So hastig wie auch sonst schlang ich das Essen herunter, schwieg dabei. Daher dauerte es auch niht lange, bis ich den Teller geleert zurück schieben konnte.

Dieses mal kostete es mich nichts an überwindung,mein Körper war zu ausgezerrt als dass ich mir jetzt Gedanken ums Essen machte.Hungrig aß ich,achtete aber trotz allem auf meine Manieren.

Mich zurück lehnend beobachtete ich Kai, schwieg aber Mal lieber. Nachdenklich beobachtete ich ihn.

Obwohl ich hungrig war,brachte ich es doch noch fertig mein Essen auf den Teller auf eine seltsame Weise zu ordnen,aß daher zuerst dass mit den wenigstens Kalorien.Als ich mit Ryan Mal essen gegangen war,hatte er mir schon gesagt dass das eine typische Angewohnheit von Essgestörten ist,Essen auf den Teller zu ordnen,doch störte mich diese Angewohnheit nicht.Manche schmunzelten darüber,andere wiederum fanden es einfach nur seltsam.

Genervt verlies ich das Haus von Ryan. Ich wollte einfach nur allein sein, niemanden bei mir haben. Langsam trottete ich zum Strand, setzte mich dort hin und schaute auf das meer. Das rauschen der Wellen beruhigte mich etwas.

Ziemlich verwirrt beobachtete ich Kai weiterhin. 'Nach was sortiert er dass den?' wunderte ich mich, wollte aber nicht nachfragen.

Da ich mich ein wenig im Central Park umsehen wollte und mich auf die Suche nach einigen giftigen Tieren oder Pflanzen machte,achtete ich nicht so sehr auf meine Umgebung.Zwar war die Natur noch beschädigt,doch wer weiß,vielleicht ließe sich ja was finden,was nur unter solchen Umständen leben konnte.

(Verdammt, hab das Schicksal vergessen >.<
@all: Sorry, werden es am nächsten Samstag nachholen)

Da ich nicht einfach so aufgab udn auch nicht aufgeben wollte,ließ ich Tenkuro erst einmal in Ruhe,folgte ihm dann aber.Mein Wegbegleiter,ein eisblauer Falke,half mir ihn zu finden.Zielstrebig lief ich auf den Strand zu.

Wann immer ich nicht bei Ray war, flatterte ich als Fledermaus durch das Lager und beobachtete mehrere Personen. Allerdings versuchte ich nicht auf zu fallen.
Es dauerte aber mehrere Tage, ehe ich mich entschloss eine der Personen anzusprechen.
Daher war ich dieser Person erst Mal lange gefolgt, wollte mich nicht zeigen, solang andere in der Nähe waren. Am Abend endlich fand ich den passenden Zeitpunkt um mich zurück zu verwandeln, landete dabei leise auf dem Boden.

Erst nachdem ich aufgegessen hatte,legte ich das Besteck auf den teller.Ich stand dann auf udn räumte den Tisch ab.

Kai helfend schwieg ich kurz. "Willst d...d...d...d..d..d..du einen Nachtisch?" erkundigte ich mich bei Kai, versuchte aber eigentlich nicht zu stottern - was mir Mal wieder misslag.

Ich spielte etwas im Sand herum, doch dann seufzte ich. Ich stand auf und sah hoch. Ein eisblauer Falke war am Himmel zu erkennen. "Seltsam, so einen Vogel hab ich noch nie gesehen...", murmelte ich und runzelte die Stirn.

Ich band meine langen Haare zu einen strammen Zog zusammen und kroch in einige Büche hinein,da ich meinte eine giftige Pflanze gefunden zu haben.Leise schrie ich mit heller Stimme auf als ich merkte direkt in ein Dornengebüsch gekrabbelt zu sein.

"Hey... vorsicht" protestierte ich, als die junge Frau einfach so in einen dornenbusch krabbelte. "Moment... ich helfe ihnen" setzte ich hinzu, griff dabei nach einem Dolch und rückte dem Strauch damit zu Leibe - passte natürlich darauf auf, ihr nicht weh zu tun.

Der Falke landete eine Meter entfernt von Tenkuro und sah sich kurz um,putzte dann aber sein Gefieder.In der Zwischenzeit betrat ich den Strand.In der Ferne erkannte ich den Meermensch.Leise ging ich auf ihn zu.