Als der Wächter uns in die Wohnung von Beor und Isumi beamte, zog ich meine Arme vorsichtig von Maresius zurück und sah mich sofort um.

Verwirrt sha Beor auf, kam aber gleich zu uns. "Was ist passiert?" hakte er gleich unruhig nach.
Derweil zog ich vorsichtig meine Flügel zurück, lies diese erst verschwinden nachdem ich sie eingeklappt hatte.

Sobald Beor auftauchte, ließ ich Maresius los und schlang meine Arme um Beor. ,,Die... die haben da so ein D...Dämon´´, stammelte ich unruhig und ohne zu erklären was ich meinte.

Da ich ruhig da stand blieb auch der Heiler noch entspannt, hielt dabei aber sofort Fenryl fest an ich gedrückt. "Wer?"

,,Diese komischen, die... Sekte´´, antwortete ich, hatte nach dem Wort aber erst mal suchen müssen, da ich es früher nie benutzt hatte, sowas gab es damals nicht.

Leicht nickte Beor, dachte natürlich FEnryl meinte die alten Wächter.

Überrascht, dass Beor gar nicht darauf reagierte, hob ich meinen Kopf und sah den Heiler an. ,,Die Bösen... die Dämonen die dich und Li angegriffen haben´´, erklärte ich, erholte mich auch langsam von den Schock, was wohl daran zu merken war, dass meine Sätze wieder vollständiger wurden.

"Weis ich" seufzte er leise, drückte FEnryl dabei an sich.

,,Aber...´´, begann ich, hörte dann aber auch gleich sofort wieder auf, war natürlich traurig, dass er es wusste und man anscheinend nichts dagegen machen konnte und das ich völlig umsonst da war. Mit meinem Besuch da hinten konnte ich also doch niemanden helfen oder irgendwas nützliches raus kriegen.

Da ich müde wurde setzte ich mich kurzerhand, konnte einfach nicht mehr stehen.
"Hey..." murmelte Beor derweil leise, strich Fenryl dann vorsichtig durch die Haare.

Ich ließ Beor nun auch los, ließ aber meinen Kopf deprimiert hängen. Dabei hatte ich doch so lange überlegt was ich machen konnte und dann hatte es doch nichts gebracht. ´´Ich bin einfach zu nichts zu gebrauchen´´, dachte ich´´.

"Na komm schon Fenryl" murmelte Beor, derweil beobachtete ich die zwei.

Nur zögernd hob ich meinen Kopf und sah Beor an, blickte aber noch immer traurig drein.

Sacht drückte Beor seinen Sohn an sich. "Trotzdem danke für die Info" murmelte er um ihn aufzumuntern.

,,Nur das es absolut nichts gebracht hat, wie alles was ich mache´´, murmelte ich niedergeschlagen, hatte mich somit ja völlig umsonst da rein geschlichen und mich zu Tode erschreckt.