,,Vielleicht mit einem Neuanfang.So wie er jetzt ist kann er nicht weiter leben.Es ist nur eine Frage der Zeit bis er wieder eine Gefahr darstellt.Außerdem ist Tala noch weniger Mensch als ich.So wie er momentan aussieht überlebt er vielleicht nur noch 2 mal die Verwandlung zum Werwolf,ehe sein Körper streikt und schluss ist.Von seinem seelischen Chaos muss ich ja wohl nicht erst anfangen´´,antwortete ich und sah Jonathan an,legte dabei das Buch wieder weg.

'Werwolf?' dachte ich erstaunt und erschrocken zu gleich, warf dabei noch Mal einen Blick auf die Badezimmertür.

,,Ich weiß ich muss wahnsinnig sein dass ich ihm nach alle dem,was er gemacht hat,auch noch helfe´´,sagte ich und fuhr mir mit nervös zitternder Hand durch die Haare,,Vielleicht finde ich ja in New York noch eine gute Bibliothek´´,sagte ich schließlich und verließ mein Arbeitszimmer und lief die Treppe hinunter.Ich ignorierte dabei die Anzeichen meines Kreislaufs.

Als ich sah das Kai zitterte kam wieder die Sorge in meinem Blick. Sofort folgte ich ihm. "Kai, warte" rief ich halblaut.

,,Geht nicht,ich muss mich beeilen.Wenn ich mich recht erinnere müsste bald wieder Vollmond sein´´,sagte ich und schlüpfte im Flur rasch in meine Schuhe und verließ die Wohnung.Ich lief durch den Gang zum Aufzug.Als sich mein Körper aber entgültig weigerte unter den Umständen noch zu funktionieren,lehnte ich mich mit den Rücken gegen die Wand und schloss meine Augen.Hastig schnappte ich nach Luft und versuchte ruhig zu bleiben´´Nein,doch nicht jetzt´´,dachte ich wütend über mich selbst,während ich an der Wand langsam zu Boden rutschte.Obwohl mein Kreislauf zusammenbrach,wollte ich noch weiter arbeiten undzwar sofort.

Ohne zu zögern eilte ich Kai hinterher, wollte ihn eigentlich davon überzeugen, dass er auch mich los schicken konnte, um die Daten zu suchen.
Als ich ihn aber auf den Bpden entdeckte schnappte ich erstaunt nach Luft und rannte los, kniete mich neben ihm sofort hin. "kai?" murmelte ich besorgt.

Eigentlich wollte ich Jonathan geantwortet haben und sagen dass alles in Ordnung ist,doch bekam ich kein Wort heraus.Noch immer wehrte ich mich dagegen,verlor dann aber doch mein Bewusstsein.

(muss kurz weg)

Als Kai nicht antwortete fühlte ich kurz nach seinem Puls. Anschließend hob ich ihn vorsichtig hoch. Die Zähne zusammen beißend trug ich ihn langsam in die Wohnung zurück, spüret dabei auch gleich, wie die Schnitte an meinen Armen wieder aufplatzten. Darauf achtete ich aber nicht.
In der Wohnung legte ich Kai dann vorsichtig aufs Sofa, musste mich danach erst Mal setzen. Zwar wog er nicht viel, aber die ganzen Schnitte machten wir jetzt doch zu schaffen.

Nach nur wenigen Minuten erlangte ich das Bewusstsein wieder und öffnete langsam meine Augen.

(wieder da)

Auf der kante des Sofas sitzend beobachtete ich Kai, schwieg dabei aber. Als er seine Augen öffnete strich ich vorsichtig die Strähnen aus seinem Gesicht.

Ich seufzte leise und schloss wieder meine Augen.Allerdings blieb ich tatsächlich mal ruhig liegern.Allerdings auch nur weil ich wusste dass es keinen Sinn hatte jetzt wieder aufzuspringen,das würde wieder nur wie gerade eben enden.

"Soll ich d. ..d..d..d..d.d..d..d..dir ein Glas Wasser bringen?" erkundigte ich mich leise, eindeutig besorgt. Kurz sah ich mich um, richtete danach wieder meinen Blick auf Kai.

,,Wäre wohl besser´´,antwortete ich leise und öffnete wieder meine Augen.

Leicht legte ich eine Hand gegen Kai's Wange, stand dann aber auf und ging erst mal in die Küche, beeilte mich dabei auch wirklich.

Als Jonathan in die Küche eilte,versuchte ich mich aufzusetzen.Schaffte es auch,wenn ich mir nur genügend Zeit dabei ließ.