Leise seufzte ich und schlang meine Arme vorsichtig um Alasdairs Nacken.Ich kuschelte mich wärmesuchend an ihn und schloss meine Augen.Nach einer Weile schlief ich ein und hatte dank Alasdair auch einen ruhigen Schlaf.Jedoch schlichen sich in meinen Traum unbewusst die Erinnerungen an die Entführung ein,sodass ich unruhig wurde und mich wandt.Leise wimmerte ich verzweifelt im Schlaf und zitterte am ganzen Körper.

(danke,schlaf du auch gut.komme erst gegen Abend von der Schule wieder >.>)

Als Faun wimmerte und zitterte, wachte ich wieder auf. Besorgt musterte ich ihn. "Psst... Kleiner... alles ist gut... dir passiert nichts" raunte ich ihm leise zu, drückte ihn dabei an mich.
Vorsichtig hielt ich ihn fest.

Ich schreckte schließlich aus den Schlaf und saß kerzengerade im Bett.Starr vor Angst starrte ich die Wand an.

Mich aufrichtend legte ich weiter einen Arm um Faun. "Ganz ruhig Kleiner.. du hast nur geträumt" versuchte ich ihn zu besänftigen.

,,Ja.Nur dass der Traum leider wahr geworden ist´´,sagte ich leise und fuhr mir durch die Haare,ehe ich aufstand,,Ich muss hier raus,ich muss an die frische Luft´´,sagte ich und lief hastig an die Oberfläche.

"faun, warte" rief ich ihm leise hinterher, lies mich dabei aus dem Bett gleiten. Hastig folgte ich ihm, nickte dabei den einzigen die schon wach waren - den Wächtern - zu.

Ich blieb im Wald,einige Meter vor den Baum aus dem ich kam,stehen und starrte in die Ferne.Aufgrund des Nebels sah ich nicht fiel,achtete sowieso nicht auf meine Umgebung.Mein Blick war verschleiert,jedoch nicht von dem Nebel,sondern von den Tränen.´´Warum immer ich?´´,dachte ich und sank auf der Stelle in die Knie,stützte mich mit den Händen auf den Boden ab.Meinen Kopf hätte ich gesenkt.

Oben angekommen, spürte ich sofort den Nebel auf der nackten Haut - hatte ja noch immer nichts an. Doch blendete ich ihn aus. Statt dessen eilte ich die wenigen Schritte zu Faun und ging neben ihm in die Hocke.
"Kleiner" murmelte ich leise, legte dabei unbeholfen eine Hand leicht auf seinen Rücken. Unsicher und unruhig sah ich ihn an.

(Muss mir eben was zu essen machen )

,,Ich dachte ich komme da nie mehr aus den Schloss raus´´,sagte ich leise als Alasdair seine Hand auf meinen Rücken legte.Durch die Strähnen,die in mein Gesicht gefallen waren,sa man die Tränen nicht,die über meine Wange rannen.

(ok,bis gleich)

VOrsichtig kniete ich mich neben Faun. "Ich hätte dich dort nie gelassen" entgegnete ich leise, strich dabei langsam über seinen Rücken.

,,Ich wusste doch nicht wann du herrausfindest wo ich bin´´,sagte ich leise und fuhr mit den Ärmel über meine Augen.

Vorsichtig drehte ich Faun zu mir um, hob dann mit meiner freien Hand sein Kinn an. Schweigend strich ich mit dem Daumen die Tränen von seiner Wange.

Ich versuchte Alasdairs Blick auszuweichen als er mein Kinn anhob.Ich versuchte die Tränen weg zu blinzeln und mich wieder zu beruhigen,,Tut mir leid´´,murmelte ich,,Ich sollte mich eigentlich beherrschen können´´.

"Nein, solltest du nicht" entgegnete ich, küsste ihn dabei auf die Stirn. Dann rutschte ich zu Faun, lies sein Kinn los und schlang meine Arme um ihn. "Du solltest so was nicht unterdrücken ."

Ich schlang meine Arme um Alasdair und vergrub meinen Kopf an seiner Schulter,versuchte mich aber trotzdem noch zu beherrschen.Als ich jedoch wieder an den Traum erinnerte und daran was gestern passiert ist,konnte ich mich nicht mehr beherrschen.Verzweifelt flossen Tränen über meine Wangen.