Eine ganze Weile rührte ich mich nicht. 'Er ist mein Vater... absichtlich hätte er das nie getan' beharrte ich zu mir selbst, laut, aber natürlich in Gedanken umd ie leise Stimme auszublenden die da in meinem HInterkopf immer vor sich hinmurmelte: 'Nicht von Amigo,... andere GEschweister wichtiger... kennt dich ja kaum....'
Mich umdrehend umarmte ich meinen Vater kurzerhand, drückte mich dabei fest an ihn. "Natürlich will ich nochmit dir reden, Paps"

Ich zögerte kurz, legte dann aber vorsichtig meine Arme um Isai. ,,Und warum verhälst du dich dann so komisch, bist kaum noch bei uns und siehst so schlecht aus?´´.

"Bin einfach so müde zur Zeit" murmelte ich ausweichend, schloss dabei kurz meine Augen.

,,Und deswegen siehst du so schlecht aus und bist kaum bei uns?´´, fragte ich skeptisch nach, glaubte ihm nicht.

"Hmmm..." murmelte ich - indirekt stimmte es ja auch. Ich sah teils so schlecht aus weil ich kaum schlief.

,,Nun gut, zwingen kann ich dich ja kaum dazu zu antworten, denk nur daran, dass auch die anderen sich Sorgen machen´´, sagte ich als er noch immer auswich.

"Ja klar" murmelte ich skeptisch, sah dafür dass sich andere Sorgten aber herzlich wenig von denen.
Kai loslassend musterte cih meinen Vaetr endlich MAl näher. "Du siehst aus als solltest du nicht hier draußen rumstehen" stellte ich schließlich fest.

Ich musste lachen als Isai das sagte. ,,Also wenh nach alle dem ein Schnupfen umbringt wäre das echte Ironie´´, sagte ich und ließ ihn los. ,,Außerdem sagt das der richtige, du siehst selbst so aus als solltest du nicht hier draußen rumstehen´´, setzte ich hinzu und versuchte die Enttäuschung, dass mir niemand aus meiner Familie mehr etwas anvertraute, zu überspielen.

"Bin jünger, ich vertrag adss" entgegnete ich prompt, lachte dabei kurz - wenn auch leicht gezwungen.

(So, muss dann Mal =) Schlaf du nachher gut )

Zufrieden, dass ich wieder arbeiten konnte, ließ ich mich von einem Wächter nach Feierabend zurück in das Zwergendorf beamen.

Ausnahmsweise war ich Mal bei meinem Bruder zu besuch. Da dieser aber noch arbeitete saß ich im WOhnzimmer, hatte die FÜße auf dem Wohnzimmertisch und meine Nichte auf dem Schoß.

Bei der Wohnungstür stehen bleibend, wühlte ich in meiner Tasche nach den Schlüssel, allerdings vergeblich, da ich diesen wieder vergessen hatte. Resigniert gab ich das Suchen auf und klingelte.

Grmmelnd hob ich den Kopf, knuddelte dabei Rantjas Tochter weiterhin.
Diese schließlich vrsichtig an mich drückend nahm ich die Socken vom Wohnzimmertisch und machte mich auf zur Tür - aber ncht allzueilig.

Ich grummelte unzufrieden weil es so lange dauerte und klingelte ungeduldig erneut.

"Geduld ist eine Tugend" scherzte ich als ich Rantja die TÜr öffnete, grinste sie dabei an.
Vorher hatte ich aber darauf geachtet dass ihre Tochter in die Decke eingewickelt awr - die Kleine musste ja net was abkriegen.