Leicht nickte ich, wand mich dann um. "Gut, mach ich. Sonst noch was?" erkundigte ich mich, sah dabei noch Mal zu Fenryl auf.

Ich schüttelte schweigend meinen Kopf als Karal fragte. Zwar wusste ich,dass es sich bei den Wolf um den Vampir handelte, aber ich hatte einfach Angst vor Wölfen.

Kurz hob ich die Nase und schnüffelte. Langsam lief ich dann auf Fenryl zu. "Ich tu dir doch nichts" protestierte ich leise, stupste ihn dann sacht an. Nebenbei wedelte ich, unbewusst, leicht mit dem Schwanz.

Als Karal auf mich zu kam, wich ich unbewusst zurück. ,,Ich... weiß´´, murmelte ich leise und blieb angespannt stehen.

Leise winselte ich, brach dann aber ab. Mich umdrehend leif ich mit leicht gesenktem Kopf von Fenryl weg. Ohne noch was zu sagen verlies ich lieber erst Mal sein Zimmer um der Frau und seinem Kind bescheid zu geben.

Erst als Karal weg war, entspannte ich mich, war aber auch zeitgleich betrübt. Ich setzte mich seufzend auf das Bett und wartete. Ich wusste ja noch nicht, dass die Frau zu spät durch die Straßen gelaufen war und so als Katze nach Hause kam. Genauso wenig wusste ich, dass sie jemand gesehen hatte und in der Wohnung umbrachte. Nur das Mädchen blieb am Leben, weil sie friedlich unter der Decke eingeschlafen, und so auf den ersten Blick nicht zu sehen war.

Durch die Schatten streifend beeilte ich mich, wollte Fenryl nicht gerne lang allein lassen. Schon während ich mich dem Haus näherte roch ich das Blut, sah daher unruhig drein.
Angespannt duckte ich mich und schlich näher an das Haus heran. Da ich dort nur noch die Aura des kleinen Mädchen spürte schlüpfte ich sofort ins Haus.
Fassungslos sah ich mich drinnen um, eilte dann sofort zu dem kleinen Mädchen. 'Fen.... Fenryl?' erkundigte ich mich hörbar geschockt in Gedanken, wunderte mich dabei wie ich die Kleine nur hier raus kriegen sollte - hier lassen konnte ich sie schließlich nicht. 'Deine Tochter... sie ist auch ein reiner Katzenmensch, oder?' fragte ich Mal lieber, wollte ihm nicht beschreiben müssen was ich hier sah.

'Weiß ich nicht, ich kannte die Frau schließlich nicht sehr gut, aber ich glaub wohl', antwortete ich recht verwirrt, während ich mich auf den Bett bequemer hinsetzte. Mit den Rücken lehnte ich mich gegen die Wand.

'Ah ja' entgegnete ich einfach nur, hüpfte dabei zu dem Mädchen aufs Bett. 'Und was mach ich jetzt?' wunderte ich mich, verbarg dies aber. 'Ób ich sie dazu kriegen kann mitzukommen? Nein.. nicht gut, dann sieht sie ihre Mutter'

'Warum fragst du eigentlich?', fragte ich Karal schließlich und streckte mich dabei nach den Teller auf dem Tisch. Ich war eindeutig zu faul zum aufstehen.

'Ich bring deine Tochter mit' erklärte ich einfach nur, sah aber weiterhin ratlos drein. Vorsichtig stellte ich mich über die Kleine. Diese anstupsend sah ich ihr direkt in die Augen und wartete darauf dass sie diese öffnete. Da ich es nicht fertig brachte dass sie ihre Mutter so sah, wollte cih sie doch lieber hypnotisieren.

Ich verlor das Gleichgewicht als Karal das sagte und landete hart auf den Boden. 'Was? Aber warum?', fragte ich beinahe schon panisch, schließlich konnte ich mit KIndern nicht, dafür fand ich mich selbst zu naiv, unreif und kindisch.
Als Karal die Kleine anstupste, öffnete sie leise brummelnd die Augen und sah den Wolf an, hielt dabei auch erschrocken die Luft an.

"Hey... keine Angst... ich tu dir ncihts, bring dich nur zu deinem Papa" raunte ich ihr leise zu, versuchte sie nebenbei zu hypnotisieren - starrte ihr daher direkt in die Augen.
'Weil... nun, weil jemand festgestellt hat dass ihre Mutter ein katzenmensch ist. Keine Ahnung wieso die Kleine lebt, aber wenn ich sie hierlass wird sie jemand finden' entgegnete ich in Gedanken, duldete dabei auch keinen Widerspruch.

Da die kleine noch jung war und keinen starken Willen besaß, war sie leicht zu hypnotisieren und vor allem auch schnell.
Unsicher sah ich drein und stand nur zögernd auf. So ganz verstand ich nicht, was jetzt los war.

Vorsichtig legte ich die Decke wie einen Umhang um sie, achtete dabei darauf dass nichts von ihr zu sehen war. "Komm, Kleine.. und keine Sorge, dr passiert nichts" murmelte ich leise, führte sie dabei in Richtung der Tür und nach draußen. Das Mädchen durch die Straßen lotsend machte ich mcih so groß wie ich nur konnte um sicherzugehen dass uns niemand störte.