"Papa war wütend... vor allem weil Lian ihm erklärt hat, dass er es schön fand Papa kennen zu lernen, da er schließlich mit mir schläft" informierte ich meinen Vater, lachte dann leise. "Schade, dass du das nicht sehen konntest."

,,Oh... da hat er wohl genaud as Falsche gesagt´´, stellte ich fest und sah Damien an. ,,Und dieserLian ist wohl nicht von hier oder?´´, fragte ich weiter, sah dabei unauffällig immer wieder unruhig zum Fenster.

"Er meinte es natürlich nicht so - Lian ist wirklich süß und ich glaub er wusste einfach nur nicht, was er sagen sollte" erklärte ich erst Mal, musste dabei einfach leicht lächelnd. "Nein, er stammt aus New yorky... und ähm... er ist Beors Neffe."

,,Tja, das kann ich gut nachvollziehen. Mir ging es damals nicht anders als dein Vater seine einschüchternde Art gezeigt hat´´, sagte ich und sah Damien überrascht an. ´´Na hoffentlich weiß Beor das nicht´´, dachte ich, wusste ja nicht, dass Damien mit Lian zusammen ist.

"Aber irgendetwas hat Lian zu Papa gesagt und danach ist Papa tatsächlich gegangen... ohne noch ein wort zu sagen" erzählte ich weiter, kuschelte mich dabei entspannt an meinen Vater. "Und ich glaub auch, ich weis jetzt was es war."

,,Und was war es?´´, fragte ich und sah nur kurz zum Essen. Den Herd hatte ich nicht angeschaltet, machte mir deswegen auch keine Gedanken. ,,Hättest du was dagegen wenn ich mich hinlegen oder wenigstens setzen kann? Ich kann nämlich nicht mehr lange stehen´´, sagte ich und sah Damien an.

Besorgt sah ich meinen Vater an, vergaß dabei seine erste Frage wieder. Mich aufrichtend zog ich ihn sacht mit mir mit ins WOhnzimmer und dort zum Sofa.

Ich setzte mich langsam auf das Sofa und seufzte dann leise aber erleichtert und lehnte mich zurück. Vorsichtig zog ich Damien wieder zu mir. ,,Also, was vermutest du hat Lian gesagt, was dein Vater sprachlos gemacht hat?´´, fragte ich neugierig nach.

Vorsichtig setzte ich mich neben meinen Vater, kuschelte michd abei an ihn. Nur zögernd konzentrierte ich mich auf seine Frage. "Dass er mich liebt" erklärte ich schließlich leise.

,,Oh´´, sagte ich leise und wusste nicht ob das gut oder schlecht war. Ich fand es schon schön, dass sich jemand in meinen Sohn verliebte, aber Damien hielt ja angeblich nichts von Beziehungen. ,,Und? Liebst du ihn auch?´´, fragte ich ihn leise.

Ohne etwas zu sagen nickte ich einfach nur leicht, schloss dann meine Augen. Entspannt an meinen Vater gelehnt blieb ich sitzen.

Ich freute mich für Damien und lächelte ihn schweigend an. Hastig wischte ich mir eine Träne von der Wange. Ich machte mir Sorgen, meiner Meinung nach dauerte es viel zu lange, wenn angeblich die Suche umsonst ist. ´´Alas komm bitte wieder´´, bat ich stumm in Gedanken.

Wesentlich ruhiger betrat ich die Wohnung. Ohne die Waffen abzulegen lief ich erst zu meinem Mann und meinem Sohn. Erst als ich sah, dass beide hier waren und es beiden gut ging, entspannte ich mich. Leise schlich ich zum Sofa, setzte mich dann neben meinen Mann, schlang meine Arme um ihn und zog ihn vorsichtig auf meinen Schoß. Damien protestierte verschlafen, weil so sein Kopf tiefer rutschte, bis er seinen Kopf im Schoß seines Vaters liegen hatte. Sich auf den Rücken rollend döste Damien friedlcihw eiter.

Als Alasdair mich plötzlich auf seinen Schoß zog, sah ich überrascht zu ihn, schlang dann meine Arme um Alasdair und ignorierte meine Verletzungen. Vorsichtig klammerte ich mich an meinen Mann. ,,Ist dir was passiert?´´, fragte ich ihn sofort besorgt, aber leise, damit Damien schlafen konnte.

"Natürlich nicht" murmelte ich leise, legte dabei meine Arme um meinen Mann. Sacht fuhr ich über seine Seite, gab ihm dann kurz einen besitzergreifenden Kuss auf die Stirn.