Meine Arme um Tala schlingend erhöhte ich meine Körpertemperatur noch etwas mehr um ihn warm zu halten. Langsam fielen mir nebenbei die augen zu.

Sacht unterbrach ich schließlich den Kuss,ließ meine Arme aber um Jonathan gelegt.,,Tut mir leid aber ich bin ziemlich müde´´,sagte ich leise und schloss dann auch wieder meine Augen und kuschelte mich an Jonathan.,,Morgen beeil ich mich nachd em joggen,damit wir mehr Zeit haben´´,murmelte ich leise,döste dabei langsam ein.,,Ich liebe dich´´.

"Ich liebe d.d.d.d..d.dich auch" erwiderte ich müde, kuschelte mich dabei an Tala. Ihn festhaltend schlief ich lächelnd ein.

Schon um 4 Uhr war die Nacht für mich vorbei. Zwar hatte ich nur 2 Stunden geschlafen und selbst in den 2 Stunden immer wieder wach geworden, weil ich mir Sorgen um Amigo gemacht hatte, doch das hielt mich nicht davon ab den Modelauftrag auszuführen. Irgendwie musste der Kredit ja abbezahlt werden und ich wollte der Bank nicht zulange was schulden.
So leise und vorsichtig wie möglich stand ich auf und verließ das Schlafzimmer. Leise schloss ich hinter mir die Badezimmertür und zog meine Hose aus, ehe ich unter die Dusche trat. Ich genoss das kalte Wasser und wurde auch endlich wach dadurch.
Nachdem Duschen trocknete ich mich mit Hilfe meiner Magie ab und pflegte meine Haut noch mit einem Körperöl. Während ich mich im Badezimmer fertig machte, musste ich schmunzeln bei den Gedanken, dass ich wohl länger im badezimmer brauche um mich fertig zu machen, als die meisten Frauen. ´´Zum Glück hat die Villa nicht nur ein Badezimmer. Bei zwei Töchtern, werde ich das wohl auch brauchen´´, dachte ich.
Erst als ich fertig war, verließ ich das Badezimmer wieder und zog mich an. Ich blieb jedoch noch einmal stehen und sah zu Amigo. ´´Ich beeil mich´´, dachte ich und schnappte mir noch meinen Schlüssel, ehe ich die Wohnung verließ.

Damit es nicht ganz solange dauerte und ich von der Zeit her sowieso schon knapp drann war, nahm ich das Motorrad aus der Tiefgarage. ´´Mir bleibt wohl nichts übrig als das bald zu verkaufen. Ein Auto kann ich mir nicht auch noch so aus den Rippen schneiden´´, dachte ich. Jedoch genoss ich erstmal die Fahrt mit den Motorrad und die frische Morgenluft.

Am Strand angekommen, parkte ich das Motorrad und ging die Stufen zum Strand hinunter. Für das Fotoshooting war schon alles vorbereitet gewesen, selbst die Taucher waren schon fertig. Ein Blick auf meine Uhr verriet mir jedoch, dass ich noch nicht zu spät war.
Während ich mir die Prozedur in der Maske über mich ergehen ließ, hörte ich dem Fotografen aufmerksam zu, der mir erklärte was ich zu tun hatte. Zwischenzeitlich sah ich immer wieder in den Spiegel und stutzte. Mir war durchaus klar, dass man für solche Fotos und Zeitschriften übertrieb, aber eine Vorstellung von Meermenschen hatte die Maskenbildnerin wohl kaum. Doch mich störte das nur wenig. Das Geld stimmte und immerhin war ich bei diesem Shooting nicht komplett nackt. Wäre Amigo nicht schwanger und dürfte sich nicht aufregen, hätte ich vielleicht hin und wieder einen Auftrag angenommen von denen, doch bis jetzt hatte ich sämtliche Aktfotos abgelehnt.
Mit einer langen Hose und einem Hemd, welches beides weiß und aus dünnen, fließenden Stoff bestand, ging ich mit den Tauchern, Fotografen und der Maskenbilderin auf das Boot um hinauf aufs Meer zu fahren. Der Schwertfisch, der Wegbegleiter des Fotografen, begleitete uns dabei und sprang immer wieder aus dem Wasser.
Noch einmal warnte man mich ausdrücklich davor bei den Haien aufzupassen und keine hektischen Bewegungen zu machen, doch hörte ich nicht zu. Mit meinen Gedanken war ich bereits wieder bei Amigo. Ich hoffte nur, dass ich ihn für die Zeit alleine lassen konnte. Jonathan und Tala waren ja auch noch da, außerdem wollte Beor ja nochmal vorbei schauen, trotzdem sorgte ich mich noch immer.
Ich sprang schließlich ins Wasser und wartete auf einen der Taucher. Mit einer Sauerstofflasche tauchte ich langsam tiefer und erreichte schließlich das Riff. Ich hatte damit gerechnet mit einigen wenigen Haien zusammen zu schwimmen, aber dass man gleich einen ganzen Schwarm herbeigelockt hatte, hätte ich nicht gedacht. Deswegen also die Gefahrenzulage. Ein Königreich für einen Fotografen, der sich mal deutlich ausdrücken könnte´´, dachte ich und ließ schließlich von der Sauerstofflasche ab und schwamm zum Riff. ´´Na dann wollen wir mal´´, dachte ich, während das Fotoshooting begann. Allerdings ließ ich dabei meinen Geist bei Amigo, um im Notfall sofort was mitzubekommen und Beor zu rufen.

Das Telefon weckte mich am nächsten Morgen. Verschlafen hob ich meinen Kopf von den Papieren. Wie so oft war ich bei der Arbeit eingeschlafen. Nach dem Telefon greifend nahm ich ab. ‚Toll Papa… wieso meldest du dich wegen so etwas immer so spät?’ dachte ich genervt. Trotzdem versprach ich, dass ich ihm aushelfen würde.
Heute morgen wurden anscheinend am – oder eher im – Meer Fotos für seine neue Werbung geschossen. Genau dort sollte ich vorbei und einen kurzen Blick auf die Fotos werfen. Daher stand ich auf, sobald das Telefonat vorbei war. Nach einer kurzen Dusche – eiskalt um wach zu werden – schlüpfte ich in meine Sachen, schaltete mein Handy an und schnappte mir ein Laptop. Dann verlies ich meine Wohnung.
Auf dem Weg zu meinem kleinen Auto holte ich mir noch bei der Bäckerei etwas zu Essen und zu Trinken, ehe all meine Sachen auf dem Beifahrersitz landeten. Ins Auto steigend suchte ich mir erst einen Radiosender, ehe ich los fuhr.
Während der Fahrt holte ich dann auch mein Frühstück nach. Trotzdem war ich recht flott am Meer.

Schweigend ging ich durch die Straßen New York´s.An diesem Abend war es ungewöhnlich ruhig,niemand schien unterwegs zu sein.

"Feierabend" seufzte ich, während ich die Tür der Tierarztpraxis schloss. Anschließend trat ich nach draußen. Mein Gesicht der Sonne zu wendend blieb ich für einen Moment stehen. Dann lief ich aber los, sah mich dabei um. 'Huch.... leer hier. Müssen wohl alle noch beim Essen sein' dachte ich.

Ein paar Sonnenstrahlen fielen mir ins Gesicht.Ich blinzelte kurz,da sie mich geblendet hatten und sah ein paar Meter weiter auf einmal eine junge Frau stehen.

Mir die Haare zusammen bindend sah ich mich unternehmungslustig um.

Es war seltsam plötzlich jemanden auf einer zuvor Menschenleeren Straße zu sehen.Ich ging langsam ein paar Schritte auf sie zu und fragte mich wo sie auf einmal hergekommen war.

Als ich eine Bewegung bei der Seite sah drehte ich meinen Kopf. Freundlich lächelet ich die junge Frau an. "Guten Tag, kann ich Ihnen helfen?" erkundigte ich mich höflich.

,,Guten Tag´´erwiderte ich freundlich und etwas irritert als sie mich auf einmal ansprach,,Vielleicht könne sie das´´antwortete ich ihr,,Sie standen dort wie aus dem nichts´´fing ich langsam an,,Woher kamen sie auf einmal?´´fragte ich langsam und vorsichtig.

Verwirrt sah ich sie an, deutete dann auf das Haus hinter mir. "Komm grad aus der Praxis" erklärte ich, lächelte dabei weiterhin.

Erleichtert sah ich sie an,,Achso,und ich dachte schon......´´sagte ich leise brach dann aber ab.Schnell wechselte ich das Thema,,Arbeiten sie dort?´´erkundigte ich mich freundlich bei ihr und und deutete auf das Gebäude auf ndas sie gerade gezeigt hatte.

"Oh ja, tu ich - bin Tierärztin" erklärte ich ihr geduldig, musterte sie dabei. 'Irgendwie seltsam... so schnell bin ich nun auch wieder nicht raus gelaufen' dachte ich.