,,Ja ne? Finde ich auch, Aber mich wollte ja nie eine Frau, die ich dann auch wollte´´, sagte ich und sah überrascht zu Timo als ich ihn hörte. ,,Wieso von denen man das nicht erwartet?´´, fragte ich. ,,Na sehr gut natürlich. Und ebenfalls?´´.

"Nun, dich mit Starlet so zu sehen ist doch für eine Überraschung gut" gab mein Vater ehrlich zu, nickte nebenfalls. "Kann nicht klagen.... ach ja, wie geht es Mark eigentlich? Hat er sich bei euch ejtzt gut eingelebt?" hakte mein Vater neugierig nach, während ich Justin neugierig beobachtete und nachdachte.

,,Achso... naja, wäre ja nicht das erste mal, dass du mich mit einem Mädchen "erwischt" ´´, sagte ich und dachte kurz nach. ,,Keine Ahnung, seh den kaum. Eigentlich ist er kaum in der Villa, meist eben draußen, oder er übernachtet bei seinen Freund´´.

"Oh... schade" stellte mein Vater fest, fragte sich nebenbei ob Justin mit Freund jetzt meinte was er dachte dass er meinte, oder ob da irgendetwas anderes mit gemeint war. Ehe er noch nachfragen konnte fiel ihm allerdings noch etwas ein."Willst du eigentlich mit essen?"

,,Also wenn du mich schon so fragst, gerne´´, antwortete ich und griff wieder nach meinem Glas und trank einen Schluck.

"sehr schön, allerdings muss ich dir dazu dein Kuscheltier entführen... Starlet ist heute mit Kochen dran" erklärte der Vogelmensch, leicht grinsend. Halb streckte ich ihm die Zunge raus, sprang aber nebenbei auf. "Ach ja und Li lässt dir ausrichten, dass er die italienische Küche zwar sehr zu schätzen weis aber für jegliche Abwechslung offen ist - sprich, heute sollte es weder Lasagne, noch Pizza oder Spagetti sein" setzte er hinzu, woraufhin ich erst Mal nachdenken musste - waren halt meine drei Lieblingsgerichte.

'Wenn er es scharf mag musst du indischen Curry machen', gab ich Starlet als Tip in Gedanken, blieb aber weiterhin bequem auf dem Sofa liegen, obwohl es mit Starlet gemütlicher war als alleine.

"Hmmm... na Mal schauen was wir da haben" stellte ich fest, hüpfte dann in die Küche. "Soll ich dir ein Kuscheltier bringen?" bot Timo schmunzelnd an, während er weiter zu Justin hinunter sah.

,,Kommt ganz drauf an wen oder was du damit meinst´´, antwortete ich und sah den Vogelmenschen an.

"Nun, im Angebot hätte ich dri Mal wieder meine Wegbegleiterin - wie früher als du klein warst. Oder einen Teddybär... oder hmmm, nun, ein zweijäriges, sehr süßes Mädchen hätten wir auch noch" zählte ich gut gelaunt auf.

Ich schmollte leicht als Timo das mit seiner Wegbegleiterin sagte. ,,Was denn für ein kleines Mädchen?´´, fragte ich dann überrascht nach. ,,Wusste gar nicht, dass ihr wieder Zuwachs bekommen habt´´.

Schmunzelnd tätschelte ich leicht Justins Schulter. "Nun, die Kleine ist noch namenslos... ich glaub Beor hofft sie aufziehen zu können... sie ist die Tochter eines... nun, Besuchers von ihm" erklärte ich schließlich während ich überprüfte wo die Kleine war.

,,Aha´´, sagte ich erstaunt und setzte mich wieder auf. ,,Und warum hofft er und fragt nicht einfach? Auch wenn es nur ein Besucher ist, müsste dieser doch eigentlich schnell merken, dass der Heiler absolut vernarrt in Kinder ist und sich gut um sie kümmert´´, entgegnete mein Vater, der nämlich gerade von einen Wächter in die Villa gebeamt wurde.

Verdutzt sah ich drein. "Guten Abend Kai" grüßte ich erst Mal freundlich. "Nun, er hofft meines erachtens bis jetzt nur, weil er nicht weis ob wir die Kleine nciht auch aufnehmen wollen - beziehungsweise ob Isi damit einverstanden ist" antwortete ich nachdem ich kurz drüber nachgedacht hatte.

,,Ihr auch? na die Kleine muss ja begehrt sein und das in den jungen Jahren schon´´, stellte mein vater überrascht fest, grüßte dann auch erstmal zurück.
,,Hi Dad´´, grüßte ich gut gelaunt. ,,Was willst du hier eigentlich? Solltest du dich nicht heute ausruhen, bist doch bestimmt wieder geschäftlich hier oder?´´, fragte ich direkt. Schließlich arbeitete er schon die ganze Woche, da sollte er wenigstens Sonntags Pause machen.
,,Naa... Arbeit würde ich es nicht so direkt nennen, will mit Li nur etwas besprechen´´, antwortete er.
,,Geschäftlich oder?´´, hackte ich weiterhin nach, während mein Vater nur einen grummelnden Laut von sich gab, was für mich so viel wie ja bedeutete.