"Ab udn an hab ich einen Freund hier, aber eben nur seltener weil die meisten nicht lange bleiben" erklärte Baren einfach nur. Derweil griff ich nach meinem Glas und nahm erst Mal einen Schluck.

,,Und warum?´´, fragte ich, wenn ich dazu schonmal die Gelegenheit hatte.

"Weil sie es nicht lange mit mir aushalten... schätze ich Mal. Oder sie finden wen besseres" entgegnete Baren ruhig, wobei er kurz zur Seite sah.

,,Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, also dass alle wen besseres finden. Ich kenne dich zwar nicht, aber bis jetzt machst du einen sehr symphatischen Eindruck´´, sagte ich und schüttelte leicht verständnisslos den Kopf.

Baren lächelte kurz leicht, ehe er aufstand. "Ich bezieh euch dann Mal eben das Bett" erklärte er, drehte sich um und verlies das Zimmer.

,,Ok, danke´´, sagte ich und sah Baren kurz nach, ehe ich wieder zu Beor sah.

Leise seufzte ich, drückte meinen Mann dann an mich. Als mir etwas einfiel sah ich Baren nach. "Sag Mal, stört es dich wenn Baren bei uns schläft? Ich hab so ein Gefühl dass er nur ein Bett hat und uns dieses für die Nacht überlassen will"

,,Nein, natürlich stört mich das nicht´´, antwortete ich und schmiegte mich leicht an Beor an.

"Gut" murmelte ich leise, sah dabei lächelnd zu meinem Mann. "Bist du müde?" erkundigte ich mich halblaut, fuhr dabei sacht über seine Seite.

,,Eigentlich noch nicht, du etwa?´´, fragte ich und sah meinen Mánn an, gab ihn dann einen Kuss auf die Wange.

"Nicht wirklich, trotzdem hätte ich nichts dagegen schon ins Bett zu gehen" gab ich ehrlich zu, lächelte meinen Mann dabei leicht an.

,,Ok, dann lass uns gehen´´, sagte ich und stand dabei auf. Ich lächelte meinen Mann an und hielt ihn meine Hand hin.

Isis hand nehmend stand ich auf. Zeitgleich kam Baren nach unten. "Euer Bett ist fertig - einfach zu finden. Oben ist nur ein bad und das Schlafzimmer" erklärte er uns.

,,Dann ist das wohl dein Schlafzimmer was wir die gerade wegnehmen oder?´´, fragte ich und sah Baren wieder an.

"Ja - aber ihr nehmt es mir nicht weg" erwiderte Baren unbekümmert, nahm dabei die Gläser und trug diese in die Küche. Ihm hinterhersehend schwieg ich.