"Wieso? Stört es dich?" erkundigte ich mich sofort.

,,Nein, es stört mich nicht´´, antwortete ich und sah Kairan wieder an. ,,Ich wohne sowieso nur solange da, bis ich wieder zu meinen Eltern kann´´.

"Oh... ach so" erwiderte ich zögernd, wusste jetzt nicht, was ich dazu sagen sollte. "Wie alt bist du eigentlich?"

,,Ich bin schon 7´´, antwortete ich stolz und sah Kairan an.

Leicht grinste ich. "Und ich 10" erwiderte ich einfach nur.

,,Bist du auch ein Elf?´´, fragte ich und musterte Kairan kurz.

(muss leider off)

(Schade, bye du )

"Ja, bin ich" erwiderte ich und nickte zur verdeutlichung meiner Worte auch noch.

Da ich meine Joggningstrecke heute erweitern wollte um noch länger und weiter zu joggen,hatte ich mich heute morgen schon aus dem Haus geschlichen.Lange hatte ich bis zum New York Marathon nicht mehr Zeit,doch ich bliecke den Marathon optimistisch entgegene.Ich war zwar nicht mehr so trainiert wie ich es früher wohl ein Mal war,doch da ich ein Wolfsmensch war,dürfte es mir nicht schwer fallen lange Strecken zu joggen.Momenten haperte es jedoch noch an der Ausdauer.
Ich joggte durch den Park und wählte mit Absicht die längere Strecke.Dank den Kopfhörern und der Musik kam ich auch nicht aus meinen Takt und lief immer im gleichen Tempo.Immer wieder begegnete ich anderen Joggern,die mir entgegen kamen und mir einen fast schon feindseligen Blick zuwarfen.´´Laufe ich irgendwie in der entgegengesetzten Richtung oder warum gucken die so böse?´´,wunderte ich mich in Gedanken,ließ mich davon aber nicht beirren und lief weiter.
Als ich ausversehen einen Katzenmenschen anrepmelte,der gerade um eine Kurve kam,blieb ich stehen und entschuldigte mich auch sofort,hatte ihn einfach nicht kommen sehen.Ich schaltete auch den MP3 Player aus.Ich war erleichtert,dass der Katzenmensch mir das nicht übel nahm,er sah zumindest nicht sonderlich verärgert aus.Als er sich jedoch umdrehte und mich ansah,veränderte sich sein Blick sofort wieder,er sah mich genauso finster an wie manche anderen,die ich nicht kenne.Er kam auf mich zu und warf mich gleich wüste Beschuldigungen an den Kopf,mit denen ich nichts anfangen konnte.Ich wusste weder was von einen Streit zwischen Katzen- und Wolfsmenschen,den ich offensichtlich provoziert haben soll,noch von irgendeinen Krieg bei den ich den Dämonen geholfen haben soll.Dass er dabei nicht gerade leise war,erweckte natürlich die Aufmerksamkeit anderer Parkbesucher.
Als er mich angriff,reagierte ich noch rechtzeitig und konnte mich gerade noch verteidigen.Was aber mit dem Katzenmenschen los war,wusste ich nicht,ich hatte mich doch schließlich für mein Versehen gerade entschuldigt.Was mich aber noch mehr wunderte,dass keiner der Parkbesucher eingriff als er mich angriff.Erst als ich mich verteidigte,kamen noch andere hinzu,halfen aber den Katzenmenschen.´´Was zum teufel soll das?´´,fragte ich mich in Gedanken und versuchte mich so gut ich konnte zu verteidigen und ihnen.Ich versuchte sie auch mit meiner Magie von mir fern zu halten,was mir aber nicht gelang.

Da es mir irgendwann zu bunt wurde,wich ich noch einen Angriff aus und rannte lieber weg.Ich hatte nicht vor mich von ihnen einfach so verprügeln zu lassen,noch die Fremden zu sehr zu verletzen.

Dem jungen Wolf eine Leine anlegend verlies ich mit ihm den Zoo. "Demnächst ist aber schluss damit, dann musst du in ein Gehege" warnte ich das fröhlich wedelnde Tier. In aller Ruhe schlenderten wir durch die Straßen, machten auch einen Umweg um das herrliche Wetter zu genießen.

Ich lief schließlich in eine Seitenstraße hinein und blieb dort stehen.An der Wand gelehnt und nach Luft schnappend,lauschte ich und hoffte,dass sie an mir vorbei laufen würden.´´Ich versteh das nicht.Ich hab doch gar nichts gemacht´´,dachte ich und wischte mir kurz über die Stirn,bemerkte dabei nicht Mal die blutende Wunde.

Leise japsend zog der Wolf mich einfach mit sich mit. Inzwischen war er längst stärker als ich, so dass ich ihm nur mt guten zureden da hin bekam, wo ich hin wollte - außer heute. Zielstrebig hielt lief er weiter, in die Richtung, aus der Tala gerochen hatte.

Ich schloss kurz meine Augen um mich besser beruhigen zu können.´´Anscheinend sind sie weg´´,dachte ich erleichtert und entspannte mich nur langsam.

"Wo willst du eigentlich hin?" erkundigte ich mich amüsiert.

Ich öffnete schließlich wieder meine Augen und lauschte,ehe ich die Seitenstraße wieder verließ.

Direkt vor uns trat Tala aus der Seitenstraße. "Tala?" erkundigte ich mich erstaunt.