Stumm lief ich die Treppe nach oben in Barens Zimmer und versuchte die Tür zu öffnen. Leise knurrend stieß ich mit der Schulter dagegen - störte mich nicht im geringsten daran, dass dadurch die Tür aus den Angeln gerissen wurde, schließlich war es dass, was ich wollte.
Baren rührte sich derweil im Bad nicht. Nur ein leichtes heben und senken seines Brustkorbes zeigte an, dass der Halbzwerg noch am leben war, während das Blut weiter seinem Arm entlang lief.

Erst einen Moment nach Beor kam ich nach oben und sah nur kurz zu der Badezimmertür. Dass ich das Schloss einfach hätte sprengen können ohne weiteren Schaden anzurichten, darauf kam ich im Moment nicht, meiner Sorge galt auch weiß Gott nicht der Tür. Schweigend betrat ich das Bad und sah zu Baren, schluckte dann schwer.

Während ich zu Baren lief, sprang meine Heilerausbildung von sich aus vor und übernahm meine Handlungen - weswegen ich kurz am Waschbecken hielt und meine Hände wusch. Anschließend kniete ich mich sofort neben die Wanne und drückte die tiefste der Schnitte zu. "Ich hab kein Verbandszeug dabei - meine Tasche ist im Hotel" fiel mir erst jetzt ein, während ich mich kurz nach der Klinge umsah - diese lag aber auf dem Boden.

,,Nimm solange ein handtuch oder was anderes, ich hol die Tasche´´, sagte ich, während ichd as Badezimmer wieder eilig verließ und die Treppe hinunter lief. Dabei rief ich nach einen Wächter.

Die Wunde zu drückend maß ich mit meiner anderen Hand erst Mal Barens Temperatur. 'Er ist kalt... aber dass kann auch daran liegen, dass er in der kalten Wanne liegt' dachte ich, holte ohne mich vom PLatz zu rühren ein Handtuch und wickelte dieses fest um den Arm meines Sohnes. Da es hier zu kalt für Baren war, hob ich den Zwergenmischling auf und trug ihn in sein Schlafzimmer, legte ihn dort sofort aufs Bett und wickelte die Decke so um ihn, dass sein Arm draußen blieb.

Sobald der Wächter auftauchte ließ ich mich ins Hotel beamen und holte sofort die Tasche aus dem Hotelzimmer, ohne dabei auf die Fragen meines Bruders einzugehen. Der Wächter beamte mich auch wieder zurück in Barens Haus. Eilig lief ich die Treppe hinauf und betrat dannd as Badezimmer als ich Beors Aura dort spürte. Ich überreichte ihm die Tasche.

"Ich brauch den blauen Trank sowie Verbandsmaterial" erklärte ich isi, da ich keine Hand frei hatte. Nebenbei legte ich eine Hand auf Barens Brust.

Ich öffnete die tasche und holte zeurst den Trank raus und reichte Beor diesen, ehe ich das Verbandsmaterial zusammen hatte und es Beor gab.

Die Flasche öffnend hob ich Barens Kopf und flößte ihm erst Mal den Trank ein - da dieser bei hohem Blutsverlust half. Anschließend stellte ich die Flasche weg und entfernte das inzwischen blutige Handtuch. Schweigend legte ich einen Druckverband an, sah aber entsetzt drein, als ich registierte, wieviele Narben mein Sohn inzwischen an den Armen hatte.

Schweigend stand ich im Zimmer und sah zu Beor und Baren, überlegte dabei ob ich nicht lieber einen Engel fragen sollte. Allerdings kannte ich überhaupt keinen Engel persönlich.

(Hier gewittert es plötzlich zu stark, bin nochmal für eine halbe Stunde off. Wenns eher vorbei ist, komme ich auch schon eher)

Sobald der Verband angelegt war hob ich meinen Sohn hoch, musterte dabei sein recht blasses Gesicht. "Ich nehm ihn mit ins Hotel" informierte ich meinen Mann, mit recht gepresster Stimme. Ich machte mir nicht die Mühe meinen Sohn anzurufen, sondern rief gleich einen Wächter zu uns.

(o.O Oh.. o.k., bis gleich )

Ich nickte leicht und hielt weiterhin die Tasche fest, wartete dabei auf den Wächter.

(so Gewitter ist vorbei ^^ Das hat aber auch gekracht o.O)

(Momentan ist es ja schlimm, wieviel Gewitter über Deutschland ziehen o.O )
Schweigend hielt ich meinen Sohn fest. "Aremion und Daria sind abgereist, allerdings schicken sie uns einige Wächter zurück" informierte ich Isi recht abrupt.

Überrascht sah ich Beor an als er das sagte. ,,Warum?´´, fragte ich und wunderte mich über die plötzliche Abreise, die beiden hatten noch nichtmal ein Wort gesagt.

"Weil Vrael gedroht hat den Zwergenkönig umzubringen. Aremion bedauert es, den Urlaub abbrechen zu müssen, aber er meinte, dass wäre ihm lieber als Blut in der Familie zu vergießen" antwortete ich. Sobald der Wächter endlich auftauchte lies ich es zu, dass er eine Hand auf Isi und eine auf meine Schulter legte und uns dann ins Hotel beamte - direkt in unser Zimmer.