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Baren
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01.09.2007 15:40
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"In Phoenix rennen viele Leute herum, vor allem viele Schwule. Bei deinen engen Klamotten werden da bestimmt viele auf dich aufmerksam werden. Na gut.. anfallen ist vielleicht etwas übertrieben, aber trotzdem wirst du wohl wenigstens mit den ein oder anderen Flirt-Versuchen rechnen müssen" erklärte ich recht geduldig - wunderte mich aber, was es da nicht zu verstehen gab.
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Vrael
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01.09.2007 15:43
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,,Sag das doch gleich. Anfallen klingt für mich eher nach einen Angriff´´, entgegnete ich. Sobald ich die Treppe hinunter gelaufen war, lief ich ein Stück in den Wald hinein und rief dann halblaut einen Namen. Es dauerte nicht lange bis ein weißer Hengst auf mich zukam und bei mir hielt. Leise sprach ich auf Sindarin, die Sprache der Elben, auf das Pferd ein und streichelte es, ehe ich mich ohne Zaumzeug und Sattel auf seinen Rücken schwang.
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Baren
Offline
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01.09.2007 15:46
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Kurz beobachtete ich das ganze, musterte dabei interessiert den Hengst. 'Schönes Tier' dachte ich anerkennend. Mich umdrehend lief ich dann in Richtung Stadt los. 'Vielleicht sollte ich mich Mal nach einigen Pferden oder Rennhühern umschauen, für die Strecke von hier zur Stadt braucht man zu Fuß doch ganz schön lange' überlegte ich mir. Allerdings klang die Idee mit den Rennhühern fast noch besser - auch wenn ich mir manchmal einbildete, dass diese Vögel etwas sponnen, so waren sie doch wirklich schnell und klug.
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Vrael
Offline

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01.09.2007 15:47
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,,Sofern du mit in die Stadt willst, kannst du ja mitkommen. Einen Zwerg kann der Hengst schon noch tragen´´, sagte ich und sah zu Baren.
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Baren
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01.09.2007 15:50
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Doch überrascht drehte ich mich um. "Hmm... war mein Ziel" erwiderte ich, dachte kurz nach. Leicht mit der Schulter zuckend trat ich schließlich zu dem Tier und schwang mich vorsichtig hinter Vrael auf den Rücken des Hengstes.
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Vrael
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01.09.2007 15:51
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,,Halt dich fest´´, sagte ich zu Baren sobald er saß und trieb das Tier an. Für mich war es kein Problem mich festzuhalten und ruhig sitzen zu bleiben, auch wenn das Tier keinen Sattel und Zaumzeug hatte. Ich war schon immer auf diese Art geritten.
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Baren
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01.09.2007 15:54
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Einen Arm um Vrael legend sah ich schweigend nach oben. Dank meinem Vater war ich es eigentlich auch gewöhnt, frei auf einem Pferd zu reiten. Allerdings war ich seit einigen Jahren nicht mehr dazugekommen zu reiten - daher hielt ich mich auch lieber leicht an dem Elben fest.
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Vrael
Offline

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01.09.2007 15:56
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Schweigend sah ich nach vorne und achtete nur darauf dass Pferd in die richtige Richtung zu lenken. Auf ein Gespräch mit Baren war ich nicht aus, mir fiel sowieso nichts ein was ich sagen könnte, ohne dass sofort wieder ein Streit entsteht.
(weiter in der Stadt)
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Baren
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01.09.2007 17:22
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Ich lies mir für den Rückweg recht viel Zeit, hatte so wenigstens meine Ruhe vor meinem Onkel. Außerdem waren die Taschen tatsächlich zu schwer, als dass man sie einfach so hätte tragen können. Bis das Haus überhaupt Mal in Sichtweite kam brannten meine Handflächen bereits. 'Muss eindeutig mehr trainieren' dachte ich.
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Vrael
Offline

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01.09.2007 17:24
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Ich ließ das Pferd wieder laufen nachdem ich von seinen Rücken gesprungen war und lief die Wendeltreppe hinauf und betrat die Wohnung. Den Schlüssel steckte ich wieder in meine Hosentasche. Da ich doch etwas müde war von der kleinen Nummer im Café, legte ich mich aufs Sofa und schloss meine Augen, nutzte die Ruhe mal um mich auszuruhen.
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Baren
Offline
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01.09.2007 17:26
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Am Fuß der Wendeltreppe hielt ich kurz an. 'O.k., ich frag Mal nach, wo man hier Rennhühner bekommt' dachte ich, ehe ich die Treppe in Angriff nahm. Oben angekommen hielt ich nicht an sondern lief gleich zur Tür. Da ich Vrael sehen konnte suchte ich gar nicht den Schlüssel heraus sondern trat ein. Ohne den Elben zu grüßen - er schien schließlich zu schlafen - lief ich in den Küchenbereich und stellte die Tüten ab. Kurz bewegte ich meine Hände, räumte dann die Sachen weg.
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Vrael
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01.09.2007 17:29
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Als ich was hörte, öffnete ich meine Augen und sah nur kurz zur Küche, blieb aber auf den Bauch liegen und schloss wieder meine Augen.
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Baren
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01.09.2007 17:31
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Sobald alles eingeräumt war wusch ich meine Hände erst Mal unter kaltem Wasser ab - konnte dabei einen Seufzer nicht unterdrücken. Das kalte Wasser tat wirklich gut. Nebenbei überlegte ich mir, was ich eigentlich anziehen sollte. 'Nichts zu dickes auf jedenfall' stellte ich schon Mal fest, ging dabei in Gedanken durch, was ich im Schrank hängen hatte.
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Vrael
Offline

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01.09.2007 17:34
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´´Ich wusste ja dass er es nicht verstanden hatte´´, dachte ich, schließlich lag ich hier fast schon wie auf den Präsentierteller. ´´Immer nur Sprüche klopfen´´.
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Baren
Offline
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01.09.2007 17:35
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Nachdem ich die Hände abgetrocknet hatte warf ich nur kurz einen Blick zu meinen Onkel, ignorierte dabei aber, wie er da lag. Immerhin schlief er, da würde ich bestimmt nichts machen - wäre ja schließlich nicht fair. Das Wohnzimmer verlassend lief ich die Treppe hinauf und verschwand gleich im Schlafzimmer um mich umzuziehen.
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