Amigo erwiderte ich etwas verschlafen das Grinsend, schloss dann wieder seine Augen.

´´Oh, anscheinend wird wohl doch nichts drauß´´, dachte ich bedauernd, als Amigo so müde drein sah.

"So, ich denke du bist jetzt genug abgekühlt" erklärte ich, wenn auch nur noch halblaut. Vorsichtig lies ich Kai los und setzte mich auf.

Ich nickte leicht und setzte mich ebenfalls auf. ,,Danke´´, sagte ich leise zu Timo, wollte Amigo ja nicht wecken.

"Bitte" erwiderte ich, ehe ich aufstand und mich wieder anzog. Freundlich lächelte ich Kai an. Während ich zur terasse schlenderte fuhr vor der Haustür ein Taxi vor.

,,Gute nacht dann´´, sagte ich leise und legte mich wieder zu Amigo und sah meinen Mann an. ´´Schläft er wirklich schon?´´.

"Mir gehts gut" fauchte ich eher lautstark, während mir zwei leute aus dem Taxi halfen. Leise grummelnd lies ich mich zur Tür führen, lehnte mich dann dagegen. Düster funkelte ich die zwei an, während ich nach meinem Schlüssel suchte. 'Oh mist.. nciht dabei.. und was jetzt?' wunderte ich mich.

Als ich meinte Miguels Stimme zu hören, stand ich auf und trat zum Balkon und sah hinunter. ´´Na sieh mal einer an, da ist er ja wieder´´, dachte ich, während ich aus dem Schlafzimmer ging und die Treppe hinunter lief. Ich öffnete dann die Haustür.

Als mein Vater die Haustür öffnete fiel ich ins Haus und landete vor ihm auf dem Boden. Aufgrund der Aufputschmittel und auch etwas Alkohol hatte ich irgendwann es übertrieben auf der Bühne gehabt und war mit dem Fuß umgeknickt.
Deswegen waren wir auch schon zurück.
Glücklicherweise hatte einer meiner Kumpels meine Gitarre noch zu fassen gekriegt, ehe sie hinfallen konnte.
"Oh... Hallo Herr Hiwatari" grüßte der andere derweil, recht zögernd.

Als Miguel ins Haus fiel, fing ich ihn vorsichtig auf, ehe er auf den Boden landete. Dass ich nichtmal mehr die Hose anhatte, störte mich dabei recht wenig. Verwirrt sah ich zu Miguel, ehe ich die 2 Jungs ansah. ,,Ich hoffe doch mal stark dass er nicht betrunken ist´´, sagte ich mit ernster Stimme und sah alles andere als begeistert drein.

"Natürlich bin ich nciht betrunken" grummelte ich, während die zwei den Kopf schüttelten.
Stur richtete ich mich auf und versuchte an meinem Vater vorbei zu gehen ohne dass er bemerkte, dass meine Hände zitterten, ich einen verstauchten Fuß hatte und vor allem ohne dass er bemerkte, dass ich grad von einem Auftritt zurück kam.

,,Stop, du bleibst hier´´, sagte ich zu Miguel und hielt ihn fest. Ich legte eine Hand unter sein Kinn und zwang ihn vorsichtig mir in die Augen zu sehen, wollte nur noch nachgucken ob er vielleicht Drogen genommen hatte und ob seine Pupillen verändert waren.

Als mein Vater mich fest hielt belastete ich versehentlich den linken Fuß stärker als ich es vorgehabt hatte. Die Zähne zusammen beißend versuchte ich mich los zu machen. dank der Aufputschmittel waren meine Pupilen grundsätzlich vergrößert und in Kombination mit dem Alkohol wusste ich nicht, was sie noch für Nebenwirkungen entwickelten.

Als ich Miguels vergrößerte Pupillen sah, sah ich ihn enttäuscht an, schwieg aber. Ich zog meine Hand wieder zurück und schloss schweigend die Haustür. Vorsichtig zog ich ihn mit zur Treppe.

"Au" entfuhr es mir leise, trotzdem stolperte ich meinem Vater hinterher. Kurz sah ich ihn verwirrt an, verstand seinen Enttäuschten Blick nicht. "Was ist?" setzte ich mühsam hinzu, versuchte adbei meine Hände irgendwie zu verstecken.
Das meine Gitarre noch bei meinen Kumpels draußen war wusste ich, aber belies es lieber dabei - die zwei würdens chon drauf aufpassen.