´´Jetzt lässt er mich hier einfach alleine sitzen´´,dachte ich beleidigt und stützte meinen Kopf mit den Händen ab.

Bald schon brachte die Wirtin zwei Gläser und zwei Flaschen zu Ray.
Derweil verabschiedete ich mich und hielt auf den dunkelen Tisch zu.

Als die Flaschen auf den Tisch gestellt wurden musterte ich diese wieder skeptisch und rührte sie nicht an.Leise seufzte ich.

Am Tisch angekommen setzte ich mich neben Ray hin. "Doch kein Durst?" erkundigte ich mich leise.

,,Doch´´,antwortete ich und sah kurz zu Karal,,Aber das ist ja nicht so als würde man mal eben ein Glas Wasser trinken´´,sagte ich,,Irgendwie habe ich noch immer meine Probleme damit´´.

Leicht nickte ich. Weil ich Ray's Zögern verstehen konnte rührte ich auch keines der Gläser an sondern wartete.

,,Warum sind eigentlich die Gläser da?´´,fragte ich schließlich,,Man kann doch besser aus der Flasche trinken´´.

"Man kann, aber es gibt auch Leute denen es lieber ist aus Gläsern zu trinken. Außerdem ist es so weniger ersichtlich was in der Flasche gebracht wurde. Sonst wüsste doch jeder gleich was alle Leute die nur eine Flasche auf den Tisch gestellt bekommen sind" erklärte ich geduldig.

Ich seufzte leise und nahm dann eine der beiden Flaschen und ein Glas.Die Flasche öffnend goss ich den Inhalt in das Glas hinein und stellte die Flasche dann wieder weg.

Als Ray das Blut so plötzlich ins Glas goss konnte ich nicht anders als meine Zähne zu zeigen. "Hey... könntest du mich bitte beim nächsten Mal vorwarnen?" lisbelte ich leise.

Überrascht sah ich Karal an,,Wieso,was habe ich denn gemacht?´´,erkundigte ich mich und sah ihn unschuldig an.Da mich die Kaputze jetzt nur behinderte schlug ich die Kaputze zurück.Ich nahm schließlich das Glas und trank das Blut.

Leise seufzend griff ich lieber auch nach einem Glas und schenkte mir ein etwas ein. Durstig kippte ich das Glas herunter ohne das Blut wirklich schmecken zu können.

Ich trank das Glas sofort leer und stellte dieses dann weider auf den Glas.Ich leckte mir das Blut von den Lippen,sah mich dann erst einmal im Gasthaus um.

Durstig schenkte ich mir noch ein Glas ein und trank auch dieses leer.

Ich sah schließlich zur Seite und beobachtete Karal schweigend.Ich hatte es sogar geschafft meine Gesichtsfarbe wieder unter Kontrolle zu bekommen und nicht an den Traum denken zu müssen.