,,Du solltest dich aber nicht überanstrengen´´, sagte ich als Beor mich hoch hob.

Vorsichtig setzte ich Isi wieder ab. Nur widerstrebend lies ich ihn los, um ein Handtuch zu holen. "Keine Sorge, tu ich nicht" antwortete ich einfach nur.

,,Sollen wir für ein par Tage von hier weg? Vielleicht würde dir ein Urlaub ganz gut tun´´, schlug ich vor und sah Beor fragend an.

"Wenn du willst" murmelte ich, leget dabei das Handtuch um Isi und fing an ihn abzutrocknen.

,,Ich möchte aber lieber wissen was du willst´´, sagte ich und strich Beor vorsichtig eine Strähne aus sein Gesicht.

"Richte mich nach dir" beharrte ich leise, wickelte Isi dann in das Handtuch. Anschließend hielt ich ihn für einen MOment fest und zog ihn vorsichtig zu mir.

Leicht schüttelte ich meinen Kopf als Beor das sagte, ließ mich aber wiederstandslos zu ihn ziehen. ,,Du entscheidest´´, sagte ich leise und legte dabei vorsichtig meine Arme um Beor und kuschelte mich an ihn.

Leise grummelnd hielt ich Isi fest und blieb einfach so stehen - dachte aber darüber nach.

Später machte ich mich auf der Suche nach Gabriel - was gar nicht so einfach war. 'Wenn dieses Mittel nicht bald aufhört zu wirken, werd ich noch Mal wahnsinnig' knurrte ich iritiert. Ohne meinen Geist ausstrecken zu können dauerte es, bis ich meinen Sohn fand.

Da ich meine Väter auch mal Zeit für sich lassen wollte, hatte ich mich in mein altes Kinderzimmer, dass ich in der Wohnung meiner Eltern hatte, verzogen.

Leise klopfte ich, trat dann aber ein. "Gabriel?" erkundigte ich mich leise, blieb dabei etwas zögernd stehen.

Als es an der Tür klopfte, legte ich das Buch beiseite und setzte mich im Bett auf. Ich wollte gerade etwas gesagt haben, als mein Vater schon eintrat. ,,Ja?´´, fragte ich und sah meinen Vater abwartend an.

"äh... was machst du?" erkundigte ich mich, wusste gar nicht mehr so egnau, warum ich eigentlich her gekommen war.

Langsam trat ich zu Gabriel, setzte mich dann neben ihn. Ohne wirklich nachzudenken legte ich meine Arme um meinen Sohn und zog ihn auf meinen Schoß.

Ich war überrascht, als Beor mich auf seinen Schoß zog, lehnte mich dann aber leicht gegen ihn. ,,Wie geht es dir eigentlich?´´, fragte ich meinen Vater leise.