Beim Schiff angekommen, lief ich etwas langsamer - konnte aber den Steg nicht mehr finden. Also zog ich mich an einem der wenigen Taue hinauf. 'Seltsam, sieht ja fast so aus, als wäre das Schiff jetzt schon zum Auslaufen bereit' dachte ich, ging dann aber davo aus, dass ich mich wohl irren musste, schließlich kannte ich mich mit Schiffen nicht wirklich aus.

Ich nahm schon bald meinen Blick vom Himmel und sah mich ein wenig um,dabei wurde ich von Minute zu Minute ungeduldiger.

Als ich mich aufs Deck zog, stolperte ich fast - verursachte daher einiges an Lärm. Während ich mich aufrappelte, versuchte ich heraus zu finden, wo die Pferde und der Wagen untergebracht waren - denn auf Deck war es dunkel.
"So, sie haben keinen Respekt hier? Scheint abzufärben, den hast du nämlich auch nicht" hörte ich eine Stimme, wärend mich jemand von hinten packte. Überrascht wollte ich mich herum drehend, wand mich dann aber, als noch weitere Gestalten aus der Dunkelheit traten. Erst als eine Person meinen Hals zudrückte - nicht ohne einige Tritte von mir abzubekommen - hörte ich auf. Sobald er die Hand zurück zog, schnappte ich nach Luft. Kurz tanzten Sterne vor meinen Augen, während irgendwer mich auf den Boden drückte. Trotz allem versuchte ich mich zu wehren.

´´Ich glaub ich seh mal besser nach.Wie kann ich ihn jetzt auch nur alleine lassen,es ist nicht gesagt dass es in Alberta passiert´´,sagte ich und lief dabei genau den gleichen Weg wieder zurück.Ich beeilte mich und sah mich dabei um.

Ich hörte die Segel knarren und spürte, wie das Schiff sich bewegte. Als jemand den Ärmel meines Shirtes hoch schieben wollte, drehte ich mich um. Allerdings war ich nicht schnell genug, spürte bereits eine Hand auf meine Schulter. Ohne nach zu denken strekcte ich meine Hand aus und versuchte den Arm des Fremden einzufrieren, hörte dabei aber ein nur allzugut vertrautes Wort.

Als mein Amulett plötzlich reagierte,blieb ich abrupt stehen.Panik stieg in mir auf,denn das konnte nur eines bedeuten.Schnell ließ ich meine Aura wieder erscheinen und breitete meine Flügel aus,kümmerte mich dabei auch nicht um die anderen Bürger´´Wie konnte ich nur,ich hätte es doch wissen müssen´´,dachte ich und machte mir in Gedanken Vowürfe,während ich zum hafen zurück flog und dabei direkt auf Timos Aura zu hielt.Ich hatte den Hafen noch nicht ganz erreicht,benutzte aber schon trotzdem meine erste Magie,damit die Typen,ich wusste nicht wie viele es waren,von Timo abließen.Ich landete auf den Schiff und zog sofort meine Schwerter,,Lasst ihn gehen aber sofort´´,rief ich mit ernster Stimme.

Während ich mich vor Schmerzen krümte, hörte ich Amy's Stimme und wollte mich aufrappeln. Jedoch drückte irgendwer erneut eine Hand auf meine Schulter und sagte erneut das Wort, worauf hin ich leicht zuckte. Den Scmerz zu unterdrücken brachte nichts - das wusste ich.
Während die Männer grinsend sich auf dem Deck verteilte, hob mich einer plötzlich hoch und sprang mit mir auf der Schulter ins eiskalte Wasser.
Erst als ich das Wasser spürte, wehrte ich mich erneut - nur um gleich darauf wieder vor Schmerzen zusammen zu zucken und mich schlaf mit ziehen lassend.

Ich streckte meinen Geist nach Timo aus und nahm ihn einen großen Teil der Schmerzen.Nur kurz sah ich über das Deck und sah mir die grinsende Meute an,,Es ist heute der falsche Tag für euch,denn heute könnt ihr nicht auf die Gnade des Herrn hoffen´´,sagte ich und wollte gerade angreifen,als ich etwas ins Wasser fallen hörte.Ich verharrte und spürte erst als sich Timo´s Aura lansam entfernte,dass der Mann mit Timo gesprungen war.Panik stieg in mir auf und ich rannte sofort übers Deck´´Timo´´,rief ich dabei so laut wie ich konnte,als ich stolperte,da sich einer der Männer in meiner Unachtsamkeit auf mich gestürt hatte.ich drehte mich sofort auf den Rücken und jagde dem Mann ohne Gnade mein Schwert in den Oberkörper und stieß ihn von mir.Inzwischen hatten sich auch schon andere versammelt und griffen an,doch ich störte mich kaum um sie,sondern konterte gezielt und traf mit Absicht meist tödlich,da es nur so schneller ging und auf Zeit kam es jetzt an.
Als ich die reling endlich erreichte hatte,sprang ich sofort kopfüber ins Meer und streckte zeitgleich meinen Geist nach den Mann aus und ließ ihn einschlafen,damit er Timo nicht weiter mit diesem einen Wort Schmerzen zu fügen konnte.Mit Hilfe meiner Flügel versuchte ich noch schneller nach unten zu gelangen und Timo aus den Fängen des Mannes zu befreien.

Ich spürte, wie mich jemand mit in die Tiefe zog. Allerdings schaffte ich es nicht mehr, mich zu befreien. Als ich Amy's Geist spürte, zog ich eine Mauer um meinen Geist. Es war nicht wirklich absicht, sondern nur ein Versuch mich abzuschirmen. Ziemlich kraftlos versuchte ich mich zu befreien - kam aber noch immer nicht los.

Ich fluchte innerlich als ich spürte das Timo eine Mauer um seinen Geist zog.Als ich den Mann und Timo endlich erreichte,versuchte ich Timo aus den Griff des Mannes zu befreien.

Ich wehrte mich, nutzte dabei meine Magie um den Mann wenigstens teilweise einzufrieren. Allerdings wand ich mich auch aus Amy's Armen. Dann versuchte ich ein Stück weg zu tauchten, ohne zu wissen von wem ich eigentlich versuchte abzuhauen - wollte dabei eigentlich nur von den Schmerzen weg.

Als der Mann Timo immer noch nicht freigab verlor ich langsam die Geduld.Ich zog einen normalen Dolch hervor und stach den Mann von hinten in den Rücken,wusste genau dass ichd as Herz nicht verfehlte.
Sofort ließ ich den Dolch wieder verschwinden und tauchte Timo nach,hielt ihn vorsichtig aber ordentlich fest,damit er nicht noch tiefer tauchen konnte'Timo bitte beruhig dich,ich bins doch',versuchte ich ihn in Gedanken zu übermitteln.

Immer noch wand ich mich, wobei meine Bewegungen immer kraftloser wurden - den schon längst war mir die Luft ausgegan gen. Langsam lief ich auch blau an. Meine Gedanken hatten sich schon längst eingestellt, trotzdem behielt ich die Mauer stur aufrecht.

Ich legte einen Arm um Timo und hielt ihn gut fest.Ich hatte unter Wasser nicht die Zeit ihn zu beruhigen.Mit kräftigen Zügen schwamm ich so schnell wie möglich nach oben,dachte dabei nur Timo schnellsten wieder über Wasser zu bekommen.

Erst als ich gänzlich ohnmächtig wurde, lies ich die Mauer fallen - blieb nun regungslos in Amy's Armen.