Nur zu gern legte ich einen Arm um den Vogelmenschen - wollt ja nicht dass er hinfiel. Als er aber versucht mich zu küssen starte ich ihn im ersten Moment sprachlos an, ehe mein Bauch und meine Lippen anfingen zu zucken. Den Kopf zur Seite drehend fing ich an zu lachen. "Du bist so lustig" erklärte ich hörbar amüsiert.

(Levion ;-) )

(ups ^^; )

Irritert sah ich Levion an als er anfing zu lachen. ,,Was ist daran denn lustig?´´, fragte ich verdutzt nach. Mir war ja grad nach so vielen zumute, aber nicht zum lachen.

"Dein Verhalten" erklärte ich ehrlich, grinste dann nur noch. Dass wir nebenbei an seiner Zimmertür vorbei liefen konnte ich ja nicht wissen.

,,Was ist an meinem Verhalten denn lustig?´´, fragte ich irritiert, bekam dabei am Rande mit, dass wir an meiner Zimmertür vorbei liefen. Ich streckte meine Hand aus und hielt mich an der Klinke fest, was meine Füße aber erst bemerkten, als ich zurück stolperte. Mein Arm war ja auch nicht endlos lang und mein Griff um die Tür stärker als mein Laufschritt.

Samt Mark stolperte ich zurück, dabei war es diesemal ich der mit der SChulter gegen den Türrahmen stieß. "autsch" murmelte ich leise, helt ihn dabei aber dieses Mal fest. "Na, der gespielte Kuss" antwortete ich dann, wenn auch abgelenkt da ich mir mit der freien Hand die Schulter rieb - so in Türrahmen konnte doch ganz schön weh tun.

Ich beugte mich vor und grinste dabei als er das sagte. ,,War nicht gespielt´´, flüsterte ich ihm zu und biss dann neckend in sein Ohr, ehe ich mich wieder zurück zog und mit den Rücken gegen die Tür lehnte. ,,Ehrlich gesagt hätte ich sogar große Lust dich jetzt mit in mein Zimmer zu schleifen und dich sofort ins Bett zu kriegen um mit dir ganz unanständige Sachen zu machen. Aber.... Appetit hab ich jetzt wohl zu genüge, hoffe ich mal stark, dass mein Freund da ist, sonst hab ich ein Problem´´ sagte ich und sah Levion an.

Recht verwirrt sah ich Mark an, wobei mein Grinsen aber doch langsam verschwand. Verständnislos stand ich ihn an. "Du solltest dich vielleicht schlafen legen" schlug ich vor, wenn auch hörbar unsicher. 'Ach, er hat so viel getrunken... bestimmt liegt es nur daran' versuchte ich mich dnan aber doch selber zu beruhigen.

,,Nix da, schlafen ist jetzt noch nicht drinne. Möchtest du noch mit reinkommen? Ein heißen Tee trinken? Oder Kaffee?´´, fragte ich, während ich die Tür öffnete und eintrat. ,,Hallo! Bin wieder da!´´, rief ich, hoffte natürlich auf Antwort.

(weiter in der Wohnung von Mike und Mark?)

Eine einzelne Schneeflocke war heute am frühen Morgen vom Himmel herunter geflogen. Langsam nur hatte sie sich der Erde genähert, doch noch ehe diese auf der ohnehin schneebedeckten Wiese landete, geseelten sich viele ihrer Verwandten zu ihr. Bis zum Abend hatten die Wege der Schule mehrfach geräumt werden müssen. Längst wurde darauf verzichtet die kleineren Wege zu räumen, dafür war einfach keine Zeit. So gut es ging wurden die Schüler drinnen beschäftigt da unser Direktor Beor nicht wollte, dass die Schüler sich erst durch den Schnee kämpfen mussten um beispielsweise am Sportunterricht teil zu nehmen. So gut es ging stellte der Heiler drinnen Räume für Aktivitäten zur Verfügung, hatte allerdings aus reiner Verzweiflung schließlich jedoch einen Ratschlag eines Besuchers befolgt: Sportstunden waren fürs erste gestrichen. Dafür war jedoch nicht früher schluss, denn stundenmäßig hatten die Schüler gleich viel zu lernen wie auch sonst. Der Heiler setllte nur in einer mehr als 24 Stunden andauernden Verzweiflungstat alle Stundenpläne um, so dass erst ein Mal statt Sport andere Fächer unterrichtet wurden. Sobald das Wetter besser wurde, würden die Stunden für den Sportunterricht wieder herangezogen werden.
Nach dieser Großtat war der Elf jedoch ins Bett gewankt, viel zu müde um mehr als eine Notiz mit Anweisungen für seinen Stellvertreter zu hinterlassen. Diese Aktion des Heilers stieß dabei wohl auf genauso viel Begeisterung wie auch Ablehnung, wobei ich einer derer war, den dies gar nicht gefiel. Den ganzen Tag eingesperrt sein? Nein danke... dass hatte ich während der Schwangerschaft meinem Kind zu liebe schon viel zu lang durchgemacht.
Sobald ich nun also einen freiwilligen Babysitter aus der Reihe unserer großen Familie organisiert hatte, war ich - anfangs noch dick eingemummelt - nach draußen gestapft. Anfangs war mein Ziel der Wald gewesen, doch sah ich schnell ein dass dies nicht so viel Sinn hatte.
Während sich nun immer mehr Schneeflocken in einem spiralen Flug Richtung Erde wanden, half ich dabei die Wege zu schippen. Schon in den letzten Tagen hatten sich kleine Mauern neben den Wegen angehäuft, irgendwo musste der Schnee hin.

Mit jedem Atemzug kleine Nebelschwaden bildend ignorierte ich meine Erschöpfung und genoss dafür das so lang vermisste Gefühl mich endlich wieder Mal verausgaben zu können. Längst hatte ich nasse Haare und das Wasser tropfte mir auch schon seit einer ganzen Weile rhytmisch am Hals entlang in mein Shirt hinein - denn nicht mehr trug ich unter der dicken Winterjacke. Aber davon bekam ich gar nichts mit, war viel zu sehr im Rhytmus dieser doch eintönigen aber wenigstens fordernden Arbeit gefangen....

Es war zwar kein Wetter bei dem ich mich darum riss rauszugehen, fliegen konnte ich so eh nicht, aber irgendwie musste ich ja gucken, dass es in New York an der Villa weiter ging. Als ich nach Hause kam und Alas Aura draußen spürte, war ich ihm natürlich gefolgt, beobachtete ihn aber noch unauffällig und ohne mich bemerkbar zu machen. Besser so, schließlich machte er es mir unbewusst nicht gerade leicht.

Zielstrebig hiefte ich die nächset SChaufel Schnee vom Weg, grinste dabei breit. Im Gegensatz zu den anderen die hier Schneeschippten - meist waren es die äletren Schüler welche dafür vom Unterricht freigestellt wurden - hatte ich sichtlich meinen Spaß daran. Na gut, es half dass ich endlich Mal wieder emine SCüler etwas ärgern konnte. Als Schwangere hatten diese mich nämlich nciht ernst genommen, taten sch dafür jetzt umso mehr mit meinem Blick schwer - dachte ich jedenfalls. Dass einige amüsiert aber freundlich grinsten sobald ich wegsah bekam ich gar nicht mit, war dafür viel zu gut gelaunt dass emin Blick endlich wieder funktionierte.

Mit einem tiefen Seufzer ließ ich meine zuvor verschränkten Arme sinken und stieß mich von dem Baum ab. ,,Es wäre eindeutig leichter dich zu hassen´´, murmelte ich leise und zog meine Kapuze zurecht, im Gegensatz zu Karal trug ich lieber einen eleganten mantel als ein Cape, und schlich mich von hinten an Alas heran. Nachdem er mich mit diesen Anblick schon gequält hat konnte ich mir auch diesen Spaß erlauben. Ohne ein Geräusch stürzte ich mich von hinten auf ihn. Hier lag ja überall genügend Schnee um weich zu landen, außerdem war Alas schwerer wie ich und ich schätzte seine Reflexe noch funktionstauglich ein.

Meine erste Reaktion wäre sonst wohl gewesen, nach meinem >Angreifer< zu schlagen. Doch dieser REflex funktionierte nicht, nicht nach so langer Zeit in einem fremden Körper.
Statt dessen lehnte ich mich rückwärts um nicht umzukippen. Anstatt aber nun nach vorne zu fallen flog ich rückwärts in den Schneehaufen...

Als Alas auf mich fiel und ich unter ihm im Schneehaufen begraben wurde, gab ich nur einen ersticken Laut von mir und ließ ihn los.

Noch während ich mich aufrichtete kamen mehrere der SChüler zu uns gerannt. Die Schneeschaufel fest in der Hand wand ich mich um, starrte dann sprachlos in den SChnee.