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Ishida
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29.07.2008 21:01
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Sobald unser Eis kam bedankte ich mich bei dem Mann und nahm den Löffel. Ich grinste kurz aber bitter, als ich das weiße Eis mit den weißen Kokosflocken sah. ´´weiß... Welch Ironie, dass ausgerechnet die Bösen diese Farbe tragen´´, dachte ich, ehe ich mich meinem Eis widmete.
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Kevin
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29.07.2008 21:03
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Ishidas Blick bemerkte ich nicht, statt dessen machte ich über mein Eis her.
Bald erinnerte nur noch die leere Schale auf dem Tisch sowie der Tropfen Schokosoße der langsam von meinen Lippen aus tiefer wanderte, daran dass auch ich ein Eis vor mri gehabt hatte.
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Ishida
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29.07.2008 21:06
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Ich ließ mir etwas mehr Zeit, war aber auch kurz nach Kevin mit meinem Eis fertig und wischte mit mit der Papierserviette den Mund ab, ehe ich Kevin ansah. Als ich den Tropfen Schokosoße bemerkte, schmunzelte ich. ,,Du hast da noch was´´, sagte ich zu ihm und deutete unauffällig auf den Tropfen.
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Kevin
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29.07.2008 21:07
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"Wo?" hakte ich leicht verständnislos nach, während der Tropfen tiefer wanderte
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Ishida
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29.07.2008 21:10
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Anstatt mich an einer Erklärung abzumühen stand ich auf und beugte mich über den kleinen runden Tisch. Ich nahm Kevins Papierserviette und wischte ihn beinahe behutsam den Tropfen weg. ,,Da´´, sagte ich nur und legte die Serviette auf das kleine Tablett.
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Kevin
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29.07.2008 21:12
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"Also jetzt komm ich mir wie ein kleines Kind vor" stellte ich lachend fest, grinste Ishida aber gut gelaunt an. "Trotzdem danke."
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Ishida
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29.07.2008 21:14
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,,Dann sollten wir schnell was dagegen tun´´, sagte ich und grinste. ,,Also, ab ins Babylon, ich lad dich ein´´, sagte ich und zwinkerte Kevin zu.
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Kevin
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29.07.2008 21:16
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Kurz warf ich einen Blick in die Karte, legte dann das Geld für die zwei Eisbecher sowie Trinkgeld hin - allerdings verrechnete ich mich dabei ganz schön.
Ohne dies zu bemerkten stand ich auf. "Taxi oder Wächter?" hakte ich einfach nur bei Ishida nach.
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Ishida
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29.07.2008 21:17
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,,Wächter, geht schneller´´, antwortete ich und rief bereits einen. Ich trat vom Tisch weg und begrüßte den Wächter, bevor er uns vors Babylon beamte.
(weiter im babylon?)
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Mit einem Buch in der Hand lief ich durch die endlos wirkenden Straßen von New york und tauchte perfekt in der Menschenmenge unter als wäre ich ein Teil von ihnen. Ich verabscheute die Menschen nicht, wie man von mir erwartete. In all den Jahrhunderten hatte ich sogar angefangen Interesse an den Sterblichen zu finden. Den Straßenlärm, erfüllt von den Stimmen der Menschen, lauten Motorrengeräusche der Autos, ignorierte ich zumeist. Manchmal mischten sich die Klänge eines Straßenmusikers hinzu und gaben ein wenig Abwechslung. Ich blieb stehen und beobachtete den Bettler. Keiner der Menschen schenkte ihm Beachtung. Ich warf einen verächtlichen Blick zum Himmel, ehe ich weiter ging, meine Nase wieder ins Buch steckend.
Eine rote Ampel schaltete auf grün. Plötzlich setzte sich die Masse in Bewegung und überqzerte die Straße. Ich wurde abgedrängt, was ich jedoch nicht bemerkte. Erst als das ohrenbetäubende Hupen eines Autos fast direkt neben mir erklang, schreckte ich aus meiner Konzentration udn sah das angsterfüllte Gesicht des Fahrers. Ich spürte wie mich eine unvorstellbare Kraft an den Beinen traf und mein Oberkörper auf die Motorhaube gepresst wurde. Ich verlor mein Buch aus den Händen und und schlug hinter dem Wagen auf der Straße auf.
Schreie ertönten, die Menschen blieben stehen und sahen sichd as Unglück mit wachsener Interesse an. Nur in manchen stand wirklich die aufrechte Besorgnis.
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Timo
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01.08.2008 14:18
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Dass quietschende Geräusch scharfbremsender Reifen war hier in New York bei weitem nichts neues, weswegen ich auch - erst mal - nicht reagierte.
Erst als auch Schreie laut wurden, was ja sofort der Fall war, stutzte ich doch. Meine Einkäufe an der Seite stehen lassend drängelte ich mich - teils aus Neugieride und teils aus Sorge - durch die Menschenmenge. Bei meiner geringen Größe war es weis Gott nicht schwer durch zu kommen.
"Ruft endlich einen Krankenwagen" raunzte ich die nur dastehenden Leute an. Einige unter ihnen standen wohl wirklich unter Schock, allerdings gab es sichtlich mehr als genug die nur gaffen wollten.
Während der Fahrer aus dem Auto stieg - kreidebleich im Gesicht - kniete ich mich bereits neben dem jungen Mann auf die Straße.
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Mit einen Stöhnen rührte ich mich nach einiger Zeit kurz. ,,Als der Herr das Glück verteilt hatte, stand ich wohl an erster Stelle beim Pech´´, murmelte ich noch sichtlich weggetreten auf Gällisch. Ich hatte eine Vorliebe für alte und tote Sprachen. Blinzelnd öffnete ich meine Augen und versuchte etwas zu erkennen.
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Timo
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01.08.2008 14:30
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"Was?" hakte ich besorgt nach, während ich vorsichtshalber eine Hand auf der Schulter des jungen Mannes liegen lies. Unruhig musterte ich ihn, wagte aber nicht ihn zu bewegen.
Am liebsten hätte ich ja Beor gerufen, was aber nicht möglich war da er bereits bei einem Patienten war - daher musste ich eben auf den Notarzt warten.
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Ich verengte meine Augen um besser was erkennen zu können. Erst jetzt sah ich Timo vor mir. ,,Ach... nichts´´, sagte ich ein wenig durcheinander, während ich versuchte mich aufzusetzen. Ich biss dabei die Zähne zusammen um keinen Schrei von mir zu geben.
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Timo
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01.08.2008 14:35
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"liegen geblieben" protestierte ich, drückte nebenbei den jungen Mann - vorsichtig - wieder auf den Boden.
"Was tut weh? Kannst du noch deine Zehen bewegen?" erkundigte ich mich.
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