"Ihr alle seit meine Familie, nichts erste oder zweite. Auch wenn ich Mal verheiratet war heißt dass doch nicht, ads sich die Personen in der Gegenwart weniger liebe oder wertschätze als die in der Vergangenheit" beharrte ich, streckte dabei eine Hand aus und strich Gabriel die Tränen von der Wange. "Auch wenn ich letzterer vielleicht vermissen mag" setzte ich vorsichtig hinzu, wollte ihn ja nicht anlügen, "hab ich euch alle lieb. Du, Aremion, Daria und Baren seit meine Kinder. Isi ist mein Mann...."

Ich verspannte mich als er sagte, dass er sie vermisste. ´´Aber das ist doch solange her verdammt nochmal´´, dachte ich aufgebracht, sagte aber lieber nichts da mir übel geworden war. Das ganze nahm mich schon seid Donnerstag mit. Nur die Zeit bei Miguel musste ich nicht darüber nachdenken, sobald ich aber wieder hier war schon.

"Genauso wie ich dich oder eines meiner anderen Kindern vermissen würde" setzte ich geduldig hinzu, strich Gabriel dabei die Strähnen aus dem Gesicht. "Schatz, wenn ich wirklich euch alle die ich hier habe nicht lieben würde, wäre ich in die Zeit zurück gegangen und hätte geändet, was passiert ist. Inzwischen kenne ich schließlich ein Gegenmittel. Aber meien Familie hier ist mir zu wichtig, als dass ich meine verstorbene Frau bereit bin zu retten"

,,Wirklich?´´, fragte ich leise nach und musste nochmal leise schniefen.

"Natürlich" erwiderte ich und umarmte meinen Sohn vorsichtig. Sacht hielt ich Gabriel fest.

Ich ließ die Tasche nun los und schlang vorsichtig meine Arme um meinen Vater. Nur langsam beruhigte ich mich wieder, weswegen die Übelkeit noch blieb.

Vorsichtig legte ich eine Hand auf Gabriels Bauch und gab ihm etwas von meiner Kraft ab. "Hab dich doch lieb, Gabriel" erklärte ich leise, lächelte ihn dabei an.

,,Ich hab dich auch lieb, Papa´´, sagte ich leise und spürte wie die Übelkeit verging.

"Tu mir bitte einen Gefallen, mein Sohn" bat ich ihn, hielt ihn dabei weiterhin fest und gab ihm lieber noch etwas von meiner Kraft. Erst dann zog ich meine Hand zurück. Zeitgleich lächelte ich ihn aber erfreut an.

´´Bitte lass das jetzt nichts mit Daria zu tun haben´´, dachte ich, verbarg dies aber. Dafür hielt ich meinen Vater aber weiterhin fest. ,,Was denn?´´, fragte ich stattdessen leise.

"Wenn dich das nächste Mal etaws bedrückt komm bitte zu mir oder Isi" bat ich ihn. "Und dass wenn es geht früher. Ich will nicht, dass du dich so sorgen musst" erklärte ich ihm. Dabei drückte ich meinen Sohn noch mal an mich, lies nebenbei eine kleine Packung mit drei Kondomen unauffällig in seine Tasche wandern - zusammen mit dem Zettel >Sei vorsichtig<.

Ich nickte leicht und ließ meinen vater schließlich los, wenn auch zögernd. Dass er mir etwas in die Tasche packte bemerkte ich auch nicht.

Beruhigt sah ich meinen Sohn an. "Was natürlich auch für jegliche Fragen und so gilt" setzte ich noch hinzu, stand dabei auf. Freundlich lächelte ich Gabriel an.

Ich nickte und stand schließlich auch auf und nahm meine Tasche. ,,Ich sollte dann wohl auch mal gehen´´, sagte ich.

"Wünsch dir ein schönes Wochenende" erklärte ich freundlich, fuhr Gabriel kurz durch die Haare. "Und grüß deinen Freund oder deine Freundin von mir" bat ich ihn.