Ich ging ebenfalls zum Bett, setzte mich allerdings nur auf die Bettkannte. Gabriel drückte sich nochmal an seinen Vater, ehe er wieder aufstand, allerdings zögernd. ,,Ich glaub ich lass euch mal lieber alleine´´, sagte er und verließ das Schlafzimmer. Ich war mir allerdings sicher, dass er heute nochmal wiederkommen würde.

Nur widerstrebend lies ich meinen Sohn los - blieb aber ruhig liegen. Zu meinem Mann aufsehend schwieg ich.

,,Gehts dir wirklich gut?´´, fragte ich Beor leise nach als Gabriel die Tür hinter sich geschlossen hatte.

Leicht nickte ich. "Wie geht es dir eigentlich?" erkundigte ich mich dann, streckte dabei eine Hand nach meinem Mann aus.

,,Jetzt wieder gut´´, antwortete ich leise und nahm vorsichtig Beors Hand als er diese ausstreckte.

Sacht zog ich Isi zu mir, wollte einfach jemand bei mir haben. "Es tut mir Leid, dass ich dir Sorge bereitet habe" murmelte ich leise.

Wiederstandslos ließ ich mich zu Beor ziehen und schlang vorsichtig meine Arme um ihn. ,,Du kannst doch nichts dafür, das hast du doch schließlich nicht absichtlich gemacht´´, sagte ich leise und schmiegte mich dicht an Beor und vergrub meinen Kopf an seiner Schulter um meine Tränen zu verbergen.

"Trotzdem" beharrte ich, fuhr Isi dabei druch die Haare und drückte ihn an mich. Leicht küsste ich ihn auf den Haarschopf. "Es ist nichts schlimmes dabei, wenn du weinst"

Ich schluchzte leise als Beor das sagte und ließ meinen Mann auch nicht los. ,,Ich hab gedacht ich seh dich nie wieder als ich von dem Shirt erfuhr´´, murmelte ich unter Tränen.

"Hätte ich gewusst, das du so darüber denkst, hätte ich es nciht raus gerückt" murmelte ich leise, drückte Isi dabei sacht an mich.

,,Aber dann hätte man euch wahrscheinlich nie gefunden´´, sagte ich und wischte mir die Tränen von den Wangen.

"hmm..." murmelte ich leise, fuhr Isi dabei weiter über den Rücken. Ziemlich erschöpft sah ich drein, hielt ihn dabei weiter fest.

,,Möchtest du eigentlich irgendwas? Essen, oder Trinken?´´, fragte ich schließlich und sah Beor an. ,,Oder einfach nur die Decke?´´.

"Meine Familie" erwiderte ich einfach, drückte Isi dabei an mich. "Könntest du vielleicht... Gabriel rufen?" erkundigte ich mich dann zögernd.

,,Natürlich´´, sagte ich leise und zog trotzdem die Decke zu uns. ,,Willst du nicht lieber aus der Jacke?´´, fragte ich Beor leise, während ich unseren Sohn in Gedanken fragte. Da Gabriel auch lieber bei Beor war als alleine, zögerte er auch nicht.