Leicht drückte ich mich gegen das Mädchen, sah nun aber zu ihr - wollte ja nicht dass ich ihr versehentlich weh tat.
'Ja, deswegen musste ich die Kleine da weg holen' entgegnete ich.

'Warum? Wie?', fragte ich verwirrt und sah beunruhigt zu Karal.

'ich weis es nicht genau' erwiderte ich ehrlich. 'Mir war es wichtiger die Kleine da rauszuholen ehe ihr etwas passiert'

´´Dann war mir letztens doch wohl jemand gefolgt´´, dachte ich und gab mir die Schuld an ihrem Tod, weswegen ich mich auch betrübt auf dem Bett zusammen rollte.

'Fenryl...' protestierte ich leise in Gedanken, führte dabei seine Tochter mit zum bett. Auf dieses hüpfend streckte ich mich neben dem Katzenmenschen aus. Auffordernd sah ich zu seiner Tochter und hoffte Mal dass sie es schaffen würde hier hoch zu kommen. Zeitgleich schmiegte ich mich dicht an Fenryl.

Traurig sah ich Karal an, sagte aber nichts. Als die Kleine vergeblich versuchte aufs Bett zu kommen, half ich ihr vorsichtig hoch.

(muss auch mal off. schlaf gut und gute besserung)

(Schade, schlaf du auch gut und danke )

Mich an beide kuschelnd stieß ich Fenryl kurz an. 'Dir ist niemand gefolgt, dass wäre mir aufgefallen' beharrte ich leise und hoffte dass er mir glaubte. Allerdings war ich mri sicher dass uns niemand gefolgt war.

Längst hatte ich mich von meinem Vorfahren verabschiedet und stand mit sämtlichen Gepäck auf der Treppe zum Schloss. Mein Blick wanderte besorgt über die Stadt, die einst so belebt war und in Zeiten des Krieges nur noch von kampftauglichen Männern besetzt wurde. Inständig betete ich, dass alles gut werden würde.
Den Magier an meiner Seite, mit seiner Tochter und deren Wegbegleitern, schenkte ich keine Aufmerksamkeit. Ich fragte mich sowieso noch, was Karal mit den beiden unternehmen wollte.

Schweigend schlüpfte ich von hinten zu den dreien. "Tag" murmelte ich, legte dabei sacht eine Hand auf die Schulter des Mädchens. Unter der Kapuze hervor lächelte ich Fenryl, seine Tochter und Kai an. 'Wie lang noch, Kai?' erkundigte ich mich, musterte dabei aber sein Gepäck.

'Ich weiß es nicht, schließlich haben wir hier eine andere Jahreszeit als in unserer eigentlich Zeit', begann ich und legte meine Tasche wieder ab und biss dabei die Zähne zusammen, trug schließlich noch immer die Schlaufe um meinen gebrochenen Arm. 'Aber eigentlich müsste es gleich soweit sein. Weißt du eigentlich wie das abläuft?'.

'Keine Ahnung' räumte ich ein, hob dabei einfach seine Tasche hoch. 'Was nimmst du eigentlich alles mit?' erkundigte ich mich. Die Tasche über die Schulter geschlungen hob ich Fenryls Tochter vorsichtig hoch. 'Ich hoffe nur dass wir Fenryl und die Kleine mitnehmen können'

'Halt ihn besser fest, vielleicht ist es ja wie beim Beamen', sagte ich zuerst, bevor ich auf seine Frage antwortete:'Alles das, was ich mitgebracht hatte'.

(weiter in Phoenix?)

Ein Vorteil hatte mein Jobwechsel auf jedenfall. Die Spanier nahmen das ganze weniger Ernst, wie in New York. Ob ich nun in kurzen Sachen, oder Anzug durch die Gegend lief und arbeitete, störte niemanden, hinzu kam noch die Fiesta am Nachmittag, in der ich joggen konnte und ich mochte die freundliche Metalität der Südländer.
Ich lief an den Außbenbecken des Seelifecenters vorbei. Bei der Hitze trug ich auch nicht mehr als ein T-shirt und kurze Hose.

Mich umsehend sah ich sichtlich gut gelaunt drein. Zwar war es hier nicht so warm wie dort wo ich aufgewachsen war, dafür aber wärmer als in New York.
Erst ein Mal das warme Wetter genießend machte ich mich nur recht gemächlich auf die Suche nach meinem Mann, der einfachheithalber streckte ich schließlich meinen Geist aus. 'Hi Schatz, wo steckst du?' erkundigte ich mich gelassen in Gedanken, sah mich dabei interessiert um.

'Im Center', antwortete ich Jonathan in Gedanken, da ich nicht damit rechnete, dass er hier ist. Bei dem großen Becken für die täglichen Shows stehen bleibend, machte ich mir einige Notizen.