,,Hast du meine Gedanken gelesen?´´, fragte ich überrascht, hatte gerade an Yuriy gedacht. Ich stand weider von ihrem Bett auf.

"Weis nicht Mal, wie das geht" gab ich schmunzelnd zu, streckte mich dabei auf dem Sofa aus. "Viel Spaß mit deinem Kleinen."

,,Hey, nur ich darf Kleiner zu ihnen sagen´´, sagte ich und sah Sofie kurz beleigt an, ehe ich zur Tür ging. ,,Schlaf gut´´, wünschte ich ihr, bevor ich das Zimmer verließ und sofort zu Yuriys Zimmer lief.

"Ebenfalls" erwiderte Sofie schweigend.
Derweil saß ich in meinem Zimmer, zwischen den Kissen und den fünf Kätzchen begraben. 'Wo Justin wohl grad ist?' wunderte ich mich, kraulte dabei eines der Kätzchen. 'Was er wohl grad macht?'

Sobald ich Yuriys Zimmer erreicht hatte, klopfte ich erst gar nicht an, sondern trat einfach so leise ein und schloss hinter mir die Tür. ,,Yuriy?´´, fragte ich und sah mich nach ihn um.

Überrascht hob ich meinen Kopf, woraufhin eines der kleinen Kätzchen protestierend maunzte. "Justin" freute ich mich und grinste breit. Zwar war es dunkel, aber etwas Licht fiel doch durchs Fenster hinein.

,,Immerhin, an meinen Namen erinnerst du dich noch´´, stellte ich leise fest und lief zu Yuriy, musste dabei aber aufpassen um nirgens gegen zu laufen da ich nichts sah. ,,Wo bist du eigentlich?´´.

"Hier oben" erklärte ich kleinlaut, sah Justin dabei unsicher an. Zwei der Kätzchen an mich kuschelnd beobachtete cih meinen Freund so gut ich konnte. 'Ist er etwa sauer?' wunderte ich mich.

Ich lief zur Leiter und kletterte diese hinauf, ehe ich zu Yuriy krabbelte. Allerdings stoppte ich dann. ,,Katzen?´´, fragte ich und sah meinen Freund an.

Unschuldig sah ich drein. "Hab die fünf ohne ihre Mutter gefunden - konnte die doch net draußen lassen" erklärte ich Justin, drückte dabei eine der Katzen vorsichtig an mich.

Ich blieb sitzen und sah zu den Katzen, ehe ich zu Yuriy sah. ,,Hattest du deswegen nicht mehr so viel Zeit?´´, fragte ich ihn.

"Ich hab die fünf schon seit Monaten" entgegnete ich, schüttelte dabei den Kopf. "Wollte dich nicht ständig stören" setzte ich leise hinzu.

Ich seufzte leise. ,,Kleiner du störst mich doch überhaupt nicht, hast mich auch noch nie gestört´´, sagte ich und wusste nicht wie ich zu Yuriy konnte, da die Katzen bei ihm waren.

Unsicher sah cih zu Justin, setzte dann die Katzen ab. Aufstehend lief ich langsam zu meinem Freund, schlang dann abprupt meine Arme um ihn und setzte mcih einfach auf seinen Schoß.

Ich schlang sofort meine Arme um Yuriy und drückte ihn vorsichtig an mich. ,,Wie gehts dir denn?´´, erkundigte ich mich leise.