,,Nichts zu danken´´, sagte ich, während ich die Klamotten bezahlte.
,,Naja wir nicht, eher ich´´, antwortete Lea und lächelte leicht. Sobald ich fertig war an der Kasse, bezahlte Lea ihr Kleid.

"So, ich zieh mich erst Mal um" erklärte ich, ehe ich meinem Mann einen Kuss auf die Wange gab und dann eben mit einer Tüte ab.

,,Ok, bis gleich´´, sagte ich und wartete mit den KIndern auf Amigo.

Nachdem ich mich umgezogen hatte kam ich wieder zu den anderen, lächelte dann gut gelaunt. "So, jetzt haben wir aber alles - oder?" erkundigte ich mich Mal lieber.

,,Ja, wir haben alles´´, antwortete ich und legte meinen Arm um Amigo sobald er wieder da war und nahm ihn die Tüten ab. Ich führte Amigo aus dem Geschäft und sah immer wieder zu den Kindern, damit sie auch mitkamen.

"Was für ein Service" seufzte ich genüsslich, grinste meinen Mann dabei freundlich an. Neben ihm her schlendernd sah ich nur ab und an zurück, bemerkte aber, wie Sofie wieder ihren Arm um Lea legte.

Sobald wir beim Auto waren, schloss ich auf und öffnete die Tür für Amigo. ,,Und der Service wird von Monat zu Monat besser´´, sagte ich zwinkernd und gab Amigo einen Kuss auf die Wange, ehe ich meinen Arm zurück zog. Ich ging um das Auto herum und verstaute die Tüten im Kofferraum, ehe ich mich ins Auto setzte.

Schmunzelnd setzte ich mich entspannt ins Auto. "Besser kann es ja nicht werden. Träger für die Sachen, Fahrer für den Wagen, Geldträger und natürlich der Service im Bett nicht zu vergessen" stellte ich amüsiert fest, derweil schlüpfte Sofie auf den Rücksitz.

"Natürlich.. und nicht nur da, auch unter der Dusche, im Garten, in der Küche" zählte ich auf, wenn auch wesentlich leiser. Sofie schüttelte derweil nur amüsiert den Kopf.

,,Papa´´, kam es halblaut von Lea, die protestiert und bei der Aufzählung rot geworden war. Ich schmunzelte nur und achtete hauptsächlich auf den Straßenverkehr.

"Hey.. ich hab noch nicht Mal die Hälfte der orte aufgezählt" entgegnete ich, grinste dabei freundlich.
Sofie legte nebenbei ihren Arm vorsichtig um Lea.

Lea vergrub ihr rotes Gesicht bei Sofie und seufzte leise. ,,Ihr seid unmöglich´´, sagte sie gedämpft.

Sofie schwieg und fuhr Lea einfach nur leicht über den Rücken.
Im Rückspiegel beobachtete ich das Ganze, sagte aber nichts mehr dazu.

Schweigend fuhr ich durch die Straßen und hielt mich an die Geschwindigkeitsbegrenzung.

(weiter in der Villa?)

Mit meinem Laptop, der in meiner Tasche war, lief ich durch die Stadt und sah mich um, suchte nach neue Ideen für eine Geschichte. Mir schwirrten auch schon welche durch den Kopf, die ich am liebsten sofort aufgeschrieben hätte, aber noch waren es nur Ideenfetzen, mit denen sich nur schwer etwas neues anfingen ließ, Wobei allein schon diese Fetzen bewirkten, dass es in meinen Fingern kribbelte. ´´Ob schreiben eine sucht werden kann?´´, fragte idh mich in Gedanken.