"Du arbeitest auch" erinnerte ich ihn. "Oder hast es" korigierite ich meine Aussage schließlich, wickelte mich dabei fester in meine Jacke.

,,Arbeit würd ich es nicht nennen´´, sagte ich und sah mich kurz um. ,,Aber wenn du frierst können wir auch gehen´´, schlug ich vor.

"Wenn du hierbleiben willst, müssen wir nicht Heim" protestierte ich, lehnte mich dabei leicht gegen das Geländer. "Schau dir gerne zu."

,,Im Grunde bin ich eigentlich schon fertig und eine Zerrung sollte ich mir jetzt besser nicht holen´´, sagte ich und sah kurz zu den Eishockeyspielern.

Sacht legte ich einen Arm um meinen Mann. "Dann solltest du vielleicht aus den Schuhen raus" riet ich ihm schmunzelnd.

,,Meine Sachen habe ich in der Umkleide. Ich beeil mich auch, kannst draußen schonmal warten´´, sagte ich und lief bereits schon los um zur Umkleidekabine zu gelangen.

Bedauernd sah ich meinem Mann hinterher, beobachtete dann noch kurz die Eishockey-Spieler - immerhin würde mein Mann wohl etwas brauchen.

Ich lief durch den Gang und betrat die Gemeinschaftsumkleide. Aus meinem Spind holte ich die Sachen raus und zog mich erst Mal um, während auch für die Eishockeyspieler das Training vorbei war und sie das Eis verließen. Da diese Gruppe, die immer irgendwelche Sprüche loslassen mussten, wussten, dass ich mit Beor verheiratet war, ließen sie es auch dieses mal nicht aus. Zwar wurde ich dieses mal verschont, dafür aber warf einer von denen, unbemerkt vom Trainer, Beor einen schwulenfeindlichen Spruch an den Kopf.

Recht gelassen musterte ich den Typen, war aber doch recht erstaunt. "Ich hoffe doch, dass Sie eines Tages erwachsen werden" stellte ich fest, richtete mich dann auf. Da ich nicht davon ausging, dass irgendwer hier sich zu etwas hinreißen lassen würde, lief ich in aller Ruhe zum ausgang.

Ich verstaute meine Sachen im Spind und lief dann zum Ausgang. Draußen wartete ich bereits auf meinen Mann, wurde aber nervös und hoffte, dass die Hockeyspieler nichts machten.
Doch der Eishockeyspieler, der Beor einen Spruch an den Kopf geworfen hatte schlich dem Elfen aber hinterher, wobei schleichen nicht das richtige Wort war, denn er war recht auffällig. Grob stieß er Beor mit der Schulter an, als er an ihm vorbei lief.

(muss kurz weg)

In dem Augenblick, in dem er mich anstieß, erzitterte die Erde - zwar kurz aber recht stark und auch nur hier in der Halle. Allerdings reichte dass aus, um einige Steine aus der Decke zu lösen.

Der Hockeyspieler blieb überrascht stehen und sah sich verwirrt um, wusste aber nicht, dass es von Beor kam.
Draußen wartete ich und sah mich kurz um.

Hastig wich ich einem der Steine aus, warf dann einen Blick zur Decke. 'Hier drinnen sollte eigentlich keiner mehr trainieren' dachte ich, lief dabei einfach dem dem Spieler vorbei. Ich wollte hier raus, ehe ein Stein mich traft. 'Aber gut... gänzlich baufällig ist es nciht.. war wohl nur ein versehen' überlegte ich.

Sobald Beor raus trat aus der Halle, beruhigte ich mich etwas und lief ihn dann entgegen. ,,Und wo gehen wir jetzt hin? Nach Hause?´´.

Kurz warf ich noch einen Blick auf die Halle. "Da richte cih mich nach dir" informierte ich meinen Mann ruhig, hielt ihm aber meine Hand hin. "Worauf hättest du den jetzt Lust?"