Da Tala wohl meinte dass ich heute nicht mehr einkaufen sollte nickte ich, lief dann in Richtung Schule vor. Nachdem ich hinter einigen Bäumen verschwunden war kam ich aber wieder zurück getrottet. Rot im Gesicht hielt ich Tala meine Hand bin. >Mein name ist Robin< stellte ich mich dann mit Hilfe des Computers vor - hatte ihn ja nciht Mal nach seinem Namen gefragt.

Ich stand auf als Robin ging, sah ihm aber verwirrt nach. ´´Wo will er denn jetzt hin?´´, fragte ich mich in Gedanken. Als er aber zurück kam und sich vorstellte, grinste ich. ,,Freut mich, mein Name ist übrigens ala´´, stellte ich mich dann auch gleich vor und schüttelte leicht seine Hand. Ich hatte völlig vergessen mich vorzustellen. ,,Na dann, wollen wir Mal?´´.

Meine hand wieder zurück ziehend nickte ich, drehte mich dann um. So wie ich ihn verstanden hatte mussten wir erst Mal zum Stadtrand. der lag zwar eigentlich in der entgegengesetzten Richtung, aber da hatte ich keine ahnung von.

,,Ähm Robin?´´, rief ich ihm nach, während ein Wächter neben mir auftauchte. ,,Eigentlich wollte ich beamen, mit den Auto oder Taxi wollte ich jetzt nicht bis ganz nach New York fahren´´.

Erstaunt drehte ich mich um. "Kroy wen ni tsnhow ud?" hakte ich überrascht nach, zuckte dann aber leicht zusammen als ich den Wächter sah - hatte den gar nicht auftauchen sehen. "Reem ma?" setzte ich gleich Mal hoffnungsvoll hinzu.

,,Bei so vielen Meermenschen und Meermenschmischlingen bleibt es nicht aus, dass man sich ein Haus am Meer kauft´´, antwortete ich und lächelte leicht, legte auch schon eine Hand auf die Schulter des Wächters.

Begeistert sah ich drein, trat dann recht vertrauensvoll zu den zweien. "Neheg nemmiwhcs hci frad?" hakte ich sofort nach.

(Weiter in New York / der Villa der familien Hiwatari und Ivanow? )

´´Juhu, nur noch eine Stunde´´, dachte ich erfreut, während ich meine Sachen packte und aus dem Klassenraum lief. Ich hatte es nicht so eilig wie meine Klasse, zumal ich natürlich nach Damien ausschau hielt. Er war zwar schon weit einige Klassen über mir, aber vielleicht musste er ja auch den Raum wechseln.

Mit meinen Büchern unter Arm stolperte ich etwas ziellos durch den Gang. War zwar jetzt schon mein fünfter Tag, aber noch immer wusste ich nicht welches Fach ich als nächstes hatte - und vor allem wusste ich auch nicht wo ich als nächstes hin musste. Wenn ich wenigstens meine Klassenkameraden gekannt hätte - oder eher es mich so interessiert hätte, dass ich sie kennen würde - hätte ich ja ihnen hinterher laufen können. Da ich aber niemanden mir merken konnte verlief ich mich grundsätzlich, zu jeder einzelnen Stunde. Beor hatte mich auch schon, auf die Bitte einiger Lehrer hin, zur Seite genommen und deswegen gefragt ob dies eigentlich Absicht wäre.

´´Schade, ist wohl nicht da´´, dachte ich und blieb stehen. Etwas umständlich kramte ich aus meiner Tasche den Stundenplan heraus und musste noch Mal nachsehen. Grad die Stunden Freitags vergaß ich grundsätzlich und bei den Blick auf den Plan wusste ich auch wieso.
,,Na super, es bereitet mir immer wieder eine Freude Sport zu haben´´, murmelte ich leise und lief weiter. Dabei entdeckte ich auch Robin. Da er auch in meiner Klasse war, ging ich zu ihn. ,,Hi´´, grüßte ich gut gelaunt und lief neben ihn. ,,Zur Sporthalle geht es da entlang´´, sagte ich und deutete in die entgegengesetzte Richtung.

Verwirrt sah ich Lian an. Zwar erkannte ich ihn nicht, aber da alles besser war als - schon wieder - im Gang von Beor aufgegabelt zu werden nickte ich und lief los, wartete allerdings natürlich gar nicht erst auf Lian.

,,Hey, kannst doch wenigstens Mal warten, ich muss auch dahin´´, sagte ich und holte Robin wieder ein und lief neben ihm.

Sichtlich verwirt sah ich zwar drein, wurde dann aber nur zu gerne langsamer um auf Lian zu warten. Schweigend trottete ich neben ihm her, ignorierte dabei auch den Gong zum Unterrichtsbeginn - dass ich zu spät sein würde war mir eh längst klar.

,,Oh verdammt, nicht gut, wir sollten uns beeilen, Alas ist gar nicht gut auf Zuspätkommer zu sprechen´´, sagte ich zu Robin und joggte los, zog ihn dabei natürlich mit mir mit. Hastig lief ich in die Turnhalle und verschwand in der Umkleidekabine.

Lian folgend, versuchte es jedenfalls, unterdrückte ich einen Seufzer. Sobald ich in der Umkleide war legte ich die Bücher zur Seite. >Sind eh schon zu spät< tippte ich kurz in meinen Computer ein, zog mich aber trotzdem um.