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Tala
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11.09.2008 22:18
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,,Werden wir, danke´´, sagte ich zu Beor, nickte zu Timos Frage dann. ,,Entweder das, oder es gibt noch ein zweites Vieh, was Alas so zugerichtet hat. Allerdings bezweifle ich es, da nur die beiden Spuren zu sehen waren´´, antwortete ich und sah wieder hinunter. Als ich daraufhin diesen riesigen Körper nicht mehr sah, lehnte ich mich erstaunt drüber. ,,Der ist weg´´, sagte ich, erkannte auch nicht, dass der Wasserdrache aufgrund der Schwäche wieder die menschliche Gestallt hatte. Dafür waren meine Augen als Wolfsmensch zu schlecht.
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Timo
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11.09.2008 22:21
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Mistrauisch sah ich mich um. "Sollen wir runter?" murmelte ich wachsam, bemerkte dabei gar nicht dass meine Hand zu meinem Gpürtel wanderte.
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Tala
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11.09.2008 22:22
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Ich nickte und lief an der Mauer entlang, bis wir zu dem kleinen Pfad gelangten. Ich öffnete die Pforte und lief so leise wie es für mich möglich war, langsam hinunter.
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Timo
Offline
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11.09.2008 22:27
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Tala folgend sah ich mich angespannt um, musterte nebenbei die Umgebung genauer.
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Tala
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11.09.2008 22:29
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,,Wenn das Vieh wirklich abgehauen ist haben wir hier ein Problem, dann kann es jederzeit zurückkehren und wer weiß was es dann macht´´, murmelte ich leise zu Timo, verstummte aber sobald ich mit den Füßen auf den Strand trat. Ich blieb für einen Moment stehen und lauschte, ehe ich mich auf meine Nase verließ und mich langsam an das Ding heran schlich.
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Timo
Offline
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11.09.2008 22:36
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Dass meine Körpertemperatur bereits gefallen war, fiel mir nicht auf. Leise Tala folgend bemühte ich mich genauso wenig gehört zu werden wie er es tat, strente nebenbei meine Augen an um mehr zu sehen.
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Tala
Offline
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11.09.2008 22:48
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Ich schlich mich mit Timo an das Wesen heran, erkannte aber, sobald wir näher waren, dass es anscheinend ein Mensch sein musste. Zumindest seine Gestallt der eines Menschen. Trotzdem zögerte ich nicht ihn sofort einzufrieren, obwohl er bewusstlos war. Der Mann hatte genauso viel abgekriegt wie Alas, sie hatten sich beide sehr zugerichtete. Allerdings störten mich die Verletzungen des Wesens nicht. Ratlos, was ich damit machen sollte, dachte ich nach und kam schließlich zu den Entschluss Einen Wächter zu fragen. Schließlich kannten die sich auch recht gut mit verschiedenen Wesen aus. Ich übergab Chris das kleine Stück vom Panzer.
Kai hatte mir ein Mal erzählt, dass sich Chris zu seinen Lebzeiten mit solchen Wesen beschäftigt hatte, aus diesen Grund hatte er auch seinen Bruder und die anderen gefunden, nachdem sie in dieser Zeit aufgetaucht waren.
Allerdings konnte Kais Bruder mit dem Stück Panzer und der eingefrorenen Gestallt nichts anfangen. Hinzu kam ja noch, dass unsere Magie auch nicht ewig hielt. Was der Wächter uns jedoch sagen konnte war, dass er die Aura des Bösen deutlich spürte.
Und dies brachte mich zu einem letzten, wagenmutigen Entschluss.
Ich holte doch Amy.
Dass Timo mich dafür für verrückt erklärt und etwas dagegen hatte, konnte ich mir gut vorstellen, immerhin hatte ich seine Adoptivmutter hergerufen und somit in Gefahr gebracht. Anders als erwartet, brauchte der Engel nicht lange um uns sofort sagen zu können, dass es ein Dämon sei und so überließ ich ihr den Dämon, denn dafür kannte sie jemanden, der ein sicheres Gefängniss für ihn hatte.
Der Inquisitor Francesco Custos.
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Faun
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12.09.2008 17:20
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Zwar hatte mir Beor versichert, dass Alasdair wieder vollkommen gesund wird und es schlimmer aussah als es war, aber trotzdem hatte ich den Unterricht heute fallen gelassen und mich am morgen nur kurz bei dem Heiler abgemeldet. Erst am Nachmittag hatte ich erfahren, dass Tala den Sportunterricht für Alas übernommen hatte. Gestern noch war ich um eine Antwort bei Damien herum gekommen, hatte ihn aber heute die Wahrheit sagen müssen. Schließlich wäre es aufgefallen, wenn weder Alas noch ich, in der Schule waren.
Schweigend saß ich wieder auf meinen Stuhl, sagte aber nichts, da ich Alasdair nicht wecken wollte.
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Damien war heute nicht zur Schule gegangen, hatte statt dessen -ein SChatten seines selbst - nur auf seine Schwester aufgepasst und es sich mit ihr in unserem bett bequem gemacht. Dort fand er wenigstens etwas trost.
Zwar war ich mehrmals aufgewacht, aber stets nur kurz. Als ich langsam wieder aufwacht stieß ich leise Schmerzenslaute aus, da das Mittel welches Beor mir gegeben hatte längst abgeklungen war. Allerdings hatte der Heiler gerade deswegen inzwischen ein weiteres Mittel Faun gebracht.
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Faun
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12.09.2008 17:29
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Als ich Alasdairs Schmerzenslaute hörte, sah ich sofort wieder auf. Ich stand auf und trat zum Nachttisch, um Beor das Mittel zu geben. 'Beor? Wie viel von dem Schmerzmittel muss ich Alasdair geben?', fragte ich den Heiler ratlos in Gedanken. Schließlich wollte ich auch nichts falsch mache, sondern meinen Mann nur von den Schmerzen befreien.
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'Die ganze Flasche, er sollte so viel wie möglich davon Schlucken' entgegnete der Heiler prompt. Da er für mich momentan nicht viel tun konnte hatte er Faun bereits gesagt, dass er erst später erneut vorbei schauen würde.
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Faun
Offline
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12.09.2008 17:34
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'Ok', sagte ich und trat mit dem Fläschchen zum Bett. Vorsichtig setzte ich mich auf den Bettrand. ,,Alas?´´, fragte ich leise. ,,Ich hab hier was gegen die Schmerzen, kannst du schlucken?´´, fragte ich, nützte ihm ja auch nichts wenn ich zwar half, aber er sich verschluckte.
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Mühsam öffnete ich die Augen, grinste aber gleich. Wobei mein offenes Auge nur zu deutlich zeigte dass cih große Schmerzen hatte. Minimal nickte ich, schloss dann aber hastig meine Augen.
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Faun
Offline
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12.09.2008 17:40
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Ich öffnete das Fläschchen und stützte Alasdair vorsichtig, passte auf ihn so wenig wie möglich dabei zu berühren, um ihn nicht weh zu tun. Ich setzte das Fläschchen an seine Lippen und gab ihm die Flüssigkeit langsam ein. Ich versuchte darauf zu achten, dass nichts daneben ging und er sich nicht verschluckte. Da der Anblick meines Mannes eindeutig nichts für unseren Sohn war, entschloss ich mich sofort wieder zu Damien und Amira zu gehen, sobald Alas schlief.
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Zwar trank ich, lehnte mich nebenbei aber stark an Faun. Mehr als ein Mal musste ich husten, weswegen ich einiges der Flüssigkeit auf die Decke bekam. Sobald die Flasche endlich leer war seufzte ich gequält.
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