Sobald wir im Haus waren, bedankte ich mich bei dem Wächter und ging zu Aremion. Ich hatte ihn ja gewarnt, dass ich ihn niotfalls von der Arbeit abhalte. Ich trat in sein Arbeitszimmer und schlang von hinten meine Arme um ihn.

Erstaunt hob Aremion seinen Kopf. "habt ihr was schönes gefunden?" erkundigte er sich freundlich, wenn auch abgelenkt.

,,Nur was zu essen, ich bin gefrustet´´, antwortete ich ehrlich und löste mich von Aremion, zog ihn dann aus seinen Arbeitszimmer. ,,Und du arbeitest heute nicht mehr´´.

Verdutzt folgte ich Rantja. Aber um ihr den Gefallen zu tun beschloss ich eben später weiter zu arbeiten.

,,Ok, was für ein Film?´´, fragte ich Starlet, sobald ich mit Aremion weider bei ihr war. Egal was für ein Film das war, selbst bei einen kitschigen Film wollte ich Aremion jetzt nicht im Arbeitszimmer wissen. Sogesehen ist er mit schuld an meinen Stimmungsschwankungen

"Dachte ich lass dich wählen" entgegnete Starlet, grinste aber als Rantja mich so mit sich zog. "Darf ich euch dran erinnern dass ich weder einen Fernseher noch Filme hab"? warf cih sacht ein.

,,Was?´´, fragte ich überrascht und sah Aremion an. ,,Das ist nicht dein Ernst oder?´´, fragte ich und seufzte. ,,Na gut, dann müssen wir doch zu dir´´, sagte ich zu Starlet und grinste leicht, hielt Aremion aber weiterhin fest.

Es war zwar etwas länger her gewesen, dass mich Beor bezüglich Aremion um einen Rat gefragt hatte und ich hatte ihn die beste Antwort gegeben, die ich zu den Zeitpunkt hatte, aber ich musste mich nun auch mal mit eigenen Augen ein Bild machen.
Aus diesen Grund hatte ich mich von einen Wächter in die Zwergenstadt beamen lassen. Ich erwartete nicht, dass man mich hier kannte, hoffte sogar, dass ich hier unbekannt war, trotzdem fiel ich hier wohl zu sehr auf. Dass daran meine Größe schuld war, war mir klar. Meine tarnung wäre wohl perfekt gewesen, hätte ich typische Frauensachen angezeogen, aber dazu konnte ich mich nicht überwinden. Zwar trug ich auch jetzt noch eine recht kurze Shorts wegen der Hitze, aber anders als Frauen trug ich dazu gewöhnliche Turnschuhe und ein Männer T-shirt. Die hatten wenigstens nicht diese dämliche Betonung an der Taillie und einen weiten Ausschnitt. ´´Jetzt muss ich den Zwerg nur noch finden´´.

Einge der Zwerge drehten sich recht verdutzt nach Kai um, er stand nun Mal wirklich heraus.
Dass sich auch gleich einer der jüngeren Zwerge auf machte um mich zu informieren war wohl auch nciht erstaunlich. "Eine Frau in Männerkleidern?" hakte ich recht ratlos nach, die Beschreibung welche ich erhielt während der Zwerg mich in Kais Richtung führte half mir nun gar nicht.

Ich blieb schließlich stehen und sah mich kurz um, bevor ich zu den Entschluss kam, dass ich wohl doch nach den Weg fragen musste. Problem war nur, dass das Klischee der Männer bezüglich nach etwas fragen, zu mir genau passte. Ich tat es wirklich nicht gern und es viel mir schwer in der Hinsicht über meinen Schatten zu springen. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und sah mich um. ´´Jetzt denk Mal nach, kann ja nicht so schwer sein. Aremion ist hier der König, dann wird er wohl auch das größte und auffälligste Haus haben´´, dachte ich.

Mein Haus war nur bedingt größer als die drum herum, allein daran konnte man es schon Mal nciht erkennen.

Da ich aber gerade auf den Vogelmenschen zuhielt musste er sich deswegen auch keine Gedanken mehr. "Guten Tag - kann ich Ihnen vielleicht irgendwie helfen?" hakte ich höflich nach, musterte Kai natürlich nebenbei. Zwar kannte ich ihn von einigen Fotos, aber eben nur als Mann. In diesem Körper konnte ich ihn nicht wirklich zuordnen.

Ich drehte mich um als Aremion mich ansprach. Zu allen Übel erkannte ich ihn ebenfalls nicht. Zwar hatte er die gleiche dunkle Haut wie Beor, aber alles andere sah vollkommen anders aus. Ich hatte eher erwartet jemanden zu finden, der sehr viel Ähnlichkeit mit Baren hatte, ihm war es leicht anzusehen, dass er Beors Sohn war. ,,Könnten sie, ich suche den König´´, antwortete ich.

"Dann kann ich Ihnen doppelt helfen" stellte ich schmunzelnd fest. "Der steht nämlich vor ihnen."

,,Oh, perfekt, das trifft sich gut, wolltenämlich mit dir reden´´, sagte ich direkt. Ich machte mir gar keine Gedanken darum, dass er mich nicht erkannte, weswegen ich ihn gleich duzte und mir die Frechheit herausnahm so mit ihn zu reden. An Respekt mangelte es mir keineswegs, aber er gehörte sogesehen zur Familie und was sollten dann noch diese überflüssigen Höflichkeitsfloskeln.

Leicht hob ich eine Augenbraue. "Von mri aus können wir es uns gerne bequem machen - allerdings haben Sie einen großen Vorteil. Sie kennen meinen Namen" stellte ich freundlich fest.