,,Heimlichtuerein mag ich noch weniger´´, entgegnete ich und verschränkte dabei meine Arme vor der Brust.

Daria:
Geduldig blieb ich stehen. Allerdings stritt ich mich nicht mit Gabriel.

,,Und warum bist du wirklich hier?´´, fragte ich nach einer Weile und sah Daria auch wieder an.

"Aus mehreren Gründen. Zum einen wollte ich heute morgen mit dir reden - wurde aber noch zu einigen Patienten hier gerufen" erklärte ich. "Und zum anderen weil ich für heute versprochen hatte einem Bekannten hier etaws zu bringen."

,,Und warum wolltest du mit mir reden, oder eher worüber?´´, fragte ich sie und hatte mich inzwischen auch schon wieder beruhigt.

"Einfach Mal allgemein, immerhin kenne ich dich leider nicht wirklich" erklärte ich geduldig.

,,Dann sollten wir aber nicht in der Weltgeschichte rumstehen sondern uns irgendwohin setzen´´, sagte ich.

Daria:
"Liebend gerne, jedoch muss ich nach Hause. Eines meiner Kinder muss gefüttert werden" gab ich zu, lächelte Gabriel dann an. "Wenn es mit dir in Ordnung geht, komme ich gerne mal wieder."

Ich zögerte kurz, nickte dann aber und ließ meine Arme auch wieder sinken.

"Darf ich dich zum abschied umarmen?" erkundigte sie sich freundlich. Abwartend sah sie ihn an.

Wieder zögerte ich, nickte dann aber schweigend.

Auf Gabriel zutretend breitete Daria ihre Arme aus und umarmte ihn vorsichtig. "Wann immer du einen von uns brauchst kannst du dich gerne melden" erklärte sie ernst.

,,Was wohl schlecht gehen wird wenn ihr alle meilenweit weg seid, aber ich werde es mir merken´´, sagte ich und umarmte Daria nur zögernd.

"Ruf uns einfach in Gedanken. Sollte irgendein Zwerg dass auffangen kriegen wir ads zu hören" erklärte sie, wobei sie Gabriel vorsichtig drückte. "Pass auf dich auf, kleiner Bruder" bat sie ihn dann.

Ich war leicht verwirrt als sie das sagte, fragte aber nicht nach. Ich ließ Daria dann auch wieder los.