,,Mhm...´´, machte ich und überlegte, wollte die zwei ja irgendwie wieder aufheitern. ,,Aber zum ersten Weihnachtstag kommt ihr dann doch zu uns oder?´´, fragte ich.

Verwirrt sahen sowohl Kiara als auch ich Hikaru an. "Wieso?" hakten wir fast zeitgleich nach.

,,Na, weil man Weihnachten doch mit der Familie feiert und auch mit den engsten Freunden und ihr zählt doch ganz sicher dazu´´, antwortete ich leicht lächelnd.

"Kann ja Mal bei Gelegenheit deine Eltern fragen" stellte ich recht skeptisch fest, wobei Kiara nicht wirklich überzeugter drein sah.

,,Wird bestimmt klappen´´, sagte ich zuversichtlich und lächelte die zwei an.

"Natürlich" entgegnete ich trocken - Kiara allerdings lächelte zurück.

,,Und... was macht ihr so?´´, fragte ich dann einfach Mal.

"Kochen, backen, nähen, Kräuter sammeln" zählte Kiara prompt auf, wobei ich dann doch schmunzeln musste.

Mit unserem jüngsten auf dem Arm saß ich im Schlafzimmer, umringt von Miguel, Yuriy und Robin die alle andächtig den kleinen Neuankämmling beobachteten.

Schon über eine Stune lag ich in der Badewanne um mich zu entspannen. Allerdings konnte ich mich kein bisschen entspannen, wie auch, wenn ich bereits nach drei Tagen meine Gestallt als Frau aufgegeben habe um wieder meine alte anzunehmen. Immerhin noch ein Tag später als ich geschworen hatte.
Dass ich es überhaupt geschafft hatte wunderte mich. Es gab bestimmt Frauen die überstanden sowas leichter. Aber nun gut, Zeit zum ausruhen blieb leider nicht.
Ich stand wieder auf und trocknete mich ausnahmsweise mit einem Handtuch ab. Während ich mich anzog, betrachtete ich mich im Spiegel. Ich brauchte ganz dringend einen Tag im Wellnesscenter, ich sah mehr als fertig aus. Noch schnell eine Gesichtscreme auftragend, auch wenn das kaum was brachte, trat ich aus dem Badezimmer und ging zum Schlafzimmer, wo wohl der ganze Teil meiner Familie versammelt war, nach den Auren zu urteilen.

"Darf ich?" murmelte Miguel hoffnungsvoll, ehe ich ihm seinen kleinen Bruder vorsichtig übergab - ebenfalls lächelnd.

Ich klopfte nicht an, war ja schließlich das Schlafzimmer von Amigo und mir. Als ich eintrat, blieb ich kurz erstaunt stehen. ,,Nabend´´, grüßte ich und schloss hinter mir die Tür.

"Hi kai" grüßte es mehrafch ihn entgegen. Ich wand einfach nur meinen Kopf und lächelte meinen Mann breit an.

Ich lief an meiner Familie vorbei und ließ mich langsam in den Sessel sinken, seufzte dabei schwer. ,,Wie gehts euch?´´, fragte ich.

Aufstehend trat ich zu Kai, schlang dann gleich meine Arme um ihn. "Gut" ertönte es mit einigen Abwandlungen.