da du das Fleisch nciht gegessen hast, musst du eben anderweitig die entsprechenden Nährstoffe und alles andere auch zu dir nehmen" erwiderte idch, lies mich gleich darauf von einem Wächter, samt Tellern, weg beamen.

´´Ja toll,so eine Torte hat doch wesentlich mehr Fett als das Fleisch´´,dachte ich alles andere als begeistert.Ich legte mich wieder hin und zog die Decke wieder hoch.Deprimiert sah ich zum Fenster.

"Hey.. nicht so deprimiert. Ich red von einem kleinen Törtchen" protestierte ich, als ich wieder in seinem Zimmer ankam. auf einem Teller hatte ich ein kleines Erdbeer-Schokoladen-Törtchen.

´´Als ob mich das Törtchen jetzt noch interessiert´´,dachte ich,sagte dies aber nicht.Niedergeschlagen sah ich weiterhin zum Fenster.Ich wollte nicht länger im Bett liegen,ich hasste es so auf die Hilfe anderer jetzt angewiesen zu sein.

"Na komm schon Kai... Wenn du eben das Törtchen isst, kümmere ich mich darum, dass du hier raus kannst" schlug ich vor, hielt ihm dabei den teller hin.

,,Na toll und dann?Nur weil ich aus dem Krankenhaus jetzt rauskomme,kann ich trotzdem noch nicht laufen´´,entgegnete ich und sah Beor an.Seufzend setzte ich mich wieder auf und nahm den Teller.Inzwischen war es mir schon egal.schweigend aß ich das Törtchen auf.

'Ich sollte Amy wohl dich einschalten' dachte idch, ehe ich den Raum verlies um alles für kai's Entlassung vorzubereiten.

Sobald ich aufgegessen hatte,stellte ich den Teller auf den Teller weg und lehnte mich zurück.Schweigend starrte ich die Decke an.

"So, hiermit bist du offiziel vom Krankenhaus abgemeldet" informierte ich kai, blieb dabei neben dem Bett stehen.

Ich nickte nur leicht,,Muss ich nur noch hier raus kommen und das dürfte schwierig werden´´.

Etwas verschlafen betrat ich das zimmer. "So, hier bin ich" erklärte ich, streckte mich dabei.

Verwirrt setzte ich mich auf,als ich Amigos Stimme hörte.

Erst mal trat ich ans bett und umarmte Kai vorsichtig. "Endlich darfst du wieder heim" seufzte ich dankbar.