Nur zu gerne legte ich meine Arme um Lea und hielt sie so sacht fest. "Außerdem ist es bei dir sowieso immer bequemer" setzte ich leise hinzu.

,,Kein Wunder mit den vielen Kissen im Bett´´, sagte ich leicht grinsend und kuschelte mich vorsichtig an Sofie.

"liegt nur an dir" potestierte ich leise, seufzte dabei zufrieden. "Du bist so schön warm, kuschelig und einfach nur weich."

,,Weich? Bin ich etwa dick?´´, fragte ich überrascht und schmollte dann beleidigt.

"Natürlich nicht, aber du bist auch nicht spindeldür - wie gesagt, genau passend" wiegelte ich leise ab, küsste sie dann kurz in den Nacken.

Ich wollte eigentlich noch was gesagt haben, blieb dann aber ruhig als Sofie mich auf den Nacken küsste und ich einen leichten Schauer über meinen Rücken gehen spürte. Ich drehte mich zu Sofie um und legte vorsichtig einen Arm um sie.

"Du bist wunderschön" erklärte ich leise aber entspannt, lächelte dabei.

,,Du aber auch´´, murmelte ich leise, meinte es aber durchaus ehrlich. Ich schloss wieder meine Augen und schlief entspannt an Sofie gekuschelt ein.

Lächelnd beobachtete ich Lea lange, es dauerte, bis ich einschlafen konnte. Unbewusst legte ich im Halbschlaf auch noch meinen Zweiten Arm um sie.

'Schon seltsam.. erst uns so sehr trainieren wollen und dann nicht mehr sich melden' dachte ich, während ich gerade an Kais Villa vorbei joggte. Für einen Moment hielt ich an, bog dann aber einfach den Weg zur Einfahrt ein. Langsam lief ich zur Haustür, wollte erst Mal meine Atmung beruhigen. Vor der Tür stehend klingelte ich schließlich einfach - fragen kostete immerhin nichts.

Als es an der Tür klingelte, lief ich aus den Wohnzimmer, da ich sowieso woanders hin wollte und öffnete auch gleich die Tür. Ich kannte Shilah nicht, weswegen ich sie auch nicht reinließ.

Sobald ich Tala sah, machte ich einen halben Schritt zurück und lies - eher unbewusst, einen Dolch in miene Hand fallen. Recht misstrauisch musterte ich den Wolfsmenschen. "Kai zu Hause?" erkundigte ich mich einfach nur.

,,Ich glaub er macht heute Überstunden im MInisterium´´, sagte ich und musterte Shilah kurz. ,,Kann ich Ihnen vielleicht weiterhelfen?´´.

"Nein" entgegnete ich knapp und weiterhin recht misstrauisch. Trotz aller aussagen glaubte ich nciht, dass Tala sich gebesert hätte.

Überrascht über die knappe Antwort, sah ich sie kurz schweigend an. ,,Wer sind Sie eigentlich?´´, fragte ich nach und war nun meinerseits misstrauisch.