Erst als Timo kurz an meinen nassen Sachen zupfte und mich aus den Gedanken riss sah ich ihn wieder an,nickte leicht und setzte ihn vorsichtig auf das Bett.Nur zögernd ließ ich ihn los und legte erstmal meinen Rucksack zur Seite.Dummerweise hatte ich diesen aufbehalten und war damit ins Meer gesprungen,aber das störte mich eigentlich recht wenig,im Verhältniss zu den anderen Dingen.Ich legte die Schwerter zu den Rucksack und schälte mich dann aus den nassen Klamotten.

Ich stand schweigend auf, streifte dabei meine nassen Sachen ab - wenn ich Amy schon dazu bewog ihre auszuziehen, musste ich dies wohl ebenfalls tun. Viel Platz war nicht, daher warf ich sie einfach in eine Ecke.

'Was kann ich gegen deine Schmerzen tun?',wiederholte ich meine Frage leise in edanken,da ich meiner eigenen Stimme noch immer nicht vertraute.

Ich sah zu Amy, konzentrierte mich kurz zuvor. Dann lächelte ich, wobei auch meine Augen mit lächelten. Scheinbar unbekümmert schüttelte ich meinen Kopf.

'Aber es muss doch irgendwas geben',sagte ich,während ich mich auf das Bett setzte und nach der Decke griff.Flehend sah ich Timo an.Ich wollte nicht dass er Schmerzen hatte.

Leicht zuckte ich die Schultern, setzte mich dann zögernd zu Amy auf das Bett.

Vorsichtig legte ich die Decke um Timo.Da er offensichtlich nicht mit mir sprechen wollte,schwieg ich nun ebenfalls.

Protestierend zog ich Amy zu mir, legte dann die Decke um uns beide. Da sie so deprimiert drein sah, seufzte ich leise.

'Was hast du?',fragte ich Timo in Gedanken als er seufzte.Ich sah ihn an,konnte dabei aber die Angst,die ich um ihn hatte,noch immer nicht aus meinen Blick verbannen.

Ich sah auf, als ich aber Amy's Blick bemerkte, senkte ich wieder meinen Kopf und schüttelte diesen leicht. Vorsichtig nahm ich ihre Hand und legte sie über mein Herz - wenn es ihr half, würde ich mich eben heilen lassen.

'Timo bitte sprich doch wieder mit mir',bat ich ihn und sah ihn fast schon flehend an.Ich hielt dieses Schweigen nicht mehr aus.

Leicht schüttelte ich meinen Kopf, lies Amy dann los. Anschließend legte ich mich hin, wobei ich die Decke aber um Amy liegen lies.

Schweigend sah ich Timo an und legte vorsichtig die Decke über ihn.Ich drehte mich anschließend wieder um und hielt eine Hand auf meinen Mund,um nicht plötzlich zu schluchzen,während mir stumm die Tränen an der Wange runter liefen.Ich verstand einfach nicht warum er nichts mehr sagte.

Sanft drehte ich Amy um, legte dabei wieder die Decke um sie. Als sie weinte, senkte ich meinen Kopf.

'Behalt die Decke bitte bei dir',bat ich Timo in Gedanken und gab ihm die Decke wieder und drehte mich wieder um.