'Ok', sagte ich und hielt mich trotzdem mal im Hintergrund, da die Verkäuferin anfing über die verschiedenen Kindermöbel zu reden und Tips gab.

Der Frau zu hörend sah ich mich um. Dabei betrachtete ich die verschiedenen Angebote. Allerdings sah ich immer wieder frangend zu Kai und Justin.

'Nimm was du möchtest, guck nicht zuerst auf den Preis, sondern auf die Qualität', sagte ich in Gedanken zu Amigo.

'Du hast da natürlich auch ein Mitspracherecht' protestierte ich, während ich eine Hand über eine KOmmode laufen lies.

'Schon, aber ich hab da keine große Ahnung von', entgegnete ich und sah mich dabei immer wieder um.

'Meinst du ich? Geh momentan danach, was gut aussieht' erwiderte ich, während mein Bruder sich interessiert weiter umsah.

'Achso, ich dachte du hättest Ahnung davon. Na dann lassen wir uns eben beraten, die Verkäuferin muss es ja wissen', sagte ich und sah die Verkäuferin wieder an.

'Sie hat uns ja schon alle empfohlen. Also können wir wohl nach unserem Geschmack gehen. Was meinst du, was würde gut aussehen?' erkundigte ich mich, blieb aber stehen. Neugierig sah ich mich um. Derweil musterte Jo einieg Möbel, die eher in naturtönen gehalten waren.

,,Mhm... also helles Holz muss man ständig putzen, weil man jeden Staubkorn sieht. Wobei, wir haben ja später eine Haushaltshilfe. Also ich richte mich da gern nach dir, aber zu dunkel sollte es nicht sein. Sonst kriegt man noch depressionen´´, sagte ich und sah mich recht ratlos um.

"Nun, ich bin für einige Pflanzen im Kinderzimmer - wegen frischer Luft und so. Außerdem wären irgendwelche Farben gut... daher wäre ich für die Richtung, die mein Bruder grad einschlägt. Diese Pasteltöne find ich schön, sind friedlich aebr trotzdem kommt Farbe rein" erklärte ich, watschelte dabei langsam los. Den iritierten Blick der Verkäuferin bemerkte ich nicht Mal.

Stimmt, das klingt gut´´, sagte ich nachdenklich und versuchte mir das vorzustellen. Ich folgte meinen Mann einfach mal.

Neugierig sah ich mich um, musterte dabei, was es im Angebot gab.

Langsam lief ich hinter Amigo her und verlagerte kurz das Gewicht von Justin auf meinen Armen.

Vor einem Bettchen blieb ich schließlich stehen. Das Holz war recht dunkel, dafür waren die Stangen aber in verschiedenen Pasteltönen bemalt. Nur das Gestell war rein holzfarben. 'Sieht ja interesant aus' dachte ich. Mich umsehend entdeckte ich eine dazugehörige Kommode. Diese war auch in dem selben Holz. Die Schubladen waren wieder in den Pasteltönen gehalten, außerdem war auf der Komode ein Spiegel angebracht, dessen Umrand mit Blumen verzeirt war - die wiederum ebenfalls in Pasteltönen angemalt waren.

Ich sah mir die Sachen an, ehe ich zu Amigo sah. ,,Gefällt dir das?´´, fragte ich meinen Mann leise.