Leicht nickte ich, lächelte ihn dann aufmunternd an. "Wie gesagt, er hat sicherlich viel zu tun" erklärte ich zuversichtlicher.

,,Was glaubst du? Sollte ich ihn stören, oder lieber nicht?´´, fragte ich. Abwartend sah ich den Mann an.

"Meines erachtens störst du ihn nicht - aber vorbei gehen solltest du schon" entgegnete ich, lächelte Mark nebenbei an.

,,na dann´´, sagte ich und tätschelte leicht Maresius Schulter. ,,werd ich das mal machen. Hat mich gefreut dich kennen zu lernen, vielleicht sieht man sich ja noch mal. Cafe 7, da kellner ich. Machs gut´´, verabschiedete ich mich von ihm, bevor ich einen Wächter rief, der mich vor Mikes Wohnung beamte.

(weiter in mikes wohnung?)

Mit kleinen Hüpfern zwischen den Schritten schlenderte ich sichtlich gut gelaunt durch die Stadt, suchte nebenbei nach meinem Freund. Natürlich war die Wahrscheinlichkeit dass ich ihn finden würde gering, im Angesicht der Größe der Stadt sogar winzig, aber trotzdem hoffte ich Mal.
Den Park in der Nähe bon Michaels zu Hause betretend hielt ich sofort auf die Schatten zu.

Auf einer Parkbank hatte ich es mir unter einem großen Baum bequem gemacht und hatte meinen Kopf, mit geschlossenen Augen, zurückgelehnt. Nur hin und wieder fiel das Sonnenlicht durch das dichte Blätterdach des Baumes.

Es war die Wegbegleiterin meines Vaters die Michael entdeckte. Sobald sie mir aber mitteilte dass er da war, rannte ich los - achtete dabei auch nicht wirklich darauf, dass ich derweil gegen mehrere Leute stieß.

Ich streckte mich ausgiebig und öffnete blinzelnd meine Augen, beobachtete dabei zwei Tauben im Baum.

Das Schimpfen hinter mir ignorierend rannte ich weiter, wurde erst direkt vor dem Baum langsamer. Gut gelaunt hielt ich nach Michael ausschau, entdeckte ihn allerdigns erst als ich über seine Beine stolperte. Direkt vor Michael hatte nämlich auch ich zu den zwei Tauben aufgeschaut.

Als jemand über meine Beine stolperte, sah ich sofort herab. ,,Starlet´´, sagte ich überrascht udn half meiner Freundin vorsichtig auf.

Unbekümmert schlang ich zur Begrüßung meine Arme um Michael, stand nebenbei aber natürlich auf. "Du bist umwerfend, weist du dass eigentlich?" erklärte ich ihm halb grinsend.

,,Anscheinend bin ich das wohl im wahrsten Sinne des Wortes´´, sagte ich scherzend und legte meine Arme um Starlet. ,,Wie geht es dir?´´.

"Jetzt super" entgegnete ich, setzte mich dann einfach auf Michaels Schoß. "Und du?" hakte ich sofort nach.

,,Mir gehts auch gut´´, sagte ich und lächelte Starlet leicht an.

"Dass hört man doch gerne" stellte ich fest, kuschelte mich dabei leicht an ihn - nur um gleich darauf aufzuspringen. Still sitzen lag mir heute Mal überhaupt nicht. "Sollen wir was unternehmen?" hakte ich hoffnungsvoll nach.