,,Selbst wenn, die Wanne ist jetzt sowieso besetzt´´, sagte ich schließlich lag Baren ja schon drinne. Ich öffnete die Tür und trat aus dem Badezimmer.

"Oh danke... als wäre ich so dick" rief ich dem Elben leicht beleidigt hinterher, wäre auch durchaus bereit mit ihm die Wanne zu teilen. Meine Augen schließend blieb ich entspannt liegen.

,,Das hab ich nie gesagt´´, entgegnete ich und drehte mich zu Baren um.

"Klang aber so" erwiderte ich, lies dabei meine Augen geschlossen. "Von mir aus kannst du mit rein" setzte ich hinzum, blieb dabei einfach entspannt liegen.

Ich zuckte leicht mit den Schultern und betrat das Badezimmer wieder. Die Tür schloss ich hinter mir wieder und ging zur Wanne. Ist ja nicht so als wäre es für mich neu Baren nackt zu sehen. Ich stieg vorsichtig zu ihn in die Badewanne.

Meine Augen öffnend streckte ich meinen linken Arm aus um den Elben zu helfe, beobachtete ihn dabei erneut kurz - wobei mein Blick wie so oft an seinen Ohren hängen blieb.

Sobald ich in der Wanne lag,schmiegte ich mich unbekümmert an Baren.

Vorsichtig legte ich eine Hand auf die Brust des Elben und lies meinen rechten Arm auf dem Wannenrand liegen. Entspannt meine Augen wieder schließend genoss ich das Bad einfach nur.

Ich lehnte meinen Hinterkopf gegen Barens Schulter und starrte an die Decke.

Mit meinen Fingern fuhr ich vosichtig Vraels Muskeln nach, öffnete dann meine Augen und beobachtete den Elben. "was hast du heute eigentlich vor?" erkundigte ich mich leise.

,,Nichts, kann ja auch nichts machen´´, antwortete ich und drehte leicht meinen Kopf und sah Baren an. ,,Wieso?´´.

"Interesiert mich einfach" erwiderte ich, grinste den Elben dabei leicht an. Normelerweise würd ich ja kaum so ruhig mit einem so hübschen Kerl in der Wanne liegen - selbst wenn ich verletzt bin - allerdings verzichtete ich darauf irgendetwas zu machen, da Vrael ja verletzt war.

Ich streckte eine Hand nach Baren aus und drehte seinen Kopf etwas mehr zu mir, während ich gleichzeitig meinen Kopf hoch. Ohne mich darum zu stören, dass ich verletzt war, verwickelte ich Baren in einen Kuss.

(muss nochmal weg, komme heute Abend wieder)

(Schade, bis heute ABend dann )
Nur vorsichtig erwiderte ich den Kuss, lies dabei meine Hand auf seiner Brust liegen und beobachtete den Elben.

Schweigend und regungslos saß ich auf dem harten Stein der Höhle, allerdings in dem hinteren Teil, welcher bis jetzt noch nicht bearbeitet worden war. Trotz der Dunkelheit starrte ich vor mich hin - allerdings nahm ich eh nichts vor mir war. Unbewusst hatte ich eine Hand um mein rechtes Handgelenk geschlungen. Nach einer Weile lockerte ich meinen Griff und fing an die Schnitte nachzufahren. Von jedem einzelnen wusste ich wo er lag - auch wenn ich diese wieder mit Hilfe der alten Sprache versteckt hatte. Leicht gegen die Wand gelehnt schloss ich schließlich meine Augen.